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Dienstag, 26. Mai 2020

Socke ist schon über 13 Jahre alt .....

-    oder der 716. geschenkte Tag – 



Liebe Blogleser, 

heute möchte ich gerne etwas über das Alter der Hunde  - auch mit Bezug auf Socke  - schreiben. Es wird keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern nur ganz allgemeine Dinge. Ich sehe mich nicht in der Lage, mehr als allgemeine Dinge zu schreiben. Ich bin keine Tierärztin, keine Hundetrainerin, keine Tierheilpraktikerin oder Tierphysiotherapeutin, sondern eben nur Hundehalterin einer mittlerweile 13-jährigen Hündin. Aber natürlich beschäftigt man sich mit den Themen, so dass allgemeine Dinge hier auch Einzug finden sollten. Um den Text nicht allzu langweilig werden zu lassen, habe ich einige Fotos von Socke beigefügt. Die Bilder stammen aus der Zeit von Januar  bis April 2019 und zeigen Socke mit 11 bzw. 12 Jahren.  









Wenn Hunde altern, nehmen auch ihre Zipperlein zu. Gehör und Sehkraft lassen nach und auch die Bewegungen werden steifer.






Dabei ist das wahre Alter des Hundes von seiner Größe abhängig. Eine siebenjährige Deutsche Dogge ist schon ein Methusalem, während für einen Jack - Russell – Terrier in seinen besten Jahren ist. Durch die gute Versorgung werden mittelgroße Hunde heute leicht 16-17 Jahre und auch 20 Jahre wurde ein Hund schon alt. Der Tibet Terrier wird in der Regel um die 16 Jahre. Nun hat der Socke-nHalter für sich das Ziel erklärt,  Socke zum ältesten Tibi der Welt zu machen und damit ins Giuness Buch der Rekorde zu kommen. Nach unserem Wissen ist der älteste Tibi 21 Jahre alt geworden. Nun, ich wünsche mir, dass Socke so lange bei uns bleibt, wie es ihr gut geht und sie Freude am Leben hat. Je länger, je besser, aber ich möchte annehmen, was passieren wird.







Doch gehören zu den typischen Alterszipperlein Arthrose, Kreislaufprobleme, Tumore und Demenz. In letzterem Fall werden die Tiere unter anderem orientierungslos, unsauber und nachtaktiv. Mit einem Tumor haben wir auch zu kämpfen, aber die anderen Erkrankungen sind uns bis jetzt zum Glück fremd.





Dabei ist der Alterungsprozess ein schleichender Prozess und man bemerkt, indem die Gassirunden kürzer und langsamer werden, das Spielen abnimmt, die Pausen und Schlafzeiten aber umso länger werden. Socke war schon immer recht ruhig und so empfinde ich die Langsamkeit nicht so schlimm. Zudem kann Socke durchaus auch lange und zügig laufen. Aber natürlich wird es weniger und natürlich schläft Socke auch viel mehr und viel tiefer.







Die Augen des Hundes werden trüb, was aber nicht unbedingt etwas Schlechtes bedeuten muss. Das Linsengewebe wird einfach dichter und wirkt daher  - je nach Lichtwinkel – trüber. Die Hunde können aber dennoch noch gut sehen.
Sockes Augen werden auch trüb, was man im Licht gut erkennen kann. Wir hoffen nicht, dass sie erblindet, aber wenn dem so sein sollte, dann werden wir zusehen, dass sie damit zurecht kommt und sie unterstützen.







Die geringere Bewegung führt zu längeren Krallen, da diese nicht mehr so abgenutzt werden. 






Bei Socke ist das Problem auch aufgetaucht, wobei es eher daran liegt, dass Socke  - nach Aussage der Physiotherapeutin - vorne Plattfüße bekommen hat und hinter etwas eingedreht läuft und die Krallen ungleich abgenutzt werden. Von dem Drama um die Krallen, die bei Socke sogar zum Humpeln und einem Besuch in der Notfallsprechstunde führte hatte ich hier schon geschrieben.






Und natürlich führt weniger Bewegung bei gleicher Futtermenge leicht zu Übergewicht. Socke hatte schon immer Gewichtsprobleme und wir mussten auf ihr Gewicht achten. Das tun wir heute auch noch. Mal ist es höher (max. 13 kg, idealerweise 12 kg). Dabei gilt zu beachten, dass Bewegung wichtig ist, aber an die körperliche Verfassung des Hundes angepasst sein muss. Es gab hier Phasen, wo es Socke vom Magen / Pankreas schlecht ging, sie operiert wurde oder eine Lungenentzündung hatte, wo Schonung oberstes Gebot war und die Runden entsprechend kurz ausfielen. Aber es gibt auch Zeiten, wie im Urlaub oder bei gutem Wetter, da sind wir mit Socke den ganzen Tag mit Pausen bedingt durch ihre Fütterung alle 4 Stunden – und im moderaten Tempo unterwegs.





Beim Spielen sollte man aufpassen, dass durch kurze Sprints und Stopps die Gelenke nicht zu sehr leiden. Bei uns sind es die glatten Böden, die Socke sehr leicht rutschen lassen und das Spiel im Haus einschränken.







