Staubender Sommer......

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- oder Tag  92  mit der neuen Diagnose –

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Liebe Blogleser,

dieser Sommer ist wirklich speziell. Nicht nur, dass wir wegen Sockes Diagnose die Zeit ganz anders empfinden, wir uns oft sorgen und viel öfter auch mal traurig sind. Nein, auch wettertechnisch ist dieser Sommer sehr besonders.

Ich erinnere mich nicht, dass wir schon einmal einen solchen langandauernden, heißen Sommer ganz ohne Regen hatten. Der Socke-nHalter aber berichtet immer vom Sommer 2003, in dem er bei Hitze oft in klimatisierte Museen flüchtete. Ich kann mich überhaupt nicht an diese Hitze erinnern.

Nun gut, wir sind aufgrund des Wetters  - wie ihr alle  auch - meist erst am Abend mit Socke unterwegs gewesen.

Auf einem Spaziergang an der Stever wirbelte Socke beim Laufen so viel Staub auf, dass sie selbst immer in einer Staubwolke stand. Dabei musste sie noch nicht einmal schnell laufen.

Dieser Staub setzte sich so fest in das Fell, dass wir Socke regelmäßig und viel öfter als sonst bürsten und vor allem baden mussten. Dabei schien Socke das Bad sogar zu genießen.  Anders als sonst blieb sie in der Wanne stehen, anstatt immer hin und her zu laufen. Ich denke, dass sie die Bäder erfrischten und sie froh war vom klebrigen Staub befreit zu werden. Nur lange hielt der Erfolg nicht an.

Es hat sich wirklich gelohnt...

Das kann nicht von mir sein.....

Zudem führte der Staub bei Socke zu vermehrtem Husten. Durch ihren Trachealkollaps kann Socke weniger gut Fremdkörper – wie den Staub - abhusten und die Belüftung der Bronchien funktioniert nicht. Infolgedessen musste Socke wieder Schleimlöser bekommen, denn der Husten wurde - trotz homotoxischer Therapie -   schlimmer. Schlussendlich bekam Socke ihre zweite Lungenentzündung. Wir wissen nun, dass wir nach der Genesung etwas gegen den Bronchialkollaps tun müssen, denn die homotoxische Therapie genügt definitiv nicht. Leider…..

Ferner hatte der Ahorn schon seine Früchte abgeworfen und diese blieben in Sockes Fell hängen. Socke lief nicht weiter,  legte sich immer wieder  hin und lief sich die pieksenden Früchte aus dem Fell entfernen. Weit kam sie aber nicht. 

Nun hoffen wir, dass wir zumindest einen milden, sonnigen und trockenen Herbst bekommen, der uns für die zusätzlichen Mühen des Sommers etwas entschädigt.

Viele liebe Grüße