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Dienstag, 28. Mai 2013

Aufklärungsversuch - Irrtümer rund um den Hund

-   der Vierte -
Quelle: Hunderassen


Liebe Bloggleser,


die Serie der Irrtümer rund um unsere  Hunde geht heute weiter.
Quelle: Anja Weiershausen -  Populäre Irrtümer über Hunde Von kalten Schnauzen, bunten Hunden und des Pudels Kern

Zunächst eine kleine Übersicht:  Irrtümer rund um den Hund       

1. Hunde sind treu wie Gold                 
2. Hunde haben kein Ich-Empfinden
3. Alle Kommandos mehrfach wiederholen

Beiträge verpasst??

Dann kannst Du sie hier finden....      Quelle:Die bisherigen Aufklärungsversuche....


Heute :

4. Manche Rassen sind schwer zu  erziehen
5. Hunde wollen gleichberechtigt sein
6. Ein großer Garten ersetzt den Spaziergang
7. Hunde verstehen jedes Wort
8. Hunde sind eifersüchtig
9. Der will nur spielen
10. Der tut nix
11. Hunde lügen nicht


Ist die Erziehungsmöglichkeit eines Hundes rasseabhängig????

Dies stimmt in dieser Allgemeinheit natürlich nicht. Richtig ist, dass bestimmte Rassemerkmale, wie enge Zusammenarbeit mit dem Menschen, Verspieltheit, Lernfähigkeit, wenig Jagdtrieb, wenig autarkes Handeln, große Bereitschaft zur Mitarbeit bei der Erziehung einen großen Vorteil bieten können. Die Motivation der Hunde ist größer und das Lernziel lässt sich meist schneller erreichen. Es ist aber falsch zu glauben, dass bestimmte Hunderassen nicht zu erziehen sind. Jeder Hund ist zu erziehen, nur eben im Rahmen seiner Möglichkeiten und der Möglichkeiten des Hundehalters.

Der Charakter eines  Hundes ist entscheidend für die Bereitschaft zu lernen und die Schnelligkeit des Erlernens. Dies hat aber nichts mit Intelligenz zu tun, sondern nur mit den typischen Rassemerkmalen. Hunde, die vornehmlich zur selbstständigen Arbeit gezüchtet werden, tun sich schwer nach strikten Vorgaben zu agieren. Anders als eine Rasse, die auf die enge Zusammenarbeit mit Menschen gezüchtet wurde.

Ausschlaggebend für die Erziehung sind eine typgerechte Motivation und die Erwartungshaltung des Menschen. Je höher die Erwartung des Hundehalters ist, desto mehr Druck wird erzeugt und eine entspannte Lernsituation kann nicht gewährleistete werden. im Übrigen bedarf es 2000-6000 Lerneinheiten unter verschiedene Bedingungen, um gewünschte Verhaltensweisen fest zu verankern.

Es ist also die Geduld und die Kreativität des Menschen gefragt, um einen gemeinsamen Erfolg zu verzeichnen. 


Die Erziehbarkeit des Tibet Terriers:
Aufgrund seiner Intelligenz will der Tibet Terrier gefordert und gefördert werden und seine Erziehung bedarf einiger Kenntnisse. Angefangen mit familiengerechter Prägung, in den ersten Lebenswochen beim Züchter, erhält der Junghund weitere Sozialisierung in seinem neuen Umfeld. Da der Tibet Terrier ein so einzigartiges, einnehmendes, liebevolles und charmantes Wesen hat, kann er uns Menschen manchmal, ohne das wir es merken, ganz schnell von seinem eigenen Willen überzeugen. Eine liebevolle, konsequente und ruhige Erziehung ist nötig, um dem Tibet Terrier die Vorzüge der menschlichen Entscheidungen beizubringen. Auf Druck oder gar Zwang reagiert der Tibet Terrier nicht, meist wird dies hoheitsvoll ignoriert.
Quelle: Erziehung des Tibet Terriers
Und Socke?

Nun haben wir Socke nicht als Welpen bekommen, sondern als erwachsene Hündin. Die grundlegende Erziehung war abgeschlossen. In der Hundeschule hat Socke souverän alles gemacht, was man von ihr verlangte. Nur bei  diesen sinnlosen Wiederholungen streikte Socke.   der Regel legte sie sich an den Ausgang und wartete auf das Ende der Stunde. Deshalb wurde sie in der Hundeschule kleiner Tibesel genannt, eine Mischung aus Tibet Terrier und Esel.
Socke lässt sich eigentlich leicht führen und erziehen, aber insgesamt schafft sie es auch ihren Willen durchsetzten.  Insoweit trifft die Rassebeschreibung auf Socke zu.


Viele liebe Grüße

Sabine mit Socke








10 Kommentare:

  1. Liebe Sabine,

    eben musste ich laut lachen... Tibesel :) Was für eine schöne Wortkreation.
    Ich finde die Unterschiede im Lernverhalten unheimlich interessant und spannend. Du hast das alles (wie immer) sehr schön beschrieben.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Laika

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    1. Sockenhalterin SabineMai 29, 2013

      Liebe Isabella,

      was soll ich sagen? Dein Kommentar ist so lieb und ich kann mich nur herzlich bedanken.
      Ich habe jetzt frei und freue mich, bei Dir vorbei zu schauen.

      Viele liebe Grüße

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  2. Liebe Sabine,

    vielen Dank für den schönen Post. Besonders toll, dass du heraus gestellt hast, dass jeder Hund erzogen werden kann. Als Terrier sagt man mir ja nach, ich sei schwer erziehbar, aber das stimmt überhaupt nicht. Natürlich habe ich manchmal meinen eigenen Kopf - aber wer hat den nicht.

    Wuff-Wuff Chris

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    1. Sockenhalterin SabineMai 29, 2013

      Lieber Chris,

      vielen Dank für das Kompliment. Ich glaube auch, dass es leicht ist, als inkonsequenter Hundehalter die Defizite auf die Rasse zu schieben. Und Euer eigener Kopf macht Euren Charme aus...

      Viele liebe Grüße

      Sabine mit Socke

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  3. Ja das stimmt. meine Hunde werden auch immer oft als intelligent bezeichnet.... Aber im Grunde sind sie nicht schlauer als andere hunde, sie arbeiten nur sehr gern mit mir!

    Wieder ein toller Beitrag!

    LG,
    Clara

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    1. Sockenhalterin SabineMai 29, 2013

      Liebe Clara,

      ich glaube, dass das ständige Fördern von Fähigkeiten, das konsequente Training und gemeinsame Unternehmungen einen Hund weit nach vorn bringen, was dann als Intelleganz bezeichnet wird..Danke für den lieben Kommentar.

      Viele liebe Grüße

      Sabine mit Socke

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  4. Das Buch ist auch Bestandteil unserer Bibliothek :). Es stimmt scho (so in etwa) mit den Rassemerkmalen. Ich nehme als Beispiel immer die Suchspiele. Die Cocker gehen gezielt los, sie schnüffeln die Spur quasi im Zichzackkurs ab. Spürhunde eben. Die Pinschs gehen nicht so gezielt los, such zwar aber nicht so systematisch...

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  5. Sockenhalterin SabineJuni 01, 2013

    Liebe Tatjana,

    ach, das finde ich interessant. Der Cocker war ein Spürhund? Wusste ich gar nicht. Zu welcher Art der Hunde gehören denn Pinscher? Ich habe keine Ahnung und was war ursprünglich ihre Aufgabe?

    Viele liebe Grüße

    Sabine mit Socke

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  6. Toll geschrieben :) Meine lernt auch immer sehr fleißig, hatte auch schonmal überlegt einen Blog anzufangen, aber am Ende lese ich dann doch lieber hier und da im Internet.

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    1. Hallo Saskia,

      ich habe den Blog gschenkt bekommen und schreibe nun fast täglich. Es ist eine herrliche Sache und ich kann es Dir nur empfehlen. Wir erleben so viele tolle Dinge mit unseren Hunden und man vergisst so schnell. Der Blog schafft herrliche Erinnerungen. Ich würde mich sehr über einen neuen Blog freuen..

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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