Von Herzen, einem Rückblick und viel Dankbarkeit ....

   - oder der 1174. geschenkte Tag - 

Socke im November 2020

Liebe Blogleser,

das Wetter war wirklich so schön, dass wir eine größere Runde laufen "mussten".  Die Arbeit musste etwas warten. Sie wird ja gemacht, aber eben erst nach einer dieser Runde. Im Übrigen kann ich nachmittags sehr gut arbeiten, auch weil Socke vom Socke-nHalter versorgt wird. 

Nun aber wieder auf unsere Gassirunde entlang der Kreisstraße, 

Wie lustig, dass die Gräser gedreht und gebunden wurden. Muss das so????

Socke beschäftigten ganz andere Dinge...

Wir entdeckten einen einzelnen Handschuh.  Ich entschied, dass wir keine Bilder damit machen, denn ich entdeckte etwas Schöneres. 

Nichts ist passender für uns. Socke berührt unser Herz, hat es im Sturm erobert, Socke ist unser Herzchen und wir lieben sie über alles.....

Wir zogen weiter .....

... und verließen die Ortschaft. 

... um an der Kreisstraße bis zurück ins Wohngebiet zu laufen. Viel zu berichten gibt es nicht, aber das kennt Ihr ja. Man läuft seinen Weg, hängt seinen Gedanken nach und genießt die gemeinsame Zeit, für die wir sehr dankbar ist. 

Socke wirkte auch nachdenklich. Tatsächlich liegt es aber an Sockes Vestibularsyndrom. Dieses führt  zu einer Schiefhaltung des Kopfes.

Hier machen wir eine kleine Pause und nutzen die Zeit, um einige Fotos zu machen....

Langsam ziehen wir weiter, biegen an einer frühen, möglichen Abzweigung ab, um nach Hause zu kommen. 

Hier geht es auf die Straßen mit den Entwässerungsflächen, die Socke liebt, weil es dort so viel zu schnüffeln gibt. Im Übrigen ist Gras die bevorzugte Unterfläche zum Lösen. Ich erinnere mich hier an eine Untersuchung in einer Tierklinik im Jahr 2015. Anlass waren Sockes Magenprobleme und wir erfuhren von Sockes chronischer Magenerkrankung und wir begannen danach für Socke zu kochen, besorgten uns einen Ernährungsplan von der LMU München und beziehen unsere Nährstoffe von dort, bis heute.  Als der Socke-nHalter Socke dort zur Untersuchung abgab, wurde er gefragt, auf welchem Untergrund Socke sich am liebsten löst. Und das war immer schon Gras. Zum Glück musste Socke nicht in der Klinik bleiben, so dass es auf dieses Wissen in der Klinik nicht ankam. 

Zudem erinnere ich mich, dass dies das erste Mal war, wo ich mich gegen unseren geschätzten Tierarzt durchsetzte. Socke sollte zur Vorbereitung der Untersuchung bereits am Abend zuvor in die Klinik gebracht werden. Für mich kam das nicht in Betracht. Es bestand aus meiner Sicht keine Veranlassung, Socke dort zu belassen. Es mag sein, dass die Hundehalter nervig sind und den Ablauf in der Praxis stören. Aber Socke soll niemals ohne medizinischen Grund in einem Käfig in der Tierklinik verbleiben. Der Tierarzt meinte, dass die Klinik das verlange. Ich antwortet darauf, dann möge er uns bitte  eine andere Klinik suchen, die das nicht verlangt. Im Ergebnis ging es dann doch, dass wir Socke erst am  Morgen zur Untersuchung brachten. 

Nun aber wieder zu unserer Gassirunde....

Socke will heim und ihr Blick spricht Bände....

Socke trägt viel Gestrüpp mit sich...

Socke möchte für die Reinigung des Fells belohnt werden....

Nun, dann soll sie  - wie jeden Tag - etwas bekommen. Eigentlich müsste man das unterbrechen und die Erwartungshaltung von Socke nicht erfüllen. Wir haben uns aber - mit der Tumordiagnose 2018 - entschieden, Socke das Leben weiterhin so schön wie möglich zu machen, ihr möglichst alle Wünsche zu erfüllen und Erziehung nur dort einzusetzen, wo sie wirklich nötig ist. Hier halten wir sie nicht für nötig...

Es sei ihr gegönnt und Socke freut sich wie Bolle ....

Ein aufregender Nachmittag geht zu Ende und Socke legt sich zum Ruhen hin. 

Und natürlich geht es morgen hier weiter, wie immer seit vielen Jahren und immerhin 3423 veröffentlichten Beiträgen. 

Viele liebe Grüße