- oder der 862. geschenkte Tag -
Liebe Blogleser,
der April war von der Pandemie geprägt und ich musste meine Zeiten am Dienstort neu regeln. Dabei wurde uns fei gestellt, wann und wie oft wir an den Dienstort fahren. Ich entschied mich für einen Tag bzw. zwei Tage, an dem kaum jemand meiner Kollegen Vorort waren und gegelgentlich plante ich einen Tag an, um meinen Vorgesetzten zu sehen. Gleichzeitig musste natürlich die Arbeit geschafft und erledigt werden. Ein schweres Unterfangen, weil die Tage im Büro vom Drucken, Scannen und Post auf den Weg bringen, geprägt waren.....
Und so fuhr ich statt drei- bis viermal in der Woche nur ein- bis zweimal in den Dienst. Das war sehr schön, denn so musste ich nicht ganz so früh aufstehen (statt 03:50 Uhr erst um 04:50 Uhr). Schön war es auch, dass ich dann 160 km Autofahren ersparte und nicht im Stau stand. Nicht so schön war es, dass ich meine Kollegen nicht traf. Natürlich kann man telefonieren, E-Mail schreiben und Videokonferenzen halten, aber den persönlichen Austausch vermisste ich schon.
Natürlich freute ich mich über die gewonnene Zeit mit Socke sehr. Nichts, rein gar nichts hätte mich in der Zeit mehr gefreut als die gewonnene Zeit mit Socke zu verbringen.
Zudem sehnte ich mich nach etwas Abwechslung auf den Gassirunden.
Also gingen wir mal wieder Richtung Schweinstall und entdeckten einen Schnuller. Hurra, wieder ein Fundstück und ein weiteres Exemplar für meine
Sammlung .
Ich versuchte Socke den Schnuller auf die Nase zu legen, was aber nicht wirklich gelang. Nur mit meiner Hilfe blieb der Schnuller liegen. Ich war trotzdem richtig stolz auf Socke.
Wir zogen weiter und wollten eigentlich um den Wald herum laufen. Doch wir sahen den Wolfshund und Socke machte das übliche Theater. Sie kann ihn einfach nicht leiden. Die Halterin traf einen anderen Hund, der sich dem Wolfshund unterwarf und so sagte sie laut, so dass ich es hören musste, "wenigsten ein Hund, der meinen Hund mag". Nun, ich kann doch nichts dafür, dass Socke den Wolfshund nicht mag. Schließlich ist er, damals noch mit seinem Kumpel aaron auf Socke unangeleint zugestürmt gekommen und Socke ergriff die Flucht nach Hause. Seitdem reagiert sie so. Vielleicht waren es ja auch die Wolfshunde, die Socke zu dem Verhalten animieren.
Folglich sind wir
durch den Wald gelaufen, was gar nicht so schlecht war…
Wir kamen hinter dem Haus aus und sahen, dass auch
bei uns der Frühling kam und die
Bäume austrieben.
Ich begab mich wieder an den Schreibtisch, denn die Arbeit musste ja erledigt werden.
Viele liebe Grüße
Hier hat sich die Arbeitssituation auch sehr verändert und es hat positive und nicht so schöne Seiten. Aber die Zeit, die ich jetzt mehr mit meinen Tieren verbringen kann, die gefällt mir natürlich sehr.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Auenländerin
Natürlich ist die Gesamtsituation schlimm und ich wünschte, dass wir nicht so leben müssten. Auch, dass wir nicht in den Urlaub kamen, fanden wir nicht schön. Natürlich kann man auf Urlaub verzichten, aber ich gebe zu, dass ich doch ab und an eine richtige Auszeit brauche ... Von den vielen traurigen Geschichten rund um die Menschen in Krankenhäusern und Altenheimen möchte ich gar nicht spechen.Insoweit geht es uns wirklich gut.
LöschenGanz lieben Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Ich muss gestehen, ich war sehr froh, dass sich für mich nichts an meiner Arbeit geändert hat. Mittlerweile sitze ich ja schon über vie Jahre nur im Homeoffice und habe mich damit gut arrangiert :)
AntwortenLöschenSchöne Bilder hast Du wieder gemacht - und ich staune immer wieder über eure Schnuller-Funde ... und wie niedlich Socke diese präsentiert.
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Nun, ich knnte mir jetzt nicht vorstellen, immer im Homeoffice zu arbeiten, aber ich fand es auch nicht so schlimm. Und ganz ehrlich, ohne diese besondere Zeit, hätten wir Socke nicht so gut versorgen können....
LöschenJa, Schnuller finden wir immer wieder. Ich achte aber auch darauf.
Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke