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Donnerstag, 11. August 2016

Die kleinen großen Unterschiede…

-    oder Sockes Begrüßungsalternativen -
Socke am 30.07.2016



Liebe Blogleser,

heute möchte ich Euch gerne davon berichten, wie unterschiedlich Socke den Socke-nHalter und mich beim  Heimkommen  begrüßt.



Wenn der Socke-nHalter nach Hause kommt, arbeite ich von Zuhause aus.  Bin ich im Dienst, dann wird Socke vom Socke-nHalter aus der Betreuung abgeholt und ich werde von Socke empfangen. Aber davon später.



Wenn Socke den Socke-nHalter hört, dann ist sie so aufgeregt, dass sie nicht weiß, was sie zuerst tun soll. So rennt sie zwischen der Haustüre  bzw. dem Socke-nHalter und dem Korb mit ihrem Spielsachen hin und her. Sie versucht ein Spielzeug zu fassen, ist aber so aufgeregt und rennt wieder zum Socke-nHalter.  Irgendwann holt Socke sich dann aber etwas zum Spielen und die Spiele zwischen den beiden können beginnen. 


Komme ich nach Hause, dann war Socke meist zuvor in der Betreuung oder selten auch mal mit dem Socke-nHalter zu Hause. Meist hört sie mich in den Carport fahren und läuft zur Türe, wo sie ihren Gesang beginnt. Sie jault und winselt hinter der Türe. Der Socke-nHalter holt dann schon mal die Leckerchen, damit die Spiele beginnen können. Aber eigentlich will Socke nicht mit mir spielen. Sie setzt sich vor mich hin, springt mich an, jault und fiept, so als wollte sie mir von ihrem Tag erzählen. Streicheln kann ich sie nicht, dazu ist Socke viel zu aufgeregt. Manchmal gebe ich ihr ein Leckerchen oder locke sie in den Garten zum Ballspielen. Den Ball muss ich mir aber selber holen. Wenn ich Socke auffordere den Ball zu holen, dann schaut sie mich an, rennt kurz los, um dann wieder zu zu mir zurückzukommen, sich vor mich hinzusetzen und zu jaulen.  



Es gibt ein Spiel, das wir gelegentlich spielen. Wir setzen uns so weit auseinander, wie es das Haus zulässt und Socke rennt zwischen uns hin und her und muss bei jedem einen Trick machen.  An den Tagen, an denen ich spät nach Hause komme und Socke ihr Jaulkonzert beendet hat, ist Socke so aufgeregt, dass sie wohl nicht richtig zuhört, alle Tricks durcheinander wirft oder  alles, was sie kann, hintereinander abspult.  Das gibt sich nach ein paar Minuten aber wieder.


Ich muss sicher nicht erwähnen, dass meine Schwiegereltern bei uns ganz anders begrüßt werden. hier springt das Söckchen nämlich auf die Couch, stellt die Vorderpfoten auf die Lehne und würde die beiden am Liebsten anspringen....

Gründe für diesen Unterschied können wir nicht erkennen. Wir vermuten, dass es mit unseren unterschiedlichen Rollen zu tun hat. Der Socke-nHalter ist eher der Kumpel, der immer mit Socke spielt und herumalbert und gerne auch Leckerliverschenker genannt wird. So verbindet Socke wahrscheinlich das Spielen mit ihm und bringt ihm das Bällchen. 



Aber warum sie bei mir jault und winselt, das weiß ich nicht. Schade, dass ich sie nicht fragen kann. 

Viele liebe Grüße


16 Kommentare:

  1. Wie niedlich, welch unterschiedlichen Begrüßungsrituale das Sockenmädchen an den Tag legt. Hier gibt es auch Unterschiede, manchmal begrüße ich das Frauchen stürmisch und fröhlich, meistens warte ich aber auf dem Sofa darauf, dass sie zu mir kommt und hallo sagt.

    Wuff-Wuff dein Chris

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    1. Warten, bis sie kommt und Dich begrüßt ist natürlich schon heftig. Nein, das würde Socke wohl nicht aushalten. Sie ist viel zu aufgeregt….

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Es kann ja nicht jeder gleich Begrüßt werden ;)

    Schlabbergrüße Bonjo

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    1. Anscheinend nicht. Verstehen tue ich es nicht, dann es aber gut akzeptieren.

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Das jaulen und winseln hängt wohl mit dem Alter zusammen, sagt meine wEf. Denn Kaya macht es inzwischen auch häufig und mehr bei ihr.
    LG aus dem fiependen Otti
    Michael

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    1. Mmmh, das mag sein, wobei Socke bei mir schon immer – mithin fast 6 Jahre – wimmert und jault. Ich habe das Gefühl, dass Socke mir etwas erzählen möchte. Insoweit sind Frauen vielleicht der idealere Partner zum Kommunizieren… Wer weiß es schon…

      Vielen lieben Dank und viele Grüße
      Sabine ZN

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    2. Genau das meinte ich. Oder etwas plump ausgedrückt: Ein Mann ein Wort - eine Frau ein Wörterbuch...;o)

      Viele Grüße
      Sabine ZN

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  4. Ich kenne diese unterschiedlichen Begrüßungen auch - uns ich finde es auch absolut ok so ... meistens freuen wir uns auch darüber :) Interessant bei uns ist es, wenn wir beide gemeinsam weg waren und dann heimkommen. Da ist der erste Teil der Begrüßung wirklich mehr dem Herrchen zugedacht (rennen, toben und springen) und der zweite Teil gilt dann mir (auch erzählen, Krauler abholen, ganz eng an meinen Beinen bleiben bis ich mich auf das Sofa setze).
    Damon hat schon von klein auf "erzählt" aber er ist ja auch bei anderen Gelegenheiten sehr kommunikativ ;) Ich muss immer lachen, wenn er anfängt zu erzählen (kein Knurren oder Jaulen - sondern ganz intensive Geräusche die sich anhören als kämen sie fast aus dem Magen) und ich Ihn dann in seinen Pausen frage "Und was war sonst noch los?" und dann erzählt er weiter - als würde er mir meine Frage beantworten. Für Damon immer ein echter Spaß, denn neben diesen lustigen Geräuschen wackelt der ganze Hund vor lauter Wedeln :)
    Bei Cara ist meine Begrüßung immer viel ruhiger - sie braucht dann Streicheleinheiten und möchte am liebsten einige Zeit auf meinem Schoß verbringen (aber sie hat gelernt zu warten, bis Damon fertig ist mit seinem Tagesbericht!

    Ein wirklich schöner Beitrag!
    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

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    1. Das ist aber auch sehr spannend, vor allem. dass Damon so kommunikativ ist und Cara, die ja eigentlich wildere von beiden, mit Dir schmusen will. Sehr süß.

      Wenn wir beide nach Hause kommen, was recht selten ist, dann ist es auch wieder anders. Socke kommt entweder verschlafen auf einer Ecke oder ist eher erstarrt und gar nicht so aufgeregt. Das kommt erst, wenn wir sie begrüßen. Aber sie jault dann nicht, sondern kommt eher mit einem Ball. Es sei denn, wir haben Einkaufstaschen dabei, dann werden diese untersucht…

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Das ist ja lustig, dass ihr alle so unterschiedlich begrüßt werdet. Bei uns gibt es keine so große Unterschiede, Genki und Momo hüpfen uns an und schlecken uns das Gesicht ab, wobei mein Mann weeeeeesentlich freudiger begrüßt wird als ich. Ob das daran liegt, dass sie ihn mehr mögen (*sniff*) oder einfach daran, dass ich eher selten und dann meistens auch nur recht kurz weg bin, weiss ich nicht. Besuch wird bei uns dagegen anders begrüßt und ihm gleich Spielzeug zum Spielen gebracht.

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    1. Ich glaube ganz bestimmt, dass Hunde niemanden mehr oder weniger mögen. Daher brauchst Du Dir sicher keine Gedanken machen, dass Genki und Momo Deinen Mann lieber haben. Wobei das jetzt ganz leicht von mir daher gesagt ist. Als wir Socke zum ersten Mal besuchten, da legte sie sich zu meinem Mann und ließ sich den Bauch kraulen. Ich war so traurig, weil ich auch glaubte, dass sie ihn lieber mag. Dabei wollte ich doch so gerne diesen einen Hund.

      Jetzt rückblickend glaube ich, dass Socke wusste, dass ich sie schon ins Herz geschlossen hatte und wusste, dass ich sie möchte. Mein Mann aber noch verunsichert war.

      Manchmal wünschte ich auch, dass Socke mal so mit mir spielt, wie mit dem Socke-nHalter. Wenn ch aber ehrlich bin, dann bin ich gar nicht der Typ dazu und spiele auch nicht so gerne, so wild und so ausdauernd. Daher glaube ich schon, dass es einen Grund für das Verhalten gibt, wobei es nichts mit der unterschiedlichen Liebe zu tun hat….

      Im Übrigen bringt Socke dem Besuch, den sie kennt auch gerne ihr Spielzeug. Aber nur zeigen, es darf nicht damit gespielt werden.

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  6. Ich finde die unterschiedliche Begrüßung niedlich. Wenn bei uns Herrchen nach Hause kommt, hören Emma und Lotte schon das Auto. Lotte ist zufrieden wenn sie einen Begrüßungskeks bekommt. Emma ist bei uns Plappermaul. Sie muss alles erzählen und hat erst mal keine Zeit den Keks zu futtern.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Ach, wie süß. Emma das Plappermäulchen.... Also, mit keksen könnte ich glaube ich Socke zum Schweigen bringen....

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  7. Ich begrüsse ja auch nicht alle Menschen gleich...
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Zingara

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    1. Das stimmt schon, aber die Menschen eines Sozialverbandes begrüße ich schon gleich. So wird die Famile, die Kollegen und die Freunde in gleicher Weise begrüßt. Aber man muss ja auch nicht alles verstehen...


      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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