Irgendwo im Nirgendwo ... (No. 6)

WERBUNG:  Wegen der Nennung bzw. dem Zeigen eines Ausflugszieles / Urlaubsortes / eines Hotels  oder einer sonstigen Unterkunft

Für die Nennung dieses Ausflugszieles / unseres  Urlaubsortes und dem Zeigen von Bildern / Videos von unserem Spaziergang / Aufenthalt erhalte ich keine finanzielle Vergütung oder sonstige geldwerten Vorteile. Diese erfolgen alle samt freiwillig.

Gleiches gilt für die von uns gebuchte Unterkunft. Insoweit haben wir für den Aufenthalt den regulären Preis gezahlt. Die Erwähnung bzw. das Zeigen von Bildern von oder aus der Unterkunft erfolgt ebenfalls freiwillig und nicht im Zuge einer finanziellen Gegenleistung oder sonstigen Vergünstigungen.

Dieser Blog ist ein rein privater, nicht gewerblicher Blog, der keine Kooperationen pflegt und keinerlei Einnahmen zu verbuchen hat.

- oder  Tag 71 mit der neuen Diagnose –

Socke im Juli 2018

Liebe Blogleser,

heute nehmen wir Euch ein allerletztes Mal mit auf unseren Gassirunden am Morgen rund um unsere Unterkunft. Versprochen.

 

Nach den gestern gezeigten wonnigen  Pausen im Schatten gab es eben auch immer kurze Wege, die wir in der Sonne zurücklegen mussten. Und dabei stellte sich Socke gar nicht dumm an und lief immer an der Hauswand entlang, in der Hoffnung, dass es dort etwas Schatten geben könnte. Leider ging ihr Plan nicht immer auf.

Besonders schön fand ich, dass wir hier fast immer ohne Leine unterwegs sein konnten. Socke liebt die Leine - die ihr wohl Sicherheit gibt -  und zeigt mir deutlich, wann sie an diese möchte. Sie bleibt dann einfach stehen und wartet darauf, dass ich sie anleine. Hier lief sie sehr gerne ohne Leine, lief oft vor und ließ sich eben nicht zurückfallen, um mir zu zeigen, dass es Zeit ist angeleint weiter zu gehen. Und da hier überhaupt nichts los war, war es mir eine Freude die Leine in der Tasche zu lassen.

Im häuslichen Umfeld gehen wir selten ohne Leine, was  Sockes Abneigung gegen den irischen Wolfshund in der Nachbarschaft, dem Verkehr und den vielen Kindern, Joggern und Radfahrern geschuldet ist. Ich würde Socke mehr zu mir rufen und sie ins Sitz bringen müssen, als dass wir vorwärts kämen. Dies ist aber ein ganz anderes Thema.

Trotz der Hitze gab es aber auch Momente, in denen Socke Lust auf ein Spiel hatte und voller Freude hin-  und herlief. Ich gebe zu, dass mir dabei  das Herz aufging. Die schweren Momente der letzten Wochen dabei fielen von mir ab. Heute weiß ich, wie besonders diese Momente waren, denn heute geht es Socke mit ihrer erneuten Lungenentzündung nicht gut. 

Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mit Socke noch erleben durfte, nicht so schnell nach den Diagnosen der  letzten Monate und überhaupt. Große Dankbarkeit erfüllt mich.

Ein herziges Örtchen.

Mit diesem Beitrag habt Ihr es nun endlich geschafft und habt mit uns tapfer alle Morgenrunden absolviert. Es ist schön zu wissen, dass Ihr uns bei der Schaffung von Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit Socke begleitet.

Morgen beabsichtige ich den Urlaubsbericht kurz zu unterbrechen und von den aktuellen Schwierigkeiten bei Sockes Fütterung zu berichten. Dann geht es aber weiter und ich zeige Euch unter anderem wie uns die Hitze im Urlaub die alltäglichen Erledigungen erschwerte.

Viele liebe Grüße