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Dienstag, 30. April 2019

Typisch: Positives misstrauisch sehen…

- oder der 326. geschenkte Tag -
Socke im Februar 2019


Liebe Blogleser,

ich hatte schon des Öfteren berichtet, dass Socke den irischen Wolfshund der Nachbarschaft nicht leiden kann. Wenn sie ihn sieht, seine Markierungen riecht oder seinen Schweiß wittert, dann fällt sie in lautes Gebell, das einem Wolfsjaulen gleichkommt.



Wir haben Vieles probiert und gehen jetzt dem Wolfshund aus dem Weg, meiden seine häusliche Umgebung und sagen nichts mehr, wenn Socke in das „Wolfshundmuster“ verfällt. Gerade Letzteres hat einige Zeit gedauert. Erst haben wir versucht, Socke zu beruhigen und redeten auf sie ein. Dies schien sie aber nur mehr aufzuregen. Dann haben wir versucht mit einem Spiel/Leckerli abzulenken. Socke will nicht abgelenkt werden. Sie will sich aufregen. Die Leckerli nimmt sie, will dafür aber nichts tun und verschluckt sich oft daran. Es hilft also nichts. Wenn Socke den Wolfshund in welcher Form auch wahrnimmt, nehmen wir die Leine kurz und gegen zügig aus der Situation. Dabei reden wir nicht mehr.





Und dann kam dieser Sonntag im Februar, wo wir wegen des Wetters und der Erkältung des Socke-nHalters – ja, ich hatte ihn erfolgreich angesteckt – keinen Ausflug machten. Ich habe oft ein schlechtes Gewissen, wenn wir nicht immer mit Socke Ausflüge unternehmen. Zum Glück waren wir am Samstag mehrere Stunden unterwegs und Socke entsprechend ausgelastet.



Ich nutze diese Tage dann, um mit Socke längere Strecken zügig zu laufen. Nein, es geht nicht darum, dass Socke nicht schnüffeln darf und ich sie unangemessen auslasten möchte. Aber der Socke-nHalter hält Socke öfter im Schonmodus und auch in der Betreuung geht es gemütlich zu. Insoweit bin ich diejenige, die mit Socke rennt, Bleibspiele mache und auch mal – zur Belüftung der Atemwege bei nicht zu kaltem und nicht zu feuchtem Wetter – eine zügige einstündige Runde läuft. Man neigt ja bei einem kranken und alten Hund immer etwas vorsichtig zu sein. Aber die Tierärztin bat darum Socke nicht nur zu schonen.



Wir liefen also erst ein Stück die gewohnte Runde und bogen dann auf den roten Weg ab. Dort sahen wir von weitem den irischen Wolfshund. Ich verlor ihn dann aus den Augen und entschied über die Bundestrasse zu laufen. Diesen Weg gehen wir selten und ich dachte, dass dies eine feine Abwechslung sei. Und da sah ich, dass der Wolfshund bzw. sein  Halter auch diese Idee hatte und etwa 50 m vor uns lief. Ich überlegte, was ich tun soll. Socke wird den Wolfshund definitiv riechen und die letzten Kilometer des Heimweges könnten so ziemlich anstrengend und für Socke recht stressig werden. Sollte ich umdrehen?



Ich riskierte es und lief in 50-80m Abstand hinter dem Wolfshund her und Socke machte nichts. Sie schnüffelte, bellte aber nicht, zog nicht an der Leine und war sehr entspannt. Erst freute ich mich wie Bolle. Aber mit jedem weiteren Schritt kamen die Gedanken, warum Socke nicht auf den Wolfshund reagierte. Ging es ihr nicht gut? Was war wohl passiert, was wir nicht mitbekommen haben? Hatte Socke Schmerzen, so dass ihr sogar ihr Erzfeind egal ist? Sie hatte auf der Brücke über die Bundesstrasse an zwei Stellen auf dem ganz intensiv geschnüffelt und ich bin sicher, sie wusste, dass der Wolfshund kurz zuvor dort hergelaufen ist. Ich grübelte, was nur los ist. Wird sie altersmilde? Wir wissen auch, dass Socke, wenn Ihr langweilig ist, die Markierung des Wolfshundes sucht, um sich aufzuregen. Ob sie hier angestrengt war und sich nicht aufregen wollte. Ob unser Schweigen die Bellerei für Socke uninteressant macht.



