- oder der 497. geschenkte Tag -
Liebe Blogleser,
wie ich in dem
letzten Urlaubsbeitrag schon angekündigt habe, berichte ich heute von unserem
Spaziergang in den Ort vom Timmendorfer Strand. Wir zogen am späten Nachmittag los ....
Wir saugten die Eindrücke auf wie ein Schwamm und bestaunten das Haus im Japanstil, das so gar nicht in diese Szenerie passte. Es war schön, aber wirklich merkwürdig genau an diesem Ort.
Wir liefen auch an dem
Kunstgeschäft vorbei und der Socke-nHalter überlegte, ob er auch
nach einem Vajra fragen sollte. Ihr
erinnert Euch, dass man mir auf meine Nachfrage mitteilte, dass man so etwas nicht kennt und - nach Aufklärung - auch nicht anbieten könne.
Wir malten uns aus, was eine erneute Nachfrage nach einem Vajra durch den Socke-nHalter bewirken könnte. Man würde sich wundern und anfangen zu grübeln, warum plötzlich Vajras so begehrt seien. Und man würde vielleicht Vajras einkaufen, die dann als Ladenhüter liegen bleiben würden, weil nur wir Vajras haben möchten....
Ein Stück weiter wurde der Baustil der ursprünglichen Bäderkultur wieder gebaut, so wie man es von Rügen oder auch Kühlungsborn kennt. Ich mag diese Häuser, aber hier passen sie nicht wirklich hin. Neben den modernen und den alten Wohnhäusern, wirken sie fehl am Platze.
Und dann trafen
wir Gothe wieder und Socke freute sich auch hier wie Bolle. Von der ersten Begegnung am Hundestrand hatten wir
hier berichtet. Wir fragten sein Herrchen, ob es sein könne, dass sein Frauchen so und so aussieht. Dann würden sich die beiden schon kennen, da sie sich schon morgens am Hundestrand getroffen hätten. Es stimmte, es war Gothe, der Hund von dem ersten Besuch des Hundestrandes.
Das Herrchen erzählte uns zudem, dass Goethe, Goethe heißt, weil seine Kinder „fuck you“ riefen, als sie Erfuhren, dass Goethe einziehen wird.
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Hey, Socke-nHalter, den kenne ich.... |
Leider trafen wir Gothe nicht mehr, bzw. einmal am Hundestrand, aber da war die Liebe schon erloschen. Ich werde berichten.
Wir liefen weiter und ließen die Blicke schweifen..... Ich gebe zu, dass ich den ganzen Tag auf das Wasser schauen kann und mich an der Ostsee wirklich wohl fühle. Ich könnte mir gut vorstellen, dort meinen Lebensabend zu verbrinden, wobei die Immobilienpreise dort eine echte Hausnummer sind.
Im weiteren Verlauf vervollständigten wir noch ein Kunstwerk, das an der Promenade stand.....
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Opa, Kind & Socke |
Wir zogen weiter in den Ort und drehten dort eine kleine Runde. Die meisten Geschäfte hatten schon geschlossen und wir wenig Lust zu shoppen oder etwas trinken zugehen. Uns zog es heim.....
Kurz bevor wir dem Ort verließen erbrach Socke ihr Futter leider. Natürlich dicht neben einem der vielen roten Teppiche und unter den Augen der Geschäftsinhaberin.
Wir beseitigten das Malheur und zogen ganz langsam weiter. Die arme Maus. Es war wohl doch ganz schön anstrengend und aufregend für sie.
In der Ferienwohnung befreite ich Socke noch schnell von den Kiefernadeln und wir ließen sie ruhen.
Zum Glück erbrach sie nicht weiter und nahm sogar ihr Abendbrot. Dass es leider mit den Futtern nicht besser wurde, ahnten wir zu dem Zeitpunkt nicht. Ich werde beizeiten darüber berichten.
Viele liebe Grüße
Schade, dass es Socke nicht so gut ging.
AntwortenLöschenAber schöne Bilder habt ihr trotzdem mitgebracht.
Liebe Grüße
Auenländerin
Es war wirklich blöd, weil damit auch die extreme Mäkelei begann. Es war zu Hause schon schwierig, aber es wurde auch nicht wirklich besser. Erst als wir wieder zu Hause waren… Die arme Socke…..
LöschenHerzlichen Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke