- oder der 1280. geschenkte Tag -
Wenn der Hund dabei ist,
werden die Menschen
gleich menschlicher.
(Hubert Ries)
Das kann ich nur bestätigen. Egal, wohin Socke uns begleitet, lächeln die Menschen uns an, sprechen uns an und die Stimmung verändert sich. Socke ist oft der Beginn zu einem freundlichen Smalltalk und macht die Überleitung zum eigentlichen Thema viel leichter. Dies funktioniert bei Seminaren, bei Dienstbesprechungen und auch beim Gespräch mit der Bank. Und wie viele Menschen uns einfach wegen Socke ansprechen, zum Beispiel wenn Socke im Einkaufswagen durch die Geschäfte chauffiert wird. Wir erfahren Dinge, die man uns sicher sonst nicht erzählt hätte und wir lernen Menschen kennen, an denen wir sonst einfach vorbei gelaufen wären.
Dabei gab es auch mal eine Situation in der man mich auf einer Gassirunde mit Socke anschrie. Eine sehr unsympathische Nachbarin, von allen gemieden, die nach einem Jahr endlich verstand, dass es besser ist, ihre laut schnaufenden mit mit üppigem Gewicht polternden Laufrunden an den Kanal zu verlegen. Sie kam sehr nah und Socke bellte sie an. Das wiederum führte zu einer Anzeige beim Ordnungsamt. Ein bellender Hund reicht zum Glück noch nicht, um eine Anzeige zu bekommen. Hier zeigt sich aber, dass Hunde nicht alle Menschen freundlicher werden lassen. Bei manchen Menschen ist Hopfen und Malz verloren....
Viele vorweihnachtliche Grüße