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Mittwoch, 15. August 2018

Mal so, mal so….. 2 /2

- oder Tag 73 mit der neuen Diagnose -
Socke im Juli 2018


Liebe Blogleser,

ich muss heute Folgendes dem Beitrag vorausschicken.

Ich hatte diesen Beitrag bereits am letzten Wochenende vorgeschrieben, denn anders wäre mir diese umfangreiche Art des Bloggens gar nicht möglich. Und den Zustand, den ich heute beschreibe, den lebten wir von vorletzten Montag bis vorgestern. Seit vorgestern zeigen das Antibiotikum und der Schleimlöser zum Glück ihre Wirkung. Socke futtert ihre Näpfchen fast jedes Mal fast  ganz leer und hat auch schon das eine oder andere Mal den Löffel akzeptiert.


Ich bin sehr traurig, dass uns das Thema Futter so sehr beschäftigen muss. Immer und immer wieder kommen wir hier an unsere Grenzen. Aber von vorne….

Grundsätzlich muss man sich keine Sorgen machen, wenn ein gesunder  Hund das Futter gelegentlich verweigert. Ganz im Gegenteil riet Tamme Hanken damals für unsere Hunde zu einem Fastentag in der Woche. Ich selber lebe seit fast zwei Jahren nach dem Prinzip des intermittierenden Fastens und esse nur alle zwei Tage bzw. sieben Mahlzeiten pro Woche und lebe damit sehr gut.

Zudem ist vielleicht bekannt, dass ein gesunder Hund mitunter 25 Tage ohne Futter auskommen kann, während er nach 6 Tagen ohne Wasser nicht mehr überleben könnte. Der Grund liegt darin, dass die Physiologie von Hunden darauf ausgerichtet ist, dass sie nicht regelmäßig fressen. Ihr wisst schon die Sache mit dem Wolf, der nicht jeden Tag pünktlich um 18:00 Uhr das vorbeilaufende Kaninchen fassen kann.

Hunde, die immer regelmäßiges Futter gewohnt sind und zum Beispiel nicht auf der Straße leben, würden diese lange Zeit wahrscheinlich nicht mehr überbrücken können. Und auch Socke würde es auch nicht schaffen, denn hier liegen die Dinge etwas anders.


Wie ihr wisst ist Socke unter anderem chronisch magenerkrankt und bekommt seit fünf Jahren selbst gekochtes, püriertes und leicht verdauliches Futter in 5 Mahlzeiten/24 Stunden. Unsere Fütterungszeiten sind dabei  08:00, 12:20, 16:45, 21:00 und 00:50 Uhr.

Da Socke bei leerem Magen schnell Sodbrennen bekommt,  ist es wichtig, dass der Magen immer etwas gefüllt ist. Bei diesem Fütterungsrhythmus und insbesondere mit der Nachtfütterung ist dies recht gut gewährleistet.

Sockes empfindlicher Magen reagiert zudem sehr schnell auf Medikamente und so mussten wir schon oft ein notwendiges Medikament absetzten, weil Sockes Magen rebellierte. Gerade Entzündungshemmer und Antibiotika verursachen diese Probleme. Frisst Socke schlecht, dann erhöht sich die Gefahr der Magenprobleme, was wiederum die Futteraufnahme erschwert. Ein Teufelskreis beginnt.  Zudem bekommen wir die Medikation nur mit etwas Futter verabreicht. Eine mögliche Hilfe ist  hier die Gabe von sog. Magenprotonenhemmer, die aber auch nicht immer Erfolg versprechen. Warum der Erfolg nicht immer garantiert ist, wissen wir leider nicht. Wir müssen es immer wieder neu ausprobieren und hoffen.

Aus all diesen Gründen ist das regelmäßige Futtern bei uns sehr wichtig. Aber die Lungenentzündung lässt Socke wieder sehr schlecht futtern. Die Erkrankung  scheint den Appetit zu mindern und der Husten gleichzeitig die Atemwege zu reizen. Insofern fällt Socke das Schlucken schwer.

So mag sie nicht mehr mit dem Löffel gefüttert zu werden. Da Sockes Futter aber wegen der breiigen Konsistenz schlecht im Napf gereicht werden kann,  weil es im Fell hängenbleiben würde und ich beim Herausbürsten Socke die Barthaare mitrausreißen würde. Das ist nicht nur unsinnig, sondern auch ziemlich schmerzhaft. Leider spreche ich aus Erfahrung.

Insoweit ist das Füttern zurzeit hier eine anstrengende, gleichsam aber  umso wichtigere Aktion, die mich insbesondere bei der Nachtfütterung belastet, gerade wenn ich um 04:00 Uhr aufstehen muss.

Denn eigentlich füttert der Socke-nHalter in der Nacht, da er nicht so früh aufstehen muss,  wie ich. Doch zurzeit frisst Socke besser bei mir und verweigert das Futter vom Socke-nHalter. Dabei liegt es wohl an unserer unterschiedlichen Haltung. Während ich alles darum gebe, dass Socke futtert – eben um die Folgen zu vermeiden und Socke solange wie möglich bei Kräften zu halten – ist der Socken-Halter strenger. Wird nicht gefuttert, kommt das Futter weg. Ich hingegen versuche viel, rede motivierend auf Socke ein, animiere sie zum Futtern, lobe sie und pimpe das Futter auf.

Zudem ist die Fütterei eine große Matscherei und Schmiererei, die bis zu einer halben Stunde dauern kann. 

Ich zeige Euch mal ein paar Videos, damit Ihr Euch ein Bild machen könnt. Mir dienen die Videos als Erinnerung, so dass es wahrscheinlich mehr Videos sind als nötig. Bitte seht es mir nach.....


Auf dem ersten Video seht Ihr, dass Socke nicht zum Futtern kommt oder gar aufstehen möchte. 




Im zweiten Video scheitert der Versuch Socke mit dem Löffel zu füttern und sie versucht ihr Futter mit und ohne Pferdetopping zu verbuddeln.




In Video Nummer 3  steht Socke auf, verweigert das Futter vom Löffel zu nehmen, futtert das Futter dann aber mit etwas Pferdewursttopping.




Im vierten Video sieht man, wie Socke die Fütterungssituation stresst, sie hechelt, isst aber dann zwei Löffel Futter vom Haushaltstuch. 




In Video Nummer 5 verweigert sie das Futter vom Löffel, isst aber das Futter vom Haushaltstuch mit etwas Pferdewurst als Garnitur.




Hier, in Video Nummer 6 geht Socke zum Trinken. Hier wird m.E. deutlich wie schwer Socke das Fressen und insbesondere das Schlucken fällt. Das Futter scheint trotz der Konsistenz nicht richtig zu rutschen.



Im siebten Video isst Socke noch ein wenig Pferdefleisch und die größeren Bröckchen Straußenfleisch, das sich in ihrem Futter befindet. 



Und zum Schluss in Video Nummer 8 nimmt sie das Stück getrocknetes Pferdefleisch, ....





welches wir gerne als Löffelersatz benutzen, wenn der Plastiklöffel nicht gemocht wird. Aktuell wird aber auch dieser Löffelersatz abgelehnt. Es scheint Socke also wirklich richtig schlecht zu gehen. Und natürlich ist diese Situation für uns anstrengend und lässt uns anspannen. Bei jeder Fütterung hoffen wir, dass wir etwas Futter in Socke bekommen, damit sie nicht nur die Medikamente verabreicht bekommen kann, sondern vor allem auch zu vermeiden, dass Sockes Magen rebelliert. Nicht zu vergessen, muss Socke natürlich auch ihre Nährstoffe bekommen, die wir ins Futter geben.

Wir hoffen also sehr, dass es Socke bald etwas besser geht und die fünf Mahlzeiten „ratz fatz“ und mit Genuss von Socke vertilgt werden.


Viele liebe Grüße







6 Kommentare:

  1. Ich bin froh, dass Socke zur Zeit wieder besser frisst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass je mehr man den Hund dazu drängt zu fressen, desto schwieriger wird es. Aber Socke ist da ja ein Spezialfall.
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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    1. Wir haben nur festgestellt, dass gewisse Tricks nur einmal funktionieren. Einmal Banane geht gut, beim fünften Mal wird Banane auch nicht mehr genommen. Erst ist Corned Turkey toll, irgendwann wird der Kopf angewidert zur Seite gedreht....

      Wir sind heilfroh, dass es mit dem Füttern wieder besser wird. Sonst baut Socke ja ganz ab....

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Ich drücke euch die Daumen das die Medikamente weiterhin gut helfen und Söckchen wieder mit Appetit futtern kann. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie belastend es ist, wenn der Liebling Medikamente nehmen muss/soll und nicht futtern möchte. Da freut man sich über jedes Löffelchen was genommen wird und hofft von Mahlzeit zu Mahlzeit das der Appetit etwas größer wird.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Du schreibst mir aus der Seele. Es ist wirklich sehr kräftezehrend, wenn Socke nicht frisst, wegen der Medikamente und dem empfindlichen Magen aber fressen muss. Insoweit hoffen wir, dass der jetzige Trend bleibt und es Socke immer weiter besser geht.

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Ich hoffe, dass es weiter gut geht und die Medikamente Socke helfen. Es ist echt blöd, wenn der Hund nicht frisst. Wir kennen es hier von Leona. Sie übergibt sich schnell, wenn sie zu lange nichts gefressen hat, ist aber leider schon immer eine sehr schlechte Fresserin gewesen. Und manchmal nimmt sie ihr Futter einfach gar nicht. Da hilft auch nichts.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Wir wissen, dass wenn Socke nicht frisst, dass es ihr richtig schlecht geht, denn eigentlich ist Socke eine gute Esserin. Ich bin froh, dass ich nicht Eure Sorgen um einen mäkeligen Hund habe. Ich kenne einige Tibis, die auch schrecklich mäkeln, die sehr, sehr schmal sind und deren Halter voller Sorge sind. Ich weiß, dass Hunde nicht so schnell verhungern, aber man kann es nicht gut haben. Und wenn man wüsste, woran es liegt. Ob eine Tierkommunikation hilfreich sein kann? Bei Bekannten kam raus, dass es und gerne Äpfel und alles mit Äpfeln mochte und einer – ein Nimmersatt- wollte sich mal an Nudeln satt essen. Danach wurde es wirklich besser….

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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