Unser besonderes Erlebnis - Rügen im Oktober 2020 (8 / 27)

 - oder der 942. geschenkte Tag -

Liebe Blogleser,

 

Socke zeigte sich hier etwas unsicher und wackelig , so dass ich mich fragte, ob es ein gute Idee ist, mit Socke an den Hundestrand zu gehen. Es war mit  Sockes Vestibularsyndrom schwer zu beurteilen, ob etwas geht oder nicht. Ich bin ja lieber vorsichtiger. Aber meist ist es am Besten,  es auszuprobieren.

Na, Socke ?

 

 

 

Lust auf einen Strandgang ......

 

 

Socke wackelte etwas, zeigte aber Interesse am Strand....

 

 

 

.. und an anderen Hunden ....

 

 Hier entdeckte Socke den Socke-nHalter auf der Promenade und rannte zu ihm.

Dann ging es aber zu mir zurück......

Ich fing noch einige Eindrücke ein .....

 

 

 

Socke wirkte verloren ....

 

 ... und ich hatte das Gefühl,  dass Socke sich auf dem groben Sand  mit vielen großen Steinen nicht wirklich wohlfühlte und beschloss mit ihr den Strand zu verlassen. Schön ist der Hundestrand - wie fast überall an der Ostsee - nicht.

 

Ich nahm Socke an die Leine und verließ den Strand...

 

 

Mit dem Socke-nHalter liefen wir dann in die andere Richtung der Promenade. Ab Oktober dürfen die Hunde auf Rügen überall an den Strand und vielleicht hatt Socke später noch einmal Lust.... In Sellin ist die Promenade sehr schlicht gehalten. Anders als in den meisten Seebädern, gibt es dort keine Cafés oder Geschäfte. Man kann also nur auf der Seebrücke selbst mit Blick auf die See sitzen und einkehren..... Geschäfte finden sich dann von der Seebrücke abgewandt bzw. auf der Straße, die letztendlich zur Seebrücke führt.

 

 

Socke wurde zunehmend sicherer auf den Beinen und lief ganz flott mit....

Am Ende der Promenade gingen Socke und ich noch einmal zum Strand und liefen in Richtung Seebrücke. Der Socke-nHalter lief den Weg auf der Promenade zurück.

 

Hier war der Strand so wie in Binz  - feiner festgetretener Sand - und hier konnte Socke rich-tig gut laufen....

In Höhe der Seebrücke trafen wir drei dann wieder zusammen..... Für Socke gab es erst einmal etwas zu trinken....

Nun ging es auf die wunderschöne Seebrücke, doch hier verließ Socke der Mut. Je weiter wir liefen, je ängstlicher wurde sie. Dabei hat Socke schon immer Angst auf den Brücken gehabt, zeigte sich mal mehr mal weniger mutig. Mit einem Vestibularsyndrom und dem einhergehenden Schwindel war es ihr aber noch schauriger. Nun haben wir nicht den Ehrgeiz bis zum Ende der Seebrücke zu laufen, wenn Socke nicht mag. Ich bin dort schon einmal gewesen und bin zudem jeden Morgen auf der Binzer Seebrücke gelaufen.

 

Und wie unser Ausflug in Selin endete, das berichte ich sehr gerne beim nächsten Mal....

Viele liebe Grüße