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Alle auf diesem Blog gezeigten Produkte, alle erwähnten Kliniken, Einrichtungen, alle genannten gewerblichen Links sowie alle gezeigten und benannten Orte werden freiwillig und ohne jede Form einer Vergütung oder sonstigen Gegenleistung genannt und gezeigt.

Alle hier gezeigten und erwähnten Produkte wurden uns entweder von Privatpersonen geschenkt oder von uns selbst erworben und finanziert.

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Samstag, 3. Dezember 2016

Blogadventskalender 2016

- oder das 3. „B / C“ürchen -


Liebe Blogleser,

heute geht es weiter mit den Buchstaben B und C im Adventskalender. 



B wie Betreuung

Zunächst nur aufgrund der beruflichen Veränderungen beim Socke-nHalter, nun aber auch wegen seiner Erkrankung geht Socke in die HundeBetreuung.  Dabei kommt die von uns bereits vor der eigentlichen Notwendigkeit ins Auge gefasste Hundetagesstätte (HuTa) im Nachbarort kam nicht in Betracht. Nach dem ersten „Probeliegen“ wurde uns gesagt, dass Socke nicht in so ein Hunderudel passt. Sie sei die ganze Zeit am Gartenzaun entlang gelaufen, so als wolle sie nach einem Schlupfloch suchen. Es wurde uns geraten für Socke eine Einzelbetreuung zu suchen. Nachdem Socke erkrankte und nicht mehr geimpft wurde, wäre eine Betreuung in der HuTa  sowieso  nicht mehr möglich gewesen.  

Ich gebe zu, dass ich nicht wirklich begeistert von einer Hundebetreuung war. Nicht, weil ich den Menschen nicht vertraue, ganz im Gegenteil. Meine Schwiegereltern lieben Socke und auch bei Linus wird Socke gern gesehen. Aber ich betreue und versorge Socke eben am Liebsten selbst. Nun hatte ich aber keine Wahl und muss sagen, dass ich nach gut einem Jahr gut damit zurechtkomme. Und Socke meistert diese Tage  richtig toll. Ich bin stolz auf Socke, die in vielen Dingen viel tapferer und souveräner ist, als ich es je sein werde.





B wie Bademeister

Socke gibt gerne den Bademeister. Das bedeutet, wenn andere Hunde toben und spielen, bleibt Socke am Rand stehen. Sie beobachtet das Treiben und wenn es zu wild, zu schnell und zu wüst wird, dann greift sie ein. Sie bellt oder rennt ein Stück mit der Meute. Das erste Mal haben wir das am Bundeswehrdepot erlebt. Es gibt dort einen kleinen Tümpel, durch den sich die Hunde jagen. Socke stand am Rande des Tümpels bzw. rannte mal auf und ab und bellte, wenn zu viel herum gespritzt wurde oder das Treiben zu wild war. Eben wie ein kleiner Bademeister, der vom Rand rief, dass man nicht vom Rand ins Becken springen und nicht so viel spritzen soll. Es fehlten nur noch die Pfeife und die Badelatschen.


C wie Cortison

Sockes Entzündung der Bauchspeicheldrüse geht wahrscheinlich von ihrer chronischen Magenschleimhautentzündung aus. Bei der letzten Endoskopie sah man zudem, dass die Entzündung sich immer mehr ausweitet und den Zwölffingerdarm sowie den Eingang des Dünndarmes erreicht hat. Seit dieser Erkenntnis bekommt Socke alle zwei Tage 1,25 mg Cortison in Tablettenform. Zu Beginn der Behandlung bekam sie diese Tablette jeden Tag, dann wollten wir sie ausschleichen lassen. Doch die dreitägigen Abstände haben Sockes Befinden nicht gut getan. Sie schmerzhechelte und konnte kaum laufen. Seit über einem Jahr sind wir bei der genannten Dosierung, die nach Angaben unseres Tierarztes sehr niedrig ist. Ich würde gerne ganz auf die Gabe von Cortison verzichten, aber dann würden sich die Entzündungen im Magen-Darm- Trakt wahrscheinlich ganz schnell ausbreiten. Den nebeneffekt des Cortisons spüren wir hier auch und gehen etwa alle 3 - 4 Stunden mit Socke Gassi. Im Übrigen gilt es immer die Nebenniererinde im Auge zu behalten. Sie ist für die Cortisolbildung im Körper zuständig. Eine Veränderung der Nebennierenrinde zeigt sich zum Beispiel durch ein vermehrtes Trinkverhalten.





C wie Carlson

Carlson ist ein Tibet Terrier der Nachbarschaft. Er ist der Grund, warum Socke hier eingezogen ist, denn ihn habe ich immer beobachtet und mich in ihn und sein Aussehen verliebt. Als klar war, dass wir einen Hund zu uns holen möchten und ich mich sehr mit der Rasse des Tibet Terriers angefreundet habe, habe ich mir ein Herz gefasst und sein Herrchen angesprochen. Über eine Stunde interviewte ich ihn zu der Rasse, den Vorzügen und den Nachteilen. Ich beendete das Gespräch,  neben meinem Dank mit den Worten, dass ich auch gerne so einen Hund haben wollte“.

Als ich dann mit Socke auf Carlson traf, war sein Herrchen doch sehr überrascht. So ganz konnte er es nicht glauben, dass ich meine Aussage wirklich ernst gemeint habe.

Nun ist Carlson schon 15 Jahre alt und es geht ihm nicht gut. Er ist fast blind, orientierungslos, dement und frisst nicht mehr gut. Die Nächte sind für die Halter ein Graus, weil Carlson sich ständig lösen muss, nicht zur Ruhe kommt und verwirrt im Kreis herumläuft. Eine schwere Zeit bricht für die Familie an. Ich denke kann fest an sie und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.


Traurig schließe ich diesen Beitrag und sende 

viele liebe Grüße