Liebe Blogleser,
heute am 16.12.2017 nehmen wir Euch mit auf einen Gassigang, den wir sehr regelmäßig gehen. Meist sind wir dort, wenn wir auf dem Heimweg von Münster sind oder, wenn wir Lust auf eine blumige oder schattige Gassirunde von nicht so langer Dauer haben. Wir nehmen Euch mit in den Park Sentmaring, den Ihr sicher von unseren Narzissenshootings kennt.
Das unmittelbar an der Stadtgrenze von Münster gelegene Haus Sentmaring, ein alter Gräftenhof, wurde 1915 durch ein prächtiges neubarockes Hauptgebäude ersetzt, dessen drei Gebäudeflügel sich hufeisenförmig nach Westen öffneten. 1928 wurde das Gebäude an den Jesuitenorden verkauft, der den Gebäudekomplex zu einem Kloster mit Hauskapelle umbaute. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Hauptgebäude wiederaufgebaut und als Ausbildungsstätte des Ordens genutzt. 2001 gab der Orden seinen Standort Münster auf, das Grundstück wurde an die Stadt verkauft. 2003 wurde Haus Sentmaring einschließlich aller Gebäude abgebrochen und das Gelände für eine neue Bebauung erschlossen. Zur gärtnerischen Anlage gehören heute noch eine große Obstwiese im Südwesten und ein Landschaftspark des 19. Jahrhunderts mit seinem alten Gehölzbestand im Norden des Hauptgebäudes. Quelle
Wir lieben den Park wegen seiner alten Bäume und der wunderbaren Blumenvielfalt, von der wir bei jedem Spaziergang von neuem überrascht werden. Meist bleiben wir etwa ein Stunde in dem Park, wobei wir hier eher flanieren als zügigen Schrittes unterwegs sind.
So große Bäume und haben so großen Wurzeln .... |
... und so ein kleines Söckchen. |
Ein wunderbares Fleckchen an einem Ort, an dem man niemals so etwas erwarten würde. Wir sind froh, dass wir diesesn Ort kennen.
Viele vorweihnachtliche Grüße