Hinweis zu WERBUNG auf diesem Blog !!!!!

Hinweis zur WERBUNG auf diesem Blog:

WERBUNG: Wegen der Nennung von und der Abbildung von Produkten , der von Socke behandelnden Tierkliniken, Tierärzten, Physiotherapeuten, der Ernährungsberatung, der besuchten Hundeschulen, der tätig gewordenen Hundefotografen, des Tibet Terrier Forums, Stände auf Hundemessen und sonstige gleichartige Veranstaltungen sowie Links, die auf ein Gewerbe (Hundebäckerei, Filzarbeiten, Malerei, Wollspinnereien, Fellpflegezubehör, Tonarbeiten pp. ) hindeuten.

Alle auf diesem Blog gezeigten Produkte, alle erwähnten Kliniken, Einrichtungen, alle genannten gewerblichen Links sowie alle gezeigten und benannten Orte werden freiwillig und ohne jede Form einer Vergütung oder sonstigen Gegenleistung genannt und gezeigt.

Alle hier gezeigten und erwähnten Produkte wurden uns entweder von Privatpersonen geschenkt oder von uns selbst erworben und finanziert.

Wir erhalten insbesondere keine finanzielle Vergütung für die Nennung / Ablichtung von Händlern oder Herstellern der Produkte. Zudem erhalten wir keine Vergünstigung für erbrachte Dienstleistungen.

Dieser Blog ist ein rein privater, nicht gewerblicher Blog, der keinerlei Kooperationen pflegt.

Dieser Hinweis wird zukünftig vor jeden veröffentlichten Beitrag erfolgen. Die rückwirkende Anpassung aller Beiträge erfolgt zurzeit.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Blogadventskalender 2016

- oder das 8.“Hürchen“ -

Liebe Blogleser,


wie doch die Zeit rast. Es ist kaum zu glauben, dass wir heute schon das 8 Türchen des Kalenders öffnen und uns mit dem Buchstaben H im Zusammenhang mit Socke beschäftigen. 


H steht bei uns für Hundeschule, Hundebegegnungen, Hoffnungen und Hundegegner.


H wie Hundeschule

Ja, wir waren mit Socke in einer Hundeschule. Es war für uns Zweibeiner wichtig, den Umgang mit Socke zu lernen und Tipps zu bekommen. Nur hat Socke die Hundeschule keine Freude gemacht. Sie lernte wirklich schnell, hatte aber einfach keine Freude an den ständigen Wiederholungen. Sie verweigerte sich schlicht und ergreifend, wenn sie die Übungen einmal mit dem Socke-nHalter und einmal mit mir richtig gemacht hat. Dann legte sie sich abseits und schaute dem Treiben lieber zu. In den Pausen lag sie lieber bei uns, als mit den anderen Hunden zu spielen und auch im Fungility fand Socke nicht ihre Freude. Sie lief mit mir den Parcour, übte auch das Gehen über Gitter, das Besteigen von Holzbrettern und das Hüpfen auf dem Trampolin, aber sie hatte keine Lust, immer und immer wieder das Gleiche zu tun. Viel lieber legte sie sich auf dem Platz in die Sonne und ließ sich den Bauch bescheinen. Nun, uns war es nicht wichtig mit Socke Sport zu machen oder an solchen Kursen teilzunehmen. Wir wollen unsere Freizeit so gestalten, dass wir alle Freude daran haben und besuchen daher lieber Seminare und Workshops oder unternehmen Ausflüge. Bei Problemen mit Socke, die wir nicht selber in den Griff bekommen, würden wir aber nicht mehr in die Hundeschule gehen, sondern würden uns einen Hundetrainer ins Haus holen. 




H wie Hundebegegnungen
Ich bin in der sehr glücklichen Lage, dass Socke sich mit den meisten Hunden gut versteht. Folglich sind Hundebegegnungen zu 97 % harmonisch. Dabei ist es völlig egal, ob Socke an der Leine ist, ohne Leine läuft oder der andere Hund angeleint ist oder nicht. Ich habe das nie mit Socke üben müssen. Ich bin stolz auf Socke, nicht auf mich, denn mein Verdienst ist es sicher nicht. 




H wie Hoffnung

Ich finde, dass Socke ein richtig, richtig  toller Hund ist. Sie ist wunderbarer als ich es mir jemals zu hoffen gewagt habe. Natürlich hoffe ich auch, dass Socke hier ein Zuhause gefunden hat, das ihr gerecht wird. Ein Zuhause, in dem sie sich sicher fühlt, gut versorgt wird und in dem ihren Bedürfnissen Rechnung getragen wird. Und nicht zuletzt hoffe ich von ganzem Herzen, dass uns  Socke noch viele Jahre begleiten kann.




H wie Hundegegner

Nicht jeder Mensch mag Hunde und das finde ich auch gar nicht schlimm. Gerade wer noch nicht das Glück hatte mit Tieren, namentlich mit Hunde leben zu dürfen, weiß gar nicht wie schön ein Leben mit den Tieren ist. Aber auch wenn jemand mit Tieren aufgewachsen ist, muss er ja nicht zwingend auch welche in sein Leben holen. Ich kann das respektieren. Im Gegenzug dazu erwarte ich aber auch, dass man meine Liebe zu meinem Hund respektiert, nicht gut findet, nur respektiert.

Als einmal ein Kollege unter anderem zu mir sagte, dass alles, was Fell hat nicht in ein Haus gehört und er nicht nachvollziehen könnte, wie man sich mit einem Hund abgibt, da antwortete ich ihm ….

"Ich kannDeine Ansicht respektieren,  hoffe aber, dass deine Eltern niemals dement im Altenheim sitzen und ein Besuchshund ihnen ein wenig Glück und klare Momente schenkt.

Ich hoffe, dass Du niemals beim Snowboarden von einer Lawine begraben wirst und Dich eine Hunde suchen und retten muss.

Ich hoffe, dass Dein Kind nicht behindert ist und durch die Hilfe eines Hundes seinen Alltag meistern kann.

Ich hoffe, dass Dein Bruder niemals erblindet und einen Blindenführhund braucht.

Ich hoffe, dass Du niemals in eine gefährliche Situation kommst, in denen Dich die Polizei samt Polizeihund retten muss, denn ich all diesen Fällen müsste ein Hund in Dein Haus, in Deine Nähe oder Du müsstest einem felligen Lebewesen dankbar sein."

Geantwortet hat er darauf nicht, aber ich glaube auch nicht, dass er seine Meinung geändert hat. Muss er auch nicht. Soweit mein Respekt.


So, das war es heute auch schon wieder. Wir freuen uns auf morgen, wenn wir das neunte Türchen öffnen.

Viele liebe Grüße