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Freitag, 20. Dezember 2024

Von der Steverhalle in den Ort...

                          - oder der 35. Tag ( = 5 Wochen) ohne das über alles geliebte Söckchen - 

Socke im November 2023
 


Liebe Blogleser, 


FORTGEFÜHRTE BEZIEHUNG 


Bisher dachte ich, dass meine Trauer ein Prozess in fünf Phasen (nach E. Kübler-Ross) ist, den ich - natürlich ganz individuell- durchleben muss. Aber ich finde mich in manchen Phasen, wie der Wut oder der Verhandlung überhaupt nicht.

Schließlich bin ich dankbar für Sockes langes Leben und ihrem schnelles Weggang, der hätte viel leidvoller hätte sein können.

Und hilft Akzeptanz, um mit der Traurigkeit gut zurecht zu kommen?

Ich weiß, dass dieses Phasenmodell der Trauer im ersten Weltkrieg wegen der vielen Toten wichtig wurde und auch unsere heutige Gesellschaft, in der wir irgendwie alle funktionieren müssen, gut mit dieser Sicht auf die Trauer zurecht kommt.

Aber auch Siegmund Freud musste einsehen, dass seine Empfehlung, nämlich das Fokussieren der Liebe auf andere ihm beim Tod seiner Tochter selbst nicht half.

Ich möchte glücklich werden und die Liebe zu Socke und die Trauer, dass sie nicht da ist, fest in mein Leben integrieren. Nicht die aktuelle Traurigkeit soll bleiben, aber Socke, unsere liebevolle Beziehung und das Vermissen soll fester - nicht schmerzvoller Teil - meines Lebens werden. Und das geht nicht wenn ich nur die Trauerphasen durchlebe.

Daher spricht man von „fortgeführter Beziehung“, bei denen Beziehungen zu dem verstorbenen Lieben nicht abgebrochen werden, sondern diese unter den neuen Bedingungen ins Leben integriert werden.

Ja, ich möchte Socke, meine Liebe zu ihr und unsere gemeinsamen gut vierzehn Jahre in meinem Leben lassen. Ich möchte über Socke sprechen können und sie sehen können. Ich möchte sie bei mir haben und sie auch vermissen.

Daher habe ich jetzt noch weitere Bilder von Socke im Haus aufgestellt. Ich fühle mich sehr gut damit. Ich sehe sie immer, kann mit ihr reden und muss sie nicht so arg vermissen.

Wenn Ihr mögt, berichte ich gerne ab und an von meinem Weg, der mich vielleicht besser durch diese Zeit führt als zu hoffen, dass die Trauerphasen endlich vorübergehen.

Habt einen schönen Freitag und kommt gut ins 4.Adventswochenende.

So, nun der für heute angedachte Beitrag

Es geht weiter mit der Runde an diesem Sonntagnachmittag, die an der Steverhalle begann...




Socke hatte von Anfang an richtig viel zu tun...




Die Rutsche unseres Schwimmbades...



Socke auf dem Weg in den Königspark...















Der Park war erreicht...


Wir machten Bilder an der Stever....







... und noch einmal im Königspark...






Dieses Mal ließen wir  die Brücke rechts liegen... 


Wir zogen weiter auf dieser Seite des Flusses...




Hier sind wir aber noch nie gelaufen...

Okay, schon lange nicht mehr...

Du nimmst es aber sehr genau...

Ha, ha, ha...









Die nächste Brücke war unsere. Die brachte uns nämlich in Richtung Ortskern...





Zunächst ging es aber durch den kleinen Park...








 

... in Richtung Kirche...



An der Kirche machte ich noch einige Bilder von Socke...



Dann zogen wir um die Kirche herum...






.. um in Richtung Rathaus weiter zu laufen...



Vor der Kneipe noch ein Bild von Socke... Wir waren noch nie dort, aber die Dorfkneipe muss wohl mal abgelichtet werden...



Weiter ging es in Richtung Rathaus...



Ach, wir liefen noch einen kleinen Schlenker... 









Hier endet der heutige Beitrag. Morgen geht es weiter und wir freuen uns  darauf. Schaut doch auch wieder vorbei und begleitet uns... Bis dahin...
 

Viele liebe Grüße 

 


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