- oder der 1276. geschenkte Tag -
Ich habe des Öfteren darüber nachgedacht,
warum Hunde ein derart kurzes Leben haben,
und bin zu dem Schluss gekommen,
dass dies aus Mitleid mit der menschlichen Rasse geschieht;
denn da wir bereits derart leiden, wenn wir einen Hund
nach zehn oder zwölf Jahren verlieren,
wie groß wäre der Schmerz,
wenn sie doppelt so lange lebten?
(Walter Scott)
Das ist wohl wahr, denn die Zuneigung zu Socke wächst
von Jahr zu Jahr, von Monat zu Monat und von Tag zu Tag.
Aber vor allem Socke hat es verdient, dass wir ihr ein
ganzes Leben lang zur Seite stehen, sie versorgen und uns kümmern. Wie schlimm
wäre es, wenn ein alter Hund noch seine Familie wechseln müsste, weil er sie
alle überlebt. Würden Hunde länger leben, wäre die Entscheidung der Anschaffung
noch schwerer, denn wer weiß, ob man 20 - 30 Jahre einem Hund gerecht werden
könnte.
Und der Abschied ist immer schwer, egal wie alt sie
werden. Man leidet nach 4 Jahren, wie
nach 10 oder 17 Jahren immer Höllenqualen und die eigene Welt geht unter.
Ein trauriges Thema, gerade wenn der eigene Hund schon auf die 15 Jahre zugeht und aktuell mit Magenproblemen zu kämpfen hat.