Wir haben keine Ahnung und werden abwarten. Worüber sich andere freuen würden, machen wir und Gedanken. Ein paar Gedanken, wenige Gedanken......



 Viele liebe Grüße









PS. Da ich in der Situation keine Bilder gemacht habe, habe ich mir erlaubt noch nicht gezeigte Bilder aus November 2018 zum langen Text gewählt.

10 Kommentare:

  1. Mal ehrlich. Mögen wir Menschen jeden? Ich würde auch am liebsten den Rückwärtsgang einlegen, wenn ich so manchen Mitbürger sehe.

    Na ja. Und meíne Hunde mögen auch nicht jeden. Finde ich völlig legitim.

    Für Socke auch :)

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    1. Liebe Tatjana,

      ich habe überhaupt kein Problem damit, dass Socke den Wilfshund nicht mag. Ich möchte nur, dass sie sich so wenig wie möglich aufregt. Dies geht nur, wenn wir schweigend und an kurzer Keine an ihm oder seiner Markierung vorbeigehen.

      Hier wunderte ich mich, warum Socke nicht anschlug, obwohl wir dicht hinter ihm herliefen.

      Ich teile Deine Meinung also voll und ganz....

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke von

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  2. Hallo ihr Zwei,
    die Bilder von Socke sind wieder so etwas von süss und das mit den vielen gGedanken - lass sie einfach ein wenig fliegen.
    Ich mag einen Rüden in der Nachbarschaft auch nicht und ich mutiere dann zu einem echt angriffigen Hund und würde ihn am liebsten zerrfledern - und das als ganz, ganz gutmütiger Labrador.
    Genist den Maienanfang von Herzen
    Ayka

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    1. Ich wünschte, ich könnte manchmal unbeschwerter sein....

      Kaum zu glauben, dass die friedliche Ayka auch so wild werden kann. Ich respektiere dies bei Socke, wunderte mich nur, dass Socke hier so entspannt blieb.

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Vielleicht störte es Socke nicht, weil so viel Abstand dazwischen war (und sie ihn ja quasi vor sich her trieb ;-)). Da fällt mir ein, dass bei uns Dorf gleich DREI Irische Wolfshunde leben. Ciarán findet sie aber extrem toll, so wie er eben alle Hunde toll findet.
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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    1. Nun, eigentlich reicht es für Socke schon, wenn sie die Markierung des Wolshunes riecht, um sich fürchterlich aufzuregen. Daher glaube ich nicht an die Entfernung. Aber vielleicht hast Du Recht. Ich werde heute Abend die Sache noch auflösen....


      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  4. So niedlich Sockebilder. Das Leckerliesuchspiel hat ihr wieder viel Freude bereitet. Das Söckchen diesmal nicht anschlug lag vielleicht auch am neutralen Weg. Wenn ihr diesen Weg nicht oft geht, hat Söckchen dort den Wolfshund vielleicht akzeptiert. Aber manchmal verhalten sich unsere Hunde anders, auch ohne ersichtlichen Grund. Nur wir machen uns dann schon wieder Gedanken ;-) Würde mir auch so gehen.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Du hast Recht, auch wir verhalten uns nicht immer gleich und vielleicht hatte Socke keine Lust auf Radau…

      Aber komisch war es schon. Ich war in Erwartungshaltung und die hat sich nicht erfüllt. Nun, ich versuche entspannt zu bleiben, aber oft überwiegen einfach die Sorgen.

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Vielleicht hatte sie einfach keine große Lust Theater zu machen. Manchmal sind wir ja auch anders drauf. Oder sie fand es ganz gut ihren Feind von sich wegzutreiben.

    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Schön, dass Ihr wieder da seid. Ich hatte Euch vermisst und ich hoffe, dass Ihr Urlaub hattet und nicht erkrankt wart.

      Ja, vielleicht hast Du Recht. Man weiß es nicht und zum Glück war am nächsten Tag alles wieder beim Alten.

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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