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Samstag, 22. Dezember 2018

Der Anfang ist manchmal beschwerlich ….

- oder Tag 200 mit der neuen Diagnose -
Socke im Oktober 2018



Liebe Blogleser,

bevor ich zum eigentlichen Beitrag des Tages komme, möchte ich meine unbändige Freude ausdrücken, dass wir beim Zählen der Tage mit der neuen Diagnose schon 200 Tage erreicht haben. Ich hätte nie damit gerechnet und kann mein Glück nicht fassen, vor allem auch, weil es Socke recht gut geht. Zurzeit macht der Trachealkollaps etwas Kummer, was an dem feuchten Wetter zu liegen scheint. dennoch können wir unser Glück gar nicht fassen und sind sehr, sehr dankbar und täglich neu reich beschenkt.  Die letzten Tage / Wochen waren leider recht stressig und wir konnten die Zeit gar nicht  richtig genießen. Insoweit freuen wir uns auf die freien Tagen, die wir ganz heftig mit Socke genießen wollen. Genießen, voller Dankbarkeit.  

Nun aber zum eigentlichen Beitrag des Tages....

Wenn ich von zu Hause aus arbeiten darf, dann habe ich das Privileg, dass ich nur bis zum Nachmittag für die Betreuung des Söckchens zuständig bin. 

Wenn ich aushäusig arbeite, dann bin ich erst gegen 19:00 Uhr zu Hause und der Socke-nHalter übernimmt die Versorgung sogar für den ganzen Tag. Bis auf die morgendliche Versorgung (Medikamente / Zopf machen / Augen reinigen), die Morgenrunde um 05:15 Uhr und schon mal die Puschirunde vor dem Schlafengehen um 20:20-21:00 Uhr, ist der Socke-nHalter dankenswerterweise die fürsorgliche Sockebetreuung. Ich bin darüber so glücklich, weil er es nicht nur macht, sondern Socke sehr liebt und es sehr gerne macht.

Ich gebe zu, dass ich am frühen Abend noch gut arbeiten kann und so freue ich mich, wenn der Socke-nHalter nach dem Heimkommen erst einmal mit Socke ein Runde Gassi gehen will. Meist liegt Socke zu der Zeit bequem auf dem Sitzsack im Wohnzimmer. So rechte Lust auf ein Gassigehen hat sie nicht immer, sondern wartet sehnsüchtig auf die nächste Mahlzeit oder verdaut diese bereits.

Mal freut sie  sich, wenn der Socke-nHalter heimkommt und fordert ihn zum Spielen auf. Anders als bei mir tut sie das meist nur, wenn ich ihr sage, dass der Socke-nHalter kommt und sie mal schauen soll. Trotz dieses Unterschiedes liebt sie den Socke-nHalter natürlich sehr. Ich denke, dass es dieser Unterscheid  an der Zeit des Heimkommens liegt. Socke kann es nicht gut haben, wenn am Abend das Rudel nicht vollständig zu Hausei ist.

Heute zeige ich Euch mal, wie es aussieht, wenn der Socke-nhalter mit Socke Gassi gehen will und Socke keine Lust hat.

Socke lag auf dem Sack und streckte dem Socke-nHalter, als er sie anleinen wollte den Bauch zum Kraulen hin. Okay, es wird ein paar Minuten gekrault. Dann sollte es aber losgehen. Socke hatte so gar keine Lust.



Die Halsbandsuche im wuscheligen Fell...

Ja, wo ist es denn?


Kannst Du mich retten?

Du,  ich mag nicht...

Mist, er ist fündig geworden.....

Auch die angelegte Leine motiviert nicht....

Ich tue so als würde ich nichts merken....

Es kommt etwas Zug auf die Leine...

Ich leiste Widerstand....

Er lässt aber nicht locker, wie blöde...

Na, dann gebe ich doch mal nach. Von wegen der Klügere und so...



Jetzt könnte man natürlich sagen, wenn Socke keine Lust hat, dann lasst sie schlafen und geht nicht Gassi. Würden wir so leben, würde Socke manchmal einmal am Tag raus gehen. Zudem möchten wir sie mobil halten und ihre Lungen belüften. Wir sind hier beide berufstätig und im Alltag gibt es hier recht feste Strukturen, damit alles erledigt, nichts vergessen wird oder liegen bleiben muss. Und in diese Struktur gehören eben auch regelmäßige Gassigänge. Viermal am Tag in der Regel eine halbe Stunde nach dem Füttern  gehen wir mit Socke Gassi. Ausnahmen mag es im Sommer bei großer Hitze geben, wenn es aus Eimern gießt, Socke erkrankt ist oder wir einen Ausflug planen.

Und weil Socke,  sobald sie vor der Türe ist, ihre Rute auch auf den Rücken legt und freudig mit dem Socke-nHalter ihre Runden dreht – am liebsten im Ort, wenn es noch etwas zu besorgen gibt - , bleiben wir konsequent und fordern Socke zum Mitgehen auf.

Mal sehen, wie das weiter geht, wenn Socke älter wird….

Viele liebe Grüße


6 Kommentare:

  1. Ha Söckchen, so etwas kann mir echt nicht passieren - wenn ich nur an einem Wort meiner Menschen, oder an einer Geste bemerke es könnte nun losgehen - oder es einfach Zeit ist. Da binn ich in den Startlöchern und meine Leinenhalter werde mit meinen grossen Augen fixiert - dass sie die Absicht ja nicht vergessen.
    Dir und deinen Menschn ganz feine Kuscheltage
    Wünscht Ayka

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    1. Vielleicht liegt es am Alter, dass Socke sich nicht immer freut Gassi zu gehen. Vielleicht ist Socke auch bequemer oder es geht ihr nicht gut...

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Ich kenne das von Leona. Wenn sie draußen ist, dann ist alles gut, aber das rausgehen an sich mag sie nicht so gerne und versucht sich dann immer zu verstecken.
    Aber eine niedliche Bildserie,die ihr da gemacht habt.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Eine erste Eigenschaft, die Socke und Leona teilen, obwohl sie eigentlich so verschieden sind. Irgendwie hätte ich das von Leona gar nicht gedacht. Sie ist so ein Wirbelwind....


      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Wir hatten hier auch schon immer mal wieder Situationen in denen wir die Hunde zum mitgehen fast zwingen mussten ... besonders bei Laika war das manchmal sehr ausgeprägt - und bei Lady wenn es geregnet hat :) Aber sowohl Bewegung alsauch die Möglichkeit sich zu lösenist eben auch wichtig ... daher haben wir hier auch immer dafür gesorgt, dass die Hunde mitgehen!
    Socke sträubt sich aber sehr niedlich - und die Ablenkung mit dem Bauchkraulen ist genial.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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    1. Socke muss auch mit, auch wenn sie so leidend guckt und so niedlich daliegt...

      Ich weiß, dass Socke in vielen Dingen speziell ist. Dafür liebe ich sie aber ganz besonders.

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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