Ein Garten im Wandel der Zeit

-    oder der 543. geschenkte Tag - 

Socke im Juli 2019

 


Liebe Blogleser,

ich bin - wie Ihr wisst -  kein Gartenfreund. Viele Jahre lang war der Garten unser Stiefkind. Ich hatte weder Zeit noch Lust im Garten zu arbeiten. Zunächst bin ich sehr viel arbeiten gegangen. Dann kam Socke zu uns und wir waren in der freien Zeit viel unterwegs. Da ich immer etwas tun muss und  nicht still sitzen kann, bin ich auch niemand, der sich in der Garten setzt und chillt oder liest. Ich mag auch kein Grillen, weil ich weder gegrilltes Essen, insbesondere Fleisch noch den Geruch sonderlich mag.

In den letzten Jahren hat sich meine Einstellung aber etwas geändert. Für Socke gab es zunächst eine Einfriedung, ein Stück Rasen und eine Sandecke zum Buddeln. Im letzten Jahr entschlossen wir uns sogar einen Rasen anzuschaffen. Dies aber nur, weil er Mähroboter gibt.

Inzwischen ist unser Garten etwas grüner geworden und es gibt sogar ein Insekten- / Schmetterlingsbeet. Dabei habe ich gar nicht viel mehr Zeit, aber die Unternehmungen / Ausflüge mit Socke haben sich in den ganzen Jahren verändert.

Ich reiße mich nicht drum,  aber ich pflege den Garten / Vorgarten und den Bereich hinter dem Haus recht ordentlich.

Und wenn man dies schon tut und mit seinem älteren Hund nicht mehr sooooo große Runden laufen kann – vor allem nicht bei sonnigem Wetter – dann lässt man die Gassirunde das eine oder andere Mal im Garten ausklingen.

Die Zunge .....

.... seht Ihr die Zunge ......

Socke liebt den Garten und schubbert sich immer wieder genüsslich auf dem Rasen.  Es ist eine Freude ihr dabei zuzusehen.

Auf der anderen Seite kann Socke sich nicht immer entspannen, wenn hinter dem Gartenzaun zu viel los ist. Sie zeigt an, wenn dort jemand vorbeigeht. Zwar hört sie auf, wenn wir ihr signalisieren, dass wir die Menschen / Hunde auch bemerkt haben. Dennoch ist dies in Zeiten, wo viele Menschen den Weg am Wald passieren etwas anstrengend.

Wir haben die besten Erfahrungen damit gemacht, wenn wir Socke mit ihrem Bellen ignorieren und ins Haus gehen, ggfls. nehmen wir Socke mit.  Ein "Nein" oder "Aus" animiert Socke eher. Ebenfalls erfolgreich ist es Socke zu danken, ihr zu sagen, dass sie gut aufgepasst hat, dass aber alles gut ist.  

Wichtig ist uns, die Nachbarn nicht unnötig zu belästigen, zu stören und zu verärgern.

Viele liebe Grüße