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Sockes Sicht - Der Barbier von Sevilla -
Die Premiere zum Ersten
18.Dezember 2012
Was war denn heute (Samstag, 8.09.2012 - ergänzt v. Frauchen-) nur mit Frauchen los. Sie versuchte ja tibetische Gelassenheit zu demonstrieren, aber ich spürte, irgendetwas war anders. Wir schliefen aus und ich wurde hübsch gebürstet. Als wäre ich nicht schon von Natur aus hübsch. Paaah. Auch ein Spaziergang mit endlosem Schnüffeln, wie ich es so gerne mag, wurde mir heute geboten. Und ich sage Euch, es war etwas im Busch. Frauchen legte sich mittags hin. Ob, es ihr nicht gut geht? Nein, ich legte mich dazu und sie kraulte mir den Bauch. Also das auch nicht, denn sonst hätte sie sich alleine hingelegt. Aber „Nachtigall ick hörte Dir trapsen“. (Ick bin ja in Berlin geboren und so sachte man bei uns)
Später glaubte ich nicht richtig zu sehen. Hatte Frauchen da etwa meine Lieblingsleckerei, getrocknete Leber eingepackt. Ich sage Euch, da war was im Busch.
Oh, ich bekam mein Autogeschirr um und Frauchen roch so gut. Nicht, dass sie sonst müffelte, aber sie roch so, wie ich nicht riechen möchte. Ich mag es lieber etwas muffiger in der Nase. Mein Herrchen nennt das dann liebevoll Socke riecht, wie ein muffiger Butterkeks, Unverschämtheit. Soll sich selber doch mal riechen, Paaaaah.
Oh, wir würden ausgehen? Es ging nach Münster, in die Stadt, auf die Promenade, und…zum Theater.
Das kannte ich ja schon, aber diesmal war es anders. Aber aus meiner tibetischen Ruhe konnte mich niemand, und ich meine niemand, bringen. Ooooommm.
Nun ging Herrchen weg. Ob ich da was verpassen könnte? Frauchen blieb aber bei mir im Vorraum des Bühneneingangs sitzen. Ja, sie ist eine treue Seele.
Überall hingen große Plakate, wahrscheinlich neue Wegweiser für die Toiletten im Theater, denn es steht Toi, Toi Toi drauf. Komisch. Alle riefen sich dies auch zu und halten den Kopf dabei über die linke Schulter des anderen. Aber warum grüßen sich alle so freudig und rufen sich das stille Örtchen in Kurzform zu??? Verstehe einer die Menschen.
Es liegt auch eine Spannung in der Luft, eine freudige Anspannung, so wie wenn Frauchen Leberchips macht und ich darauf warte, dass ich einen bekomme.
Herrchen kommt wieder und trägt ein scheußliches lila Hemd, so dass man blind werden könnte. Herrchen geht es auch ein bisschen leiser. Huch, er war auch noch geschminkt. Gepudert und Mascara auf den Wimpern . Versucht er etwa besser auszusehen als ich? Gelingt ihm nicht, sage ich gleich…. Er braucht gar nicht denken, dass ich so mit ihm Gassi gehe. Nee, so nicht.
Was mir noch zu Wimpern einfällt. Ich als Tibet Terrier habe extrem lange Wimpern bis zu 6 cm. Das lange Haar, das über die Augen fallen würde, wird durch dies Wimpern vom Aufapfel ferngehalten. Und so konnte das lange Haar meine Vorfahren , natürlich ihre Augen, vor den ständig auftretenden heftigen Sandstürmen und vor allem den intensiven und gefährlichen Strahlen der Sonne in den Höhenlage Tibets schützen. Kürzt man diese, so kann es zu Augenentzündungen kommen.
So, nun aber Schluss mit der Schlaubergerei und mit der Schreiberei für heute. Nehme mir fest vor, noch etwas morgen früh von der Premiere zu berichten, aber jetzt lege ich mich aufs Ohr und träume von.......
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