Das, was man möchte ....

   - oder der 1223. geschenkte Tag - 

Socke im Dezember 2020

Liebe Blogleser,

am gestrigen Tag war ich am Dienstort, so dass es gar nichts zu berichten gab. Am heutigen Tag lag der Regen hinter uns, aber wieder eine Menge Arbeit vor uns. Egal, wenn ich mit Socke die Auszeiten / Pausen  auf den Gassirunden genießen darf, dann ist doch alles gut. 

Auf der Morgenrunde war es trüb, kalt und frostig. 

Wir zogen auf unsere übliche Morgenrunde, wobei wir dieses mal den Weg am Maisfeld vorbei wählten. 

Was für ein trüber und nebeliger Dezembertag war das. Wobei ich zugeben muss, dass ich die Stimmung sehr gerne mag. Nur war es am Anfang des Winters und ich wusste, dass noch viele solcher Tage bevorstehen. Dann finde ich das nicht so schön und sehne mich nach den sonnigen Tagen. Man will immer das, was man nicht hat.

Wobei, wenn ich das Söckchen so am Wegesrand schnüffeln sehe, dann habe ich genau das, was ich möchte. 

Socke hätte gerne ein Leckerli gehabt, hat sie in dem Moment aber nicht bekommen.  Insofern hat Socke nicht immer das, was sie möchte, bekommen. Das muss  auch mal sein. 

Was sind das...

... heute für ....

... blöde Sprüche. 

Ich plante mit Socke in Richtung Sandsteinmauer zu laufen...

Doch Socke war plötzlich verunsichert....

Sie schaute....

.

... auf die umgekippte Schubkarre, die in einer großen Pfütze lag.  

Sie schaute, wollte aber daran nicht vorbeigehen. Ich habe keine Ahnung, was sie hatte, denn eigentlich ist Socke nicht so ängstlich, bzw. lässt sich von mir gut zum Weitergehen  bewegen. 

Hier aber nicht und so ließ ich Socke den Rückweg antreten. Vielleicht hätte ich Socke mit einem Leckerliwurfspiel an dem Objekt vorbeiziehen lassen können. Aber ich habe es nicht getan. Ich weiß nicht warum, denn eigentlich bin ich in solchen Dingen recht konsequent. Hier aber mal nicht. Wir drehten um und zogen auf dem roten Weg weiter.

Ich hatte es schon mal erwähnt, dass ich glaube, dass Socke einen 6. Sinn hat und, wenn sie einen bestimmten Weg nicht gehen will, dann hat das vielleicht seinen Sinn. Wer weiß, wen ich getroffen hätte, was passiert wäre.....

Nö, da wollte ich nicht vorbei....

... es war mir unheimlich.

Auf dem roten Weg übte ich mit Socke ein wenig. Ich warf ein Leckerchen und Socke musste warten, bis sie es sich suchen durfte. Heute mache ich dieses Spiel auch sehr oft, aber Socke findet die Leckerchen nicht mehr so leicht. Ihre Riechfähigkeit lässt altersbedingt nach und so sind wir mit 2 - 3 Leckerchen sehr gut beschäftigt. Ja, wir, denn ich muss Socke wirklich sehr oft helfen.  Natürlich wünschte ich, dass Socke nicht älter wird, aber das geht ja nicht. So viel zum Thema, das, was man möchte. 

Nach dem Spiel zogen wir weiter ....

Am Nachmittag zogen wir wieder los. Richtig hell ist es an dem Tag nicht geworden, aber der Nebel hatte sich verzogen.  Man hätte aber meinen können, dass es ein und dieselbe Runde ist. Schließlich trug Söckchen immer noch, bzw. schon wieder das pinke Regenmäntelchen. 

Dieses Mal zogen wir auf dem roten Weg in Richtung Brücke über die Bundesstraße.

Bevor wir weiter ziehen konnten, musste Socke diese Stelle ganz intensiv beschnüffeln. ich konnte aber gar nichts erkennen. Die Nasen unserer Fellnasen sind doch wirklich erstaunlich.... 

Wir waren nicht alleine unterwegs. Viele zog es über die Brücke in das Dorf....

Und von dem restlichen Spaziergang und unserem Nachmittag, berichte ich sehr gerne morgen. Bis dahin ....

Viele liebe Grüße