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Montag, 25. Juli 2016

Mäkeleien an den Betreuungstagen....

- oder ein paar nachdenklichen Zeilen - 
Socke im Juli 2016


Liebe Blogleser,

dieser Beitrag ist jetzt nicht sehr unterhaltsam und ich bin nicht einmal sicher, ob es richtig ist, ihn zu veröffentlichen. Ich wollte eigentlich einen Beitrag über die „lustigen Geschichten“ im Rahmen von Sockes Betreuungstagen schreiben, wie sie uns aus den letzten Monaten berichtet wurden. Doch dann ging es mit mir durch und ich habe heruntergeschrieben, was mich gerade beschäftigt.

Bevor nun diese Zeilen missverstanden werden, schreibe ich es lieber vorab. Ich verfalle nicht in Panik! Es macht sich Sorge um Socke breit und es gilt wieder einmal zu reflektieren sowie zu überlegen, was zu tun ist.

Seit letzten September geht Socke zwei-, gelegentlich dreimal in der Woche in die Betreuung. Die Arbeitsbedingungen des Socke-nHalters hatten sich widererwartend verändert und wir hatten keine Wahl. Über diese Situation hatten wir hier und hier berichtet.




Mithin geht Socke einmal in der Woche zu Heidi mit Tibet Terrier Linus und einmal, selten auch zweimal zu meinen Schwiegereltern. Während ich am Anfang große Probleme hatte, Socke abzugeben, hat Socke die Situation – aus meiner Sicht -  prima gemeistert. Es gab kein Jaulen und kein Jammern. Sie hört gut und sie lässt es sich dort gutgehen. Mir hingegen helfen die Rituale, die wir uns für den Morgen des Betreuungstages geschaffen haben. Wir hatten hier davon berichtet.


Bei meinen Schwiegereltern klappt die Betreuung  wirklich gut. Erledigungen werden nun zu dritt gemacht und meine Schwiegereltern nutzen die Möglichkeit von vielen Spaziergängen.  Zudem kann sich Socke, wenn sie möchte, den ganzen Tag den Bauch kraulen lassen. Ja, Socke geht gerne zu den beiden,  läuft ihnen schwanzwedelnd entgegen und schleckt meiner Schwiegermutter zur Begrüßung den Arm ab. Bei diesen Zeilen wird mir richtig wohlig ums Herz. Ja, ich glaube, dass die Drei sich gegenseitig richtig gut tun. 



Aber Socke fängt dort an mit ihrem Futter mäkelig zu werden und meine Schwiegermutter muss sich schon etwas einfallen lassen, wie Kugeln formen oder die Hand mit etwas Futter bestreichen, damit Socke die erste Mahlzeit nimmt.



Auch nicht so gut sieht es aktuell bei der Betreuung in der Dorfbauernschaft aus. Hier lebt Heidi mit Tibet Terrier Linus in einem alten Kotten mit großen Garten umrahmt von Feldern. Ein echter Wohntraum. Linus ist ein sehr sozialer Hund, der Socke gewähren lässt. Heidi pflegt zudem einen tollen Umgang mit all ihren Tieren, hat diverse Betreuungshunde und wird mit ihrer unaufdringlichen Art von allen Tieren geliebt. Ich mag sie im Übrigen auch sehr gerne. 



Aber seit einiger Zeit mag Socke dort nicht mehr gerne hinfahren. Sie steigt nur widerwillig aus dem Auto des Socke-nHalters aus, trottet mit herabgelassener Rute zum Haus, wo sie sich freut Heidi zu sehen.  Aber sie möchte dort nicht bleiben.  Sie begleitet den Socke-nHalter zum Gartenzaun und blickt ihm mit traurig hinterher. Natürlich versucht Heidi, Socke abzulenken, was nur schwer gelingt. Ist der Socke-nHalter weg, dann ist es auch gut. Dachten wir. 

Nun futtert Socke nicht mehr bei Heidi. Die liebe Heidi bietet Socke immer wieder ihr Futter an, doch Socke frisst es nicht. Erst wenn der Socke-nHalter kommt, nimmt sie ihr Futter. Dabei fing es erst an, dass Socke bei den letzten Malen etwas mäkelig wurde oder ihr Futter erst später nahm.  Nun geht aber gar nichts mehr und selbst die auf dem Futter drapierten Leckerchen bieten nicht ausreichend Anreiz…

Auf den Gassigängen mit Linus läuft sie eifrig mit. Gut,  ihr großes Geschäft erledigt Socke in keiner Betreuung, so dass der Socke-nHalter nach dem Abholen eine Gassirunde gehen und ich ja am Morgen für die nötige Entleerung des Darmes sorgen muss. Aber das ist in Ordnung.

Es ist ja eigentlich kein Drama, wenn der Hund mal nicht futtert und ich möchte das auch nicht überbewerten. Aber es ist natürlich nicht gut, dass Socke ihr Futter nicht frisst, das sie es ja extra so regelmäßig bekommt, um ihr Sodbrennen in den Griff zu bekommen. Ist der Magen gefüllt, schießt die Magensäure nicht in Speiseröhre und Luftröhre. Zudem braucht Socke ihre Medikamente. 


Ich merke ja,  dass die Tage der Betreuung für Socke anstrengend sind. Dies liegt schon daran, dass die Betreuungstage sehr früh beginnen und natürlich stressig sind. Ich bin auf den Zug angewiesen und daher muss ich immer die Zeit im Auge halten. Ich bin angespannt, ob alles klappt, was der Arbeitstag mir bringt usw. Ihr wisst das ja alles selber. Oft renne ich mit wehenden Taschen und Jacken aus dem Haus. Und so geht Socke neuerdings an diesen Tagen nach der letzten Gassirunde um 20:30 Uhr in ihr Bett.  Ich lege mich dazu, um noch ein wenig mit ihr zusammen zu sein und ihr ihre Magensuspension zu geben. Ein Kuscheln auf dem Sack vor dem Zubettgehen entfällt an diesen Tagen in letzter Zeit.



Ich natürlich möchte ich auch, dass Socke weiter zu Heidi in die Betreuung geht, denn ich finde die Bedingungen wirklich toll. Ein toller Garten, ein anderer Hund, tolle Spaziergänge und eine wirklich liebe Betreuung, bei der Socke sogar ins Bett darf. Sollte es Socke wirklich entscheiden, wie ihr Alltag auszusehen hat und wie wir diesen organisieren? Und vor allem was machen wir, wenn wir keine Alternatve haben?

Ich kann es aber gar nicht gut haben, wenn Socke nicht frisst. Dies ist auch für Heidi eine blöde Situation. Sie kann ja nicht den ganzen Tag sich nur um Socke bemühen.  Heidi staunte nicht schlecht, als Socke ihr Futter nach Rückkehr des Socke-nHalters am Nachmittag gierig verschlang, während sie versuchte es den ganzen Tag in den Hund zu schieben….

Und so frage ich mich, ob ich Socke mit der Betreuungssituation bzw. unserem Alltag  überfordere und auch die Husterei stressbedingt oder eine Folge der Situation ist.

Und wenn ich diesen Text so schreibe, dann fällt mir auf, dass Socke in der Nacht vor der ersten Fahrt der Woche an den Dienstort, somit ihren Betreuungstag die größten gesundheitlichen Probleme hat. Das sind die anstrengendsten Nächte, in denen Socke viel schmerzhechelt, raus will und unruhig ist.  Warum ich das weiß? Weil ich schon oft wütend war und Socke bei unseren nächtliche Touren oder Fütterungen gefragt hat, worum dies immer sein muss, wenn ich am nächsten Tag in den Dienst fahre und nicht am Wochenende, wo ich mich noch einmal hinlegen kann. Die Frage, ob man auf seinen Hund auch mal wütend sein darf, liegt insoweit als Postidee im Archiv. 

Und auch der Schriftverkehr mit der Heilpraktikerin ließ diese Gedanken aufkommen. Überfordere ich Socke mit unserem Alltag und was kann ich tun, dass es Socke besser geht? Ist der erste Betreuungstag bei meinen Schwiegereltern noch gut zu verkraften und stresst der zweite Betreuungstag nur zu sehr?  

Ich möchte die Sache auch nicht überbewerten, vielleicht ist es eine Phase. Da jedoch dies alles zu Lasten von Sockes Gesundheit und Wohlbefinden geht, muss ich darüber nachdenken. Eine neue Woche hat begonnen und wir sind gespannt, wie es in dieser Woche klappt. Wir werden sehen, ob Socke wieder besser futtert, vielleicht auch, weil Ihr Husten wieder weniger geworden ist. 


Ich bin in gewisser Weise angespannt und hoffe, dass ich überhaupt verständlich und nachvollziehbar meine Gedanken niedergeschrieben habe. Bitte seht es mir nach...


Viele nachdenkliche Grüße


26 Kommentare:

  1. Oh je, Socke hält Euch ja echt auf Trab. Auch wenn ich Dich gut verstehen kann, weil das mit dem nicht Fressen für Socke ja wirklich nicht gut ist, aber gäbe es denn momentan eine Alternative???

    Einen Rat weiß ich aber grad auch nicht... :-((((

    LG Andrea mit Linda

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    1. Ja, langweilig wird es nicht.

      Nun, bevor wir uns Lösungen / Alternativen überlegen, müssen wir die Ursache kennen. Lag es an ihrem Befinden / Husten oder an den besonders stressigen letzten Wochen? Was will uns Socke sagen, was stimmt nicht?
      Im Moment beobachten wir Socke ganz genau, notieren uns Besonderheiten und reflektieren uns etwas mehr. Mal sehen, was bei rum kommt.

      Ob es Alternativen gibt das weiß ich nicht, bin mir aber sicher, auch wenn ich sie noch nicht ganz sehe…. Für Socke werde ich alles mir Mögliche tun.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Es tut mir wirklich leid zu hören, dass ihr solche Probleme mit der Betreuung habt. Gleich beim Titel habe ich schon gedacht "Oh, das ist doch gerade bei Socke und ihren nötigen regelmäßigen Mahlzeiten echt doof". Bei einem anderen Hund wäre tagsüber Essen ja gar kein Problem gewesen (wobei man sich natürlich bei keinem Hund wünscht, dass er sich bei seiner Betreuung unwohl fühlt). Leider habe ich hier auch keine Tipps für euch. Ihr habt ja auch nicht so die große Auswahl Sockes Mahlzeiten mit irgendwas ausgefallenem aufzupeppen und am Geschmack liegt es vermutlich ohnehin nicht.
    Ich hoffe, ihr bekommt das Problem irgendwie in den Griff oder dass es wirklich nur eine Phase ist - Gerade jetzt, wo die Temperaturen ansteigen, neigen ja auch viele Hunde einfach aufgrund mangelnden Appetits zu Mäkeleien.

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    1. Ja, es mag das Wetter oder ihr Befinden gewesen sein, wobei sie an den Tagen, an denen sie bei uns ist, immer gut futtert. Da ist ihr das Wetter egal. Und auch das Futter an sich wird es nicht sein, da sie dieses am Abend auch bekommt und gerne futtert.

      Ich würde so gerne wissen, was dahinter steckt, denn ich bin natürlich bereit, alles zu tun, damit es Socke gut geht.

      Ich habe keine Ahnung, ob Socke sich dort unwohl fühlt. Ich befürchte fast, dass Ihr das zu anstrengend ist. Am Tag zuvor hütet sie meine Schwiegereltern und bräuchte vielleicht am Folgetag etwas mehr Ruhe. Vielleicht muss ich meine Tage der Heimarbeit verlegen. Ich weiß es aber nicht und bin gespannt, was diese Woche bringt.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen. Gerade für Söckchen ist regelmäßiges fressen sehr wichtig. Aber, wie Andrea schon schreibt, gibt es eine andere Lösung? Vielleicht zweimal bei den Schwiegereltern und nicht mehr bei Heidi? Bei den Schwiegereltern frisst sie wenigstens ein bisschen. Könnt ihr nur probieren.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Ja, das ist sicher eine Möglichkeit. Eigentlich wollen wir uns beide Betreuungsmöglichkeiten erhalten, denn es gibt immer Phasen, wo die eine Stelle mal nicht kann. Meine Schwiegereltern würden Socke bestimmt auch zwei Tage nehmen, aber ich finde es schon gut, dass Socke einen Tag in der Woche auch ein anders Leben führt. Klar, wenn sie es nicht mag, dann geht es nicht, aber ich würde nicht gerne auf die Betreuung durch Heidi verzichten. Vielleicht sollte man nur die zwei Betreuungstage hintereinander ändern. Wir schauen auf die Woche und sehen, was Socke uns sagt.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  4. Söcken, Söckecn was machst du für Sorgen?
    Wir wünschen euch ganz viele Lösungsideen und bessere Tage
    Ayka und Frauchen

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    1. Das wüssten wir auch gerne. Zumindest wird es bei uns nicht langweilig…

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Ohje, das lesen wir ja nun gar nicht gerne. Ich halte die Pfötchen, dass Socke wirklich nur eine kurze Phase hat, in der sie so mäkelt und bald alles wieder seinen gewohnten Gang geht.

    Wuff-Wuff euer Chris

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    1. Das ist ganz lieb von Dir und wir hoffen natürlich, dass das Pfoten- und Daumendrücken hilft.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  6. Ich hoffe, es hat Dir etwas geholfen Deine Gedanken hier aufzuschreiben ... denn viel ändern ist ja sehr schwierig. Heidi hat ja sicher auch schon viele verschiedene Tricks probiert um das Futter in das Söckchen zu bekommen.
    Ich wünsche euch, dass es wirklich nur eine Phase ist und ich hoffe, ihr seid jetzt nicht immer vor den Betreuungstagen schon total angespannt. Auch wenn ich natürlich weiß, wie wichtig für das Söckchen die regelmäßigen Mahlzeiten sind - wenn es in der Betreuung nicht richtig funktioniert, dann könnt ihr es nicht erzwingen. Ich würde dann vielleicht eher nach einer Ausweichmöglichkeit als Futter suchen (etwas Kleines, damit der Magen etwas besänftigt ist - ev. das Futter als Keks gebacken) ... aber wirklichen Tipp kann ich euch ja auch nicht geben.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

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    1. Mir hilft es manchmal, seine Gedanken zu formulieren, weil ich dann besser nach Lösungen suchen kann. Es könnte hier ja vielleicht wirklich an den beiden Betreuungstagen hintereinander liegen.

      Heidi ist wirklich klasse und bemüht sich sehr um das Söckchen. Aber sie kann ja auch nicht mehr tun, als es zu versuchen.

      Alternativen beim Futter ist natürlich auch eine Idee. Ich muss einmal darüber nachdenken. Viele Möglichkeiten haben wir nicht, aber vielleicht sollte ich ihr an den Tagen die Hundewurst als Fleisch im Futter geben, die liebt sie nämlich mehr, als das von mit gekochte und pürierte Fleisch. Aber …. Es ist auf jeden Fall gut auch darüber nachzudenken…

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  7. Oh je, ich verstehe deine Sorge um Socke sehr gut, das ist wirklich eine schwierige Situation. Wobei ich auch denke das es extrem schwierig wäre da etwas dran zu ändern, zumindest wäre es das für mich, ich bin absolut froh und glücklich das ich so super Muckelsitter habe. Was ich machen würde, wenn das nicht mehr gehen würde, ich hab keine Ahnung.
    Ich hoffe ihr findet eine gute lösung für alle beteiligten.
    Liebe Grüße
    Jasmin mit Nora, Rico und Sam

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    1. Es ist besonders schwer jemanden zu finden, der auf Socke aufpasst, weil sie halt krank ist und etwas mehr Aufmerksamkeit braucht. Sie ist nicht geimpft, so dass nur private Personen in Betracht kommen, die am besten keinen oder eine ganz ruhigen Hund haben. Dann müssen sie auch noch gut erreichbar sein und keinen Feierabend haben, denn wir arbeiten lange mit langen Fahrtwegen…. Es ist halt alles etwas kompliziert bei uns….
      Ich freue mich aber sehr, dass es bei Euch so gut klappt.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  8. Liebe SockeNHalterin,

    ich besuche regelmäßig Ihre Seite, da auch ich einen wunderschönen Tibet Terrier aus Brandenburg habe.
    Ihr letzter Post hat mich nachdenklich gemacht! Ratschläge kann Ihnen, denke ich, niemand geben, denn Sie kennen Socke am Besten und wissen, was gut für sie ist.

    Ich möchte nur anmerken, dass mein Tibor von niemand anderem Futter annimmt als von mir. Wenn ich also beruflich länger unterwegs bin, wird der von meinem Mann oder Sohn zubereitete Napf von Tibor absolut ignoriert. Trete ich durch die Haustür, wird nach der stürmischen Begrüßung direkt zum Napf gelaufen und gefressen...

    Sind wir über Nacht mal weg, geht Tibor ebenfalls zu meinen Schwiegereltern. Dort frisst er auch nicht ordentlich, sondern nur verbunden mit einem interessanten Suchspiel. Also überlege ich mir immer ein paar Spiele und meine Schwiegereltern füttern ihn auf diese Weise.

    Vielleicht versucht ihr es mal auf diesem Weg????

    P.S. Ich würde Socke ebenfalls nur zu einer Betreuungsstelle geben, denn lt. den Schilderungen mag sie keinen Stress und Kontakt zu anderen Tieren kann sehr stressig sein :(

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    1. Liebes Tibor-Frauchen,

      ich freue mich sehr, dass Sie den Weg auf diesen Blog gefunden haben und uns hier begleiten. Haben wir uns im letzten Jahr in Brandenburg auf einem Welpentreffen gesehen?

      Ich nehme mir ihre Worte sehr zu Herzen. Ich weiß, dass Socke sehr empfindlich ist und dass sie es eher ruhig liebt. Doch auch bei Heidi findet sie Ruhe, denn Tibet Terrier-typisch haben Linus und Socke nicht viel miteinander zu tun.

      Es kann mal sein, dass eine andere Hündin dort ist, aber das ist eher die Ausnahme. Zumal war kein weiterer Hund da, als Socke ihr Futter verweigerte. Im Übrigen leben dort Gänse und eine Katze, die Socke aber nicht stören.

      Aber es kann wirklich sein, dass Socke der Wechsel der Betreuungen zu stressig ist. Wir würden gerne beide Betreuungen behalten, falls die eine einmal ausfällt. Wir schauen aber, was die Woche bringt, wie Socke sich verhält und, ob sie frisst oder nicht. Dann werden wir entscheiden, wie es weitergeht.

      Ich würde mich sehr freuen, wieder von Ihnen zu lesen, gerne auch per E-Mail zum weiteren Austausch. Sie erreichen mich unter meiner E-Mail-Anschrift

      einfachsocke@gmail.com

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  9. Liebe Sabine,
    helfen kann ich leider auch nicht, aber die feinfühlige Socke weiß natürlich schon ganz genau (zeitlich) wann sie von euch getrennt sein wird.
    Sicher ist es eh für sie schwierig, auch noch an zwei verschiedenen Stellen zu bleiben.
    Was Isabella mit Keks oder alternativ "Was Kleines" für den Magen, schreibt, das wäre ein Versuch.
    Ich würde an Deiner Stelle eh nach einer Betreuung suchen, wo Socke daheim bleiben darf. Dann ist sie zwar von euch getrennt, aber sie hat wenigstens ihre gewohnte Umgebung. Ich weiss, dass es solche Betreunug in ganz D gibt.
    Alles Gute und liebe Grüße Heidi mit Isi

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    1. Das ist sehr lieb von Dir und ich denke auch, dass die gewohnte Umgebung für Socke eine große Hilfe sein könnte. Da wir aber sehr lange außer Haus sind und nicht immer genau sagen können, ob es mit dem Feierabend pünktlich klappt, was beim Socke-nHalter mit der Tätigkeit, bei mir eher mit dem ÖPNV zu tun hat, sind unsere Versuche, eine Betreuung ins Haus zu holen bisher erfolglos geblieben.
      Genau wie Du glaube ich auch, dass Socke genau weiß, wann sie in die Betreuung geht und wann ich zu Hause arbeiten kann. Sie wird mich besser lesen können als ich das glaube und vielleicht bin ich es auch, die sie verunsichert. Ich mache mir halt immer Sorgen und sollte mit positiven und zuversichtlichen Gedanken Socke in die Betreuung schicken. Dabei weiß ich, dass es Socke dort gut geht…..
      Ich werde darüber noch einmal nachdenken.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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    2. Schau doch mal hier:
      https://gudog.de/about
      Liebe Grüße Heidi

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    3. Herzlichen Dank für den Link.

      Viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  10. Hm, Socke macht es euch gerade echt nicht einfach. Gäbe es denn eine Alternative?
    Manchmal bin ich doch froh, dass ich so einen verfressenen Labrador habe... ;-)
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Zingara

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    1. Es gibt immer Lösungen und Alternativen. Mir müssen nur wissen, woran es liegt. Daher müssen wir noch etwas versuchen uns probieren....
      Ja, es könnte leichter sein, aber Socke kann ja nichts dafür....

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  11. Och je wie blöd! Andere Möglichkeiten gibt es nicht ?
    Socke erinnert mich immer mehr an meine Suki, die uns das Leben auch durch einige Eigenarteb komplizierter macht.
    Aber nachdem was ihr jetzt schon erlebt und überstanden habe findet ihre auch eure Lösung.

    LG Lily

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    1. ja, ja Suki und Socke sind sich sehr ähnlich.... Dann weißt Du ja genau, was ich meine. Wir werden alles Mögliche tun, damit es Socke gut geht. Aber zurzeit wissen wir noch nicht woran es genau geht.... Wir geben aber niemals auf...

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  12. Das klingt ja wirklich nicht so toll :( ich kann voll und ganz verstehen, dass dich das belastet, gerade wegen Sockes Magensäure :( einen Tipp habe ich leider auch nicht für dich, aber ich habe bei Wera auch die Erfahrung gemacht, dass sie sehr stark auf meine Stimmung reagiert. Wenn ich gestresst bin, dann wird sie auch gestresst. Ich merke das meist daran, dass sie auf den Spaziergängen mehr pöbelt und mehr bockt. Aber ich glaube wenn Socke so deutlich zeigt, dass sie nicht in der Betreuung bleiben möchte, dann würde ich sie auch nicht dazu zwingen :( und wenn die Schwiegerelten Socke noch einen zweiten Tag nehmen würden, zumindest so lange bis du dir eine Alternative überlegt hast?
    Ich hoffe das ihr ganz bald eine Lösung findet mit der sowohl das Söckchen, als auch du zufrieden sind.
    Ganz liebe Grüße
    Corinna und Wera

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    1. Ja, Socke ist sicher auch sehr empathisch und sensibel und daher versuche ich im Umgang mit Ihr darauf zu achten Positiv und zuversichtlich zu sein. Da ich sie so lieb habe und gerne mit ihr zusammen bin, denke ich auch, dass ich das vornehmlich vermittelt. Ich weiß, dass ich meinem Hund nichts vorspielen kann, aber ich glaube auch, dass ganz viel Positives von mir ausgeht….. Hoffe ich….

      Wir werden sehen, denn bevor wir nach Lösungen suchen, muss das Problem erkannt werden. Vorschnelle Lösungen sind zu vermeiden, denn jede Änderung bedeutet für Socke auch Stress und ist zu vermeiden. Die Tierheilpraktikerin unterstützt uns und wir schreiben jetzt alle Veränderungen auf. Mir müssen uns vor voreiligen Schlüssen und übereifrigen Aktionismus hüten….

      Wir hoffen auch auf eine Lösung, wobei ich sicher bin, dass wir diese finden werden… Sicher…

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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