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Dienstag, 30. August 2016

Mal mehr, mal weniger Socke…. 1/2


-  oder Bilder vom frühen Morgen –
Socke im August 2016


Liebe Blogleser,

heute und morgen geht es ausnahmsweise nur sekundär um Socke.  Einige von Euch wissen, dass ich berufstätig bin und mehrmals in der Woche zu meinem etwa 80 km vom Wohnort entfernten Dienstort fahre. Zum Teil darf ich meine Arbeit aber auch zu Hause erledigen.*Juchuuuuu*

Ich arbeite im Ruhrgebiet, einem Ballungsgebiet in NRW und so sind die Autobahnen in der Regel bereits ab 06:30 Uhr verstopft. 

Da es mir wichtig ist, vor den langen Arbeitstagen etwas Zeit mit Socke zu verbringen und sie gut zu versorgen, kann ich nicht früher losfahren und reise – um nicht in die vielen  Staus zu kommen -  mit dem Zug an.

In der letzten Woche bot sich mir auf dem Bahnsteig folgendes Bild, dass ich Euch gerne zeigen möchte. Ist es nicht wunderbar, wie der Zug plötzlich aus dem Frühnebel erscheint? Sicher kein gutes Foto, aber für mich ein tolles Motiv. 










Der Blick in die andere Richtung ist nicht so spannend.











Und da es hier ja eigentlich um Socke gehen soll, möchte ich noch kurz etwas dazu  berichten. Ich habe das Glück einen Hund an meiner Seite zu haben, der meine Seele berührt, den ich liebe und der mich nachhaltig glücklich macht. So verbringe ich gerne meine Zeit mit Socke. Ich liebe es am Wochenende mit ihr und dem Socke-nHalter unterwegs zu sein oder sie an den Tagen, in denen ich von zu Hause aus arbeiten darf,  in meiner Nähe zu wissen. Ich mag vor allem die Pausen, in denen ich mit Socke Gassi gehe und den Kopf frei bekomme. Leider schaffe ich es im Büro selten, mir diese Pausen außer Haus zu gönnen.

Als der Socke-nHalter Socke vornehmlich betreute, weil er seine Arbeit größtenteils von zu Hause erledigen konnte, habe ich Socke oft vermisst und bin mit schwerem Herzen in den Dienst gefahren. Ja, ich hätte alles dafür getan, sie immer bei mir zu haben.

Mittlerweile ist die Betreuungssituation bestens geregelt und wir haben uns alle an den Dienstalltag gewöhnt. Insoweit nehme ich mir vor der Arbeit eine Stunde für Socke Zeit. Wir gehen Gassi, betreiben kurze Fellpflege, spielen Ball um eine kleine Futtermenge und zur Medikamenteneinnahme. Ich bringe Socke zum Auto und verabschiede sie. Dies sind alles liebgewordene Rituale, die ich brauche und nicht missen möchte.

Aber danach kann ich auch ganz beruhigt und guten Gewissens in den Dienst fahren und meine Arbeit erledigen,  mich mit den Kollegen besprechen pp.  ohne Sehnsucht und schlechtes Gewissen zu haben.

Natürlich freue ich mich wie Bolle auf den Feierabend und kann es kaum erwarten, meine Liebsten wiederzusehen. Aber den Trennungsschmerz, den ich durchaus aus den ersten Jahren kannte, den habe ich schon lange nicht mehr.

Und auch der Wunsch Socke mit ins Büro zu nehmen besteht nicht. Zum einen ist dies nur in Ausnahmefällen möglich, zum anderen finde ich es für Socke einfach zu anstrengend und nicht passend. Man bedenke die  lange Anreise mit dem Auto – auch wegen der Staus- , die Wärme im Büro, der Kontakt mit Kollegen und Kolleginnen. Es gäbe zu wenige Ruhephasen in meinem Büroalltag und der Dienstort ist auch nicht zum Gassigehen geeignet.

Insoweit ist es gut wie es ist.


Viele liebe Grüße


10 Kommentare:

  1. Liebe Sabine,
    die Bilder vom einfahrenden Zug sind sehr schön geworden. Sieht toll aus wie der Zug aus dem Nebel fährt. Ihr habt alles sehr gut geregelt damit es Söckchen gut geht ... und dir auch.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Es braucht halt alles seine Zeit, bis man seinen Weg gefunden hat. Bei mir dauert es wohl länger. Zurzeit ist es wirklich gut, hoffen aber noch auf wirklich gute und grundlegende Veränderungen. Wir hoffen still, sind aber zufrieden…..

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Wirklich echt spezielle Bilder hast du da geschaffen - Danke.
    Fein dass ihr euren Weg gefunden habt
    Ayka

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    1. Das ist lieb von Euch und freut uns sehr… Mal etwas anders….

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Um bis zum Ende des Bahnsteiges zu gelangen, geht man auch ein Stückchen zurück, wobei mir dieser Bahnsteig äußerst aber so was von bekannt ist. Wenn die rote Cola-Dose denn angeschüsselt kommt und dann auch noch pünktlich ist, kann ich diese Bilder nicht machen, denn erstens stehe ich vorne und zweitens ist die Sonne noch nicht so hoch um 6:20. Aber Nebel werden wir noch genug bekommen. Ach ja und das Fotogeraffel hab ich auch nicht dabei. Ich sage aber Hut (oder Helm in meinem Falle) ab vor der künstlerischen Morgenleistung.
    LG aus dem frühaufsteherischen Otti
    Michael
    Mein Finanzamt hat bei 76km noch mal gegoogelt :o// und das bestätigt. Hihi.

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    1. Nun, ich mache hier ja keine Steuererklärung. Und es gilt das Sockemädchen in die Betreuung zu bringen/ aus ihr zu holen, so dass ich sogar noch einige „private Kilometer“ mehr unterwegs bin. Diese werden natürlich nicht bei der Steuer angegeben!!! Weiter Anmerkungen bitte an unseren Steuerberater richten. ;o)

      Ich bewundere es sehr, jeden Tag der Woche diese Anfahrt zu meistern. Nach 10 Jahren ging es bei mir immer schlechter, dazu die plötzlich nötige Betreuungssituation um das Söckchen. Ich bin meinem Arbeitgeber so dankbar für die Chance zu Hause zuarbeiten, ziehe meinen Hut vor jedem, der dies nicht nutzt. Die Kamera war dabei weil es an dem Tag in den Zoo ging, von dem ich gleich noch berichte. Sonst liegt meine Kamera auch daheim.

      Früher würde ich wohl auch gerne fahren, aber dann kann ich mich nicht um Socke kümmern, was mir wichtig ist.
      Um 06:45 Uhr entstanden diese Bilder, also einen Zug später….

      Herzlichen Dank und viele Grüße
      Sabine ZN

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    2. Na ja, ich habe ja auch so manche Tage ohne GE.

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  4. Ich freue mich für euch, dass ihr die Betreuungssituation für alle gut geregelt habt.
    Mich persönlich schmerzt jeweils der Gedanke, dass ich dann jetzt gleich Zingara zurücklassen muss. Sobald ich dann aber auf der Arbeit bin, ist es komischerweise okay... ;-)
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Zingara

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    1. Mit fiel die Abschiedssituation auch besonders schwer, so dass ich Socke immer ein mit Leckerli gefüllten Spielzeug, damit sie mir nicht hinterher guckt. Ich hatte ja auch niht immer Zeit an Socke zu denken und traurig im Dienst zu sein. Wehmutige Momente gab es aber auch...

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Das ist lieb von Euch und freut uns sehr.... Nicht jeder Hund ist als Bürohund geeignet.

    Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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