- oder Girls, Girls, Girls –
Liebe Blogleser,
heute ist zwar nicht Montag, aber doch der erste Tag nach unserer Pfingstblogpause. Schön war es, natürlich viel zu kurz und der rechte Schwung fehlt uns noch. Umso mehr freuen wir uns, dass das
liebe Fellmonsterchen
ein leichtes Thema in der Woche vorgibt, das da lautet:
Nun, beim ersten Nachdenken fielen mir gleich drei Buchtitel ein. Und bei der Auflistung der Bücher soll es heute auch bleiben.
Als Kind verschlang ich alle Bücher von Enid Blyton Hanni & Nanni, die Sullivan Zwillinge, die im Internat herrliche Abenteuer erlebten und ihre Lehrer, wie Mademoiselle Fürschterlich zur Weißglut trieben.
Später las ich dann Heinrich Böll: Die verlorene Ehre der Katharina Blum
Hier geht es um die Macht der Medien. Eine bisher unbescholtene Frau wird wegen der Freundschaft zu einem Straftäter Opfer der menschenverachtenden Berichterstattung der Boulevardpresse, besonders eines bestimmten Blattes, das „ZEITUNG“ genannt wird. Sie wird über einen längeren Zeitraum als eiskalte, berechnende „Terroristenbraut“ verunglimpft und bloßgestellt. In der Folge erhält sie zudem obszöne, hasserfüllte und beleidigende anonyme Anrufe und Briefe. Nachdem als Folge der Ereignisse auch noch ihre schwerkranke Mutter stirbt, tötet sie schließlich aus Wut und Verzweiflung den verantwortlichen Reporter.
Und zuletzt fiel mir Effi Briest von Theodor Fontane ein, eine Geschichte, in der eine Schaukel eine ganz zentrale Rolle spielt.
Es geht um das Schicksal der jungen Effi Briests, die auf Zureden ihrer Mutter einen viel älteren Mann heiratet. Dieser behandelt Effi wie ein Kind und vernachlässigt sie zugunsten seiner Karriere. Vereinsamt in dieser Ehe, geht Effi eine flüchtige Liebschaft ein. Als ihr Mann Jahre später alte Liebesbriefe entdeckt, tötet er den verflossenen Liebhaber im Duell und lässt sich scheiden. Effi ist fortan gesellschaftlich geächtet und wird selbst von ihren Eltern verstoßen. Erst drei Jahre später sind diese bereit, die inzwischen todkranke Effi aufzunehmen.
Und beim üblichen Schwenker zum Söckchen verweise ich heute auf den nachfolgenden regulären Blogbeitrag, der im weitesten Sinne auch mit einer Schaukel zu tun hat, einige vielleicht zur Weißglut bringt und die Macht des Sockemädchens zeigt. Ihr dürft gespannt sein.
Und wir sind natürlich gespannt, was die nächste Woche im Bücherprojekt bringt und freuen uns schon sehr darauf
Viele liebe Grüße
Hanni und Nanni habe ich auch geliebt. Heinrich Böll ist einer meiner Lieblingsschriftsteller, also gute Wahl. Zum dritten kann ich leider meinen Senf nicht dazugeben, mir sagt natürlich der Titel etwas, aber ich habe es noch nicht gelesen. Ich glaube, dass es sogar irgendwo auf einem älteren SuB liegt...
AntwortenLöschenViele liebe Grüße von der Monstermeute + Stupser vom Fastnamensvetter ans Söckchen
Nun, das freut mich, dass Du mit einem Teil meiner Auswahl etwas anfangen kannst. Es gibt unendlich viele Bücher, deren Titel einen Mädchennamen beinhalten. Ich habe die ersten drei genannt, die mir eingefallen sind. Irgendwie ging nach dem Wochenende nicht wirklich mehr.
LöschenHerzlichen Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Na da ist ja literarisch die ganze Bandbreite vertreten! ;-)
AntwortenLöschenBeeindruckte Grüße
Lotta
Nun ja, fast. Dieser Beitrag ist ein Produkt eines ersten Brainstormings. Nachher sind mir noch ganz viele eingefallen, wie Das Mädchen, das nicht Esther heißen durfte, Momo von Michael Ende, Rebecca von Daphne Du Maurier, Laila von Feridun Zaimoglu, Anne Elliot von Jane Austen u.s.w.
LöschenAber geschrieben ist geschrieben. Wir warten auf di nächste Woche.
Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Wow, na, da hast du ja gleich eine ganze Reihe von Büchern gefunden und der Schwenk zum Söckchen passt ja wie die Faust aufs Auge :-D
AntwortenLöschenWuff-Wuff dein Chris
Das ist sehr lieb von Dir und freut uns ungemein. Noch 10 Wochen, dann ist dieses Projekt Geschichte…
LöschenHerzlichen Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke