- oder ist der Tibet Terrier trieblos?-
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Socke am Steiner See im Juli 2013 |
Liebe Bloggleser,
es heißt, der Tibet Terrier habe keinen Jagdtrieb? Aber stimmt das wirklich?
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Steiner See im Sommer 2013 |
Zunächst einmal ein paar allgemeine Informationen zum Jagdtrieb.
Der Jagdtrieb ist ein selbstbelohnendes Triebverhalten und umfasst verschiedene Sequenzen, wie Aufspüren, Fixieren, Anpirschen, Hetzen, Packen und Töten. Dabei sind die unterschiedlichen Jagdsequenzen bei den verschiedenen Rasse unterschiedlich stark durch die Zucht ausgeprägt worden. Beim Jagen selbst werden Adrenalin und Endorphin für ein wohliges Glücksgefühl ausgeschüttet.
Und der Tibet Terrier hat keinen Jagdtrieb, sondern einen Hütetrieb. Er wurde von der FCI als Schoß und Begleithund, Gruppe 9 - Sektion 5 - Tibetische Hunderassen eingeordnet.
Nicht bekannt ist vielen, dass im Hütetrieb alle Sequenzen des Jagdtriebes - bis auf das Töten – enthalten sind. Und es sind Bewegungsreize, die einen Hütehund animieren zu hüten. Daher werden gerne Radfahrer, Jogger, spielende Kinder gehütet.
Bei Socke ist der Hütetrieb im gewohnten und häuslichen Umfeld gut ausgeprägt. In fremder Umgebung stellen wir das damit einhergehende Verhalten weniger fest. So stellt sie Radfahrer, Jogger im häuslichen Wald, d.h. sie nähert sich dem Objekt bis auf einen Meter und umkreist es bellend. Bisweilen ist sie auch schon mal hinter her gerannt.
Und einen
Trieb kann man nicht verbieten, sondern nur brechen, so heißt es.
Wir sehen es als unsere Aufgabe an, bei den erkennbaren Reizen zu reagieren. Es gilt Socke abzulenken und anzuleinen, was in 85 % der Fälle gut klappt. Voraussetzung ist die rechtzeitige Erkennbarkeit eines solches Bewegungsreizes. Kommt plötzlich von hinten ein Jogger, ein Radfahrer usw. bleibt gelegentlich zu wenig Zeit zum Reagieren. Kommt es infolge zu der oben beschriebnen Situation, entschuldigen wir uns und erklären wir die Situation.
Sockes Interesse an Vögeln, Kaninchen geht gegen 0. In den fast drei Jahren, die sie jetzt bei uns ist, ist sie einmal einem Kaninchen hinterher gerannt, was uns überraschte und wir als Übersprungshandlung werten. Sie war so fröhlich und ausgelassen, so dass es über sie kam. Und da kein Hund zum Spielen da war, bot sich nur das Kaninchen an.
Ansonsten können wir an Kaninchen, Enten, Gänsen problemlos vorbeigehen. Hier ein paar Beweisfotos. Socke am Steiner See im Sommer 2013 schaut den Gänsen zu. Interessant findet sie sie schon, wenn ich sie Sitz machen lasse, dann bleibt sie sitzen und schaut interessiert zu.
Und wie schaut es mit Euren Hunden aus? Welche Triebe ist für ihre Rasse spezifisch und sind sie auch so entspannt, wie das Sockemädchen?
Viele liebe Grüße
Hallo liebe Sabine,
AntwortenLöschenich jage sehr gerne, darf es aber nicht! Gänse und Enten, Rehen, Eichörchen, Katzen, Pferde, alles was sich schnell bewegt. Aber ich töte sie nicht, ich liebe hinterher zu rennen. Einmal ist eine Katze stehengeblieben und hat sich nicht mehr bewegt, dann habe ich sie nur neugierig geschnuppert (Gott sei Dank, damals hat die Mamma richtig Angst bekommen!)und das war's! Radfahrer und Jogger hingegen interessieren mich schon lange nicht mehr. Das ist sehr gut so, weil hier im Englischen Garten nur davon wimmelt und das wäre sehr anstrengend, wenn ich keine Ruhe gäbe! Optimal wäre es, wenn ich alles ignorieren würde, aber im Moment gelingt uns nur teilweise... So wie bei Dir mit den Fahrradfahrern, je nachdem wann man es merkt, dass ein Tierchen da ist!
Liebe Grüße
Dein Arno
Lieber Arno,
Löschenja, auch im Münsterland ist es eine schlechte Eigenschaft Fahrräder hüten zu wollen. Nun seid Ihr Fellnasen ja nun mal so, wie ihr seid und da gilt es, darauf zu reagieren. Und es zeigt sich eben auch, dass ein Trieb nicht zu 100 % unterbunden werden kann. Der stetige Einsatz und das Bemühen des Hundehalters sind der richtige Weg. Aber das wisst Ihr ja selber schon.
Ich danke Dir für Deinen ausführlichen Kommentar, der uns auch Mut macht.
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Ooooh ein interessanter Beitrag.... Wobei ich weiß, dass auch viele Hütehunde nicht unbedingt auf sich bewegende Reize reagieren, wenn sie hüten. Es gibt auch genug, die schon unbewegliche Objekte hüten.... was natürlich nicht unbedingt toll ist.
AntwortenLöschenUnd der Hund von meinem Förster... Ach herrje, der wäre nix für mich. Im Wald ist er immer so 15min verschwunden. Dann taucht er kurz bei uns auf und geht weiter auf Fährtenlese.... Sobald er aus dem Auto raus ist, beginnt er zu Arbeiten. Mir wäre das zu viel des Guten. Für die Jagd aber genau das Richtige.
LG,
Clara
So so, beim Hund des Jägers heißt es arbeiten, bei allen anderen wildern... (öhm, da fehlen mir jetzt die Worte).
LöschenJa, ich frage mich auch gerade, ob man 15min. Verschwinden als "Arbeit" bezeichnen kann. Gerade der Hund des Jägers sollte doch erst dann "arbeiten", wenn er den Befehl dazu bekommt, oder ;)?
LöschenLilly hat keinen sonderlich stark ausgeprägten Jagdtrieb. Allerdings wurden Dalmatiner auch als Kutschenbegleithunde gezüchtet und ich denke ein Jagdtrieb macht sich nicht sonderlich gut, wenn man eine Kutsche bewachen soll ;)
Liebste Grüße
Liebe Clara,
Löschenbei den Hütehunden fallen einem vor allem die Border Collies sowie die Australien Shepards ein. Wie sich ihr Hütetrieb im Laufe der Zeit entwickelt hat, bzw., wie er für die anstehenden Aufgaben gezüchtet wurde, das weiß ich leider nicht. Du wirst aber sicher Recht haben, dass auch ohne Bewegungsreize der Trieb geweckt werden kann.
Ich kann nur für Socke sprechen, die ja nicht zu den Hütehunden gehört. Und natürlich pflichte ich Dir bei, dass das eine, wie das andere schlecht ist.
Der Hund von Deinem Förster ist für mich ein typischer Hund eines Jägers oder Försters. Diese werden sich selbst überlassen und stöbern durchs Revier. Trifft der Jäger aber auf einen herrenlosen Hund, ist er berechtigt, ihn zu erschießen. Auf den Punkt gebracht, wenn zwei dasselbe tun, dann ist es nicht dasselbe…
Aber dennoch wünsche ich Dir weiterhin ein erfolgreiches Praktikum, sage danke für Deinen Kommentar und sende viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Liebe Ricarda,
Löschenach, sehr interessant…Hat Lilly also keine Angst vor Pferden, bzw. konntest Du Ihr diese schnell nehmen? Oder ist es gar nicht möglich, eine solche fehlende Angst durch die Zucht aufrecht zu erhalten?
Socke mag Ziegen und Schafe, so dass wir glauben, sie ist genetisch diesen Tieren wohlgesonnen, da ihre Vorfahren diese ja in den tibetischen Hochebenen gehütet haben.
Oder ist das jetzt totaler Blödsinn, den ich da schreibe?!?!
Ich danke Dir für Deinen Kommentar und Deine kritische Anmerkung
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Jaja, die guten Pferde. Als Lilly das erste mal eines gesehen hat, war sie außer sich und hatte totale Panik. Allerdings hat das Pferd auch das volle Programm abgezogen (Wiehern, Kugeln, Schnaufen ;) ). Lange Zeit haben wir dann kein Pferd mehr gesehen. Und als dann irgendwann wieder eins kam, war die Angst vergessen und alles Bestens. Nur wenn jemand auf dem Pferd sitzt, findet sie das etwas seltsam. Wobei ich denke, dass sie ein sehr guter Reitbegleithund (wie viele Dalmatiner) geworden wäre, hätte ich selbst ein Pferd ... irgendwann zieht hoffentlich ein Knabstrupper bei uns ein ;)
LöschenLiebste Grüße
Liebe Ricarda,
LöschenIch danke für die tolle Erklärung....
GlG
Sabine mit Socke
Liebe Sabine,
AntwortenLöschenLotte ärgert die Enten von unserem Dorfteich gern. Sie jagd sie ins Wasser und wenn dann alle schwimmen, sitzen die beiden da und freuen sich. Emma hat es ja nicht so mit dem Geflügel. Sie schaut lieber zu. Radfahrer und Jogger die überraschend von hinten kommen, sind immer ein Problem für die beiden. Da bellen sie immer und kriegen sich gar nicht wieder ein. Wenn Jogger oder Radfahrer von vorn kommen, bellen sie einmal kurz (hier sind wir) und dann ist gut. Hinterher jagen sie nicht. Allerdings sind Radfahrer im Dunkeln, die ohne Licht kommen, ein Problem. Aber wir arbeiten dran. Vielleicht bekommen wir das ja eines Tages auch noch in Griff.
Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen
Hallo Ihr drei Lieben,
Löschenach, das wundert aber, dass Emma, als Beaglemix gar nicht so triebgesteuert ist…. Ich kenne nur zwei Beagle, die bei uns ohne Leine laufen dürfen. Und beide lieben den einen oder anderen Ausflug.
Des triebgesteuerte Verhalten hat selbstbelohnenden Charakter. Daher sehen unsere Fellnasen auch so zufrieden aus. Die Hormonausschüttung macht glücklich und es gibt keine Spur von Schuldgefühlen.
Ansonsten scheinen die Probleme ja ähnlich zu liegen, wobei ich eigentlich sehr zufrieden bin. Und ich finde, dass die ohne Licht fahrenden Radfahrer nicht wundern sollten. Ich erschrecke mich ja auch. Warum also nicht der Hund, der dann aufbellt.
Vielen Dank für diesen ehrlichen und informativen Kommentar und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Meine Flitzpiepen sind Hetzhunde, das dürfen sie in geordneten Bahnen auch ausleben.Ein guter Grundgehorsam lässt mich und die Hunde entspannt damit leben;-)
AntwortenLöschenHallo,
Löschendem ist nichts hinzuzufügen. Eine tolle Sache für Mensch und Hund.
Vielen Dank für Deinen Kommentar und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Mehr Jagdhund als Karlsson geht -glaube ich- nicht. Er ist ein passionierter Jäger, konzentriert, ernsthaft und angstbefreit. Trotzdem können wir entspannt an Enten und Gänsen vorbei gehen. Jogger und Radfahrer werden ignoriert und auch im Wald kann ich ihn durchaus frei laufen lassen. Wie das? Einen Trieb kann man nicht verbieten und ihn zu brechen wäre grausam. Wir leiten ihn einfach um. Ich biete Karlsson täglich aufregende (Dummy-)jagdspiele und er glaubt mir mittlerweile, dass ich am besten weiß, welche Jagd sich lohnt.
AntwortenLöschenPolly ist weniger Jagd- als Hofhund und somit sehr territorial veranlagt. Ein bisschen Jagdtrieb hat sie aber auch. Allerdings ist auch sie für den Dummy zu begeistern und somit leicht (um) zu lenken.
Meine Hunde dürfen ihren Jagdtrieb in einem von mir gegebenen Rahmen kontrolliert (mit dem Dummy) ausleben, ohne anderen Menschen oder Tieren zu schaden. Wir alle sind damit glücklich und zufrieden.
Liebe Grüße aus Terrierhausen
Hallo Silke,
Löschengenauso so ist es, Trieb gilt es umzuleiten, was ich laienhaft mit „ablenken“ umschrieben habe. Socke interessiert sich nicht für den Dummy , selbst lecker gefüllt, ist er ihr mehr als egal. Doch ist sie sofort dabei, wenn ich bei möglichen Reizen mich mit ihr beschäftige, sei es Gehorsamsübungen oder Suchspiele. Und mein Gefühl ist, dass die Reizempfänglichkeit beim Sockemädchen gesunken ist. Soll heißen, manchmal bringen wir Socke nur ins Sitz, stellen uns ein wenig zwischen Rad und Socke und sie wartet gelassen. Gleiches gilt bei Joggern, wenn diese in großen Gruppen laufen.
Toll, wie Ihr das im Griff habt, was aber auch zwingend nötig ist, wenn man zwei Hunde hat.
Vielen Dank für diesen ausführlichen und informativen Kommentar und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Bei uns ist das genauso, aber wir haben ja nunmal auch einen Tibet-Terrier.
AntwortenLöschenSie läuft hinter Vögeln, Hasen und anderem Getier nur hinterher, weil sie Spaß am rennen hat; Wir können sie in so einer Situation sofort zurückrufen.
Wir haben es nur einmal erlebt, dass Nala ein Kaninchen gejagt hat. Es fing wieder als harmloses Spiel an, wir konnten aber während Ihres Rennens eine deutliche Veränderung ihrer Laufbewegung und -geschwindigkeit ausmachen bzw. ein deutliches Ändern in ein klares Jagdverhalten ausmachen. Da war sie auch nicht mehr abrufbar. Aber GsD ist das nur ein einziges Mal vorkommen.
Fahrradfahrer u. Jogger werden nach einer langen und intensiven Trainingsphase nicht mehr vor unserer Tür vertrieben - sind wir wo anders laufen, ignoriert sie sie sowieso.
GLG
Astrid
Hallo liebe Astrid,
Löschenja, ja, so schreibst Du es hier. Und kaum geht man mit euch spazieren, da rennt Nala dem Hasen hinterher ;o) Erinnerst Du Dich auf der Runde, als wir bei Euch waren?!?
Nein, nun im Ernst. Ich kenne Nala ja auch von den Haddorfer Seen und aus Lüdinghausen und weiß, dass sie super gut hört…
Von den Anlagen sind unsere Hunde sich ähnlich, doch besser im Griff habt Ihr es alle mal.
Vielen Dank für Dein Statement und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Ouups.... ach ja *rotwerd*
Löschen"Das macht sie ja sonst nie" oder wie war das noch ;-))
*kicher*
LöschenGlG Sabine mit Socke
Da der Pinscher früher als mutiger Killer gezüchtet und gehalten wurde, der sich tapfer wehrhaften Ratten zu stellen hatte, hätte ich Stein und Bein geschworen, dass das, was Linda in die Fänge bekommt, das Licht des nächsten Tages nicht erblicken wird. Soviel zum Thema Vorurteile...
AntwortenLöschenNun, in der Zwischenzeit wurde ich eines besseren belehrt und bin zudem sehr froh darüber, dass Linda meine unguten Gedankengänge nicht aufgegriffen hat. Zutiefst beschämt musste ich erkennen, dass sich an meiner Seite statt eines Killers einfach nur ein Hund befand, den als Beutegreifer Bewegungsreize natürlich nicht vollkommen kalt lassen und also hier und da einen "Hetztrieb" auslösen können. Wenn Wild vor uns aufspringt, was ich nicht zuerst gesichtet habe, kann ich meist nicht verhindern, dass Linda hinterherspurtet. Ich glaube, sie findet diese Bewegungsanimation klasse. Mit mir kann sie schließlich nicht so rennen (hust). Dennoch kam sie auf mein pfeifen bislang immer sofort oder spätestens nach ein paar Metern wieder zurück, wenn wir in so eine Situation geraten sind.
Im Großen und Ganzen kann man sich mit Linda draußen sehr entspannt bewegen, egal ob vor der eigenen Haustür oder sonst wo. Darüber bin ich sehr froh...
LG Andrea
Liebe Andrea,
Löschendas finde ich prima.
Ein Frauchen, dass ihren Hund falsch einschätzt und zwar und zwar gänzlich unterschätzt und ein kleines Lindanchen, dass seinem Frauchen zeigt, wie gut sie hören kann, dass sie Frauchen besser findet, als alles, was sich um sie herum bewegt und sofort hört. Das gefällt mir sehr gut.
Wunderbarer Kommentar von einem überraschten und zufriedennen Frauchenüber einen ganz tollen Hund
Ich danke Dir und sende Euch viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Beide meiner Hunde haben Jagdtrieb. Während bei dem großen DSH nur das Hetzen bzw. Aufscheuchen Spass macht, macht mein kleiner Cocker es schon mit System. Sie steht sogar eine millisekunde vor! Und daran geht es zu arbeiten. Wir sind dabei eine Umorientierung als Alternativverhalten zu konditionieren. Vorstehehen + Umorientierung zu Frauchen = Hetzen bzw. Futterbeutel. Klappt bisher ganz super :D
AntwortenLöschenliebste Grüße
Dani mit Inuki, Skadi und ghandi
Hallo Dani,
Löschenich begrüße Dich auf unserem Blog und ich sehe, dass Du Dich gut mit den Trieben Deiner Hunde auskennst und diese durch entsprechendes Verhalten in die richtige Bahnen lenken kannst. Schön, dass Du davon berichtest.
Freue mich auf ein Wiederlesen
Viele liebe Grüße
Sabien mit Socke
Hallo Socke,
AntwortenLöschenwie du hast keinen Jagdttrieb? versteh ich nicht! soll ich dir vielleicht ein paar Nachhilfestunden im Wildschweinjagen geben? für dich mach ich das gerne und mach dir keine Sorgen, von dir will ich auch nicht bezahlt werden, wir sind doch schliesslich Freunde, oder?
Ciao
Cosimo
Oh, Cosimo,
LöschenDu bist mir ja ein Held. Mit Dir würde ich schon ein paar Nachhilfestunden nehmen, aber im Wildschweinjagen?!? Ich weiß nicht...Du jagst und ich schaue zu. Das würde mir gefallen. Was meinst Du?
Nasenstupps Socke