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Montag, 27. Januar 2020

Ein Nachmittag mit dem süßen Boomer …. ½

-    oder der 594. geschenkte Tag - 
Boomer im September 2019



Liebe Blogleser,

Ihr könnt Euch sicher noch daran erinnern, dass ich bei Boomers Fellpflege behilflich war. Nun ja, ich habe es zumindest versucht. Boomer ist ein Tibi aus der Nachbarschaft und ich habe Euch hier davon berichtet.


Fellpflege schafft - neben all der Arbeit -