Insgesamt gilt es einen älteren Hund gut im Auge zu behalten und bei Veränderungen schnell zu agieren. Kein Hund sollte unnötig Schmerzen haben und dabei geht es nicht immer um immer gleich um die schulmedizinische Hilfe. Physiotherapie und Homöopathie sind gute Alternativen, wie man an Socke gut sieht. Zudem sollte man den veränderten Bedürfnisse seines Hundes gerecht werden, denn mit dem Altern wird die gemeinsame Zeit verkürzt. Und es wäre doch schade, irgendwann sagen zu müssen, dass man die Zeit nicht ausreichend und intensiv genutzt hat.


Im Übrigen ist es bei Socke sehr unterschiedlich. Sie schläft mehr und braucht neuerdings beim Schnüffelwürfel meine Hilfe. Ja, hier schaut man schon einmal wehmütig.  Gleichzeitig hat sie am letzten Sonntag auf der Westerholt´schen Wiese während unseres Spiels eine Amsel gejagt. Je oller, je doller kann ich da nur sagen, denn das hat sie noch nie gemacht.


Viele liebe Grüße und auf ein langes Leben unserer Fellnasen 


10 Kommentare:

  1. Wie heist es doch im Buch von Gene Weingarten - "Alte Hunde sind die besten Hunde".
    Euch weiter feine gemeinsame Zeiten wünscht - Ayka

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    1. Nun, Socke war/ist in jedem Alter toll… Aber jetzt ist es sehr schön, weil man sich so gut kennt, weiß was Socke möchte und es sehr entspannt zugeht….

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Ich erinnere mich gerne an die Zeiten, die wir schon mit alten Hunden verbringen durften - natürlich war es in manchen Sitationen schwierig, aber auch immer etwas Besonderes. Die Bedürfnisse ändern sich wirklich oft im Alter und auch die Vorlieben und Interessen ... und ich bin noch heute dankbar, dass ich unsere Hunde dabei begleiten durfte.

    Wir wünschen euch noch viel Zeit, dieses Älterwerden mit Socke zu erleben und senden liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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    1. Das hast Du schön geschrieben…. Ja, Ihr lebt schon so lange mit Hunden. Wir erleben alles zum ersten Mal….

      Ganz lieben Dank für die guten Wünsche und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Ja, 13 Jahre waren bei uns leider eine traurige Lebenslänge. Ob es an der Zahl liegt? Aber wir wünschen dem Söckchen und dem Sockenhalter entsprechende Fitness, dass beide ins Guinessbuch der Rekorde eingehen. Dann trinken wir ein Guinness zusammen.
    LG aus jungen Otti
    Michael

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    1. Das ist ganz lieb von Dir. Natürlich ist die 13 keine schöne Zahl, aber wir trotzen der Zahl und der Diagnose. Für einen großen Hund ist 3 im Übrigen ein tolles Alter…

      Wir wünschen Euch allen auch gute Gesundheit und ein langes und glückliches Leben mit Deinen Lieben.

      Wir sehen uns….

      Ganz lieben Dank und viele Grüße
      Sabine

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  4. Wir drücken ganz fest die Daumen, dass es Socke ins Guiness Buch der Rekorde schafft!
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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    1. Das ist ganz lieb von Dir ......

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Ich muss sagen ich fand es immer schön und was besonderes wenn meine Hunde alt wurden. Wobei das sehr unterschiedlich abgelaufen ist. Während der Schäferhund mit dem ich meine Kindheit verbracht habe, kaum merklich alt wurde, wurde mein Rotti schon mit 6 irgendwie zum Opa. Er hat schon da angefangen auf kurze Runden mit vielen Pausen zu bestehen. Die zwei kleinen Mischlinge waren lange fit und erst so mit 14 und 15 Jahren wurden sie alt, dann aber sehr merklich und schnell. Die Bedürfnisse der Hunde ändern sich, aber irgendwie empfinde ich es auch als etwas Besonderes, wenn sie alt werden und ihre Eigenheiten bekommen.Die dürfen sie auch gerne haben. Unser Rotti wurde im Alter von 9 Jahren etwas schrullig, aber das haben wir gerne hingenommen und ihm die letzten Jahre einfach nur versucht schön zu machen. Auch wenn es bedeutet hat, dass man immer auf der selben Straßenseite gehen muss, die Runde nicht anders rum gehen darf und nachts mehrfach aufstehen muss, weil der Hund meint irgendwas gehört zu haben.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Du hast das sehr schön geschrieben und ich weiß, was Du meinst. Witzig, wie unterschiedlich die Hunde gealtert sind...

      Ich empfinde die Zeit auch als sehr besonders. Die Tatsache aber, dass Socke schon so lange so krank ist, macht das Ganze nicht leichter. Es geht bei uns nicht um altersbedingte Macken, sondern um Sockes Befinden..... so wird das Altern etwas Besonderes, schön und sehr anstrengend, da wir immer ein Auge auf Socke haben und oft von Sorgen getragen werden. Das Unbeschwerte ist bei uns verloren gegangen.

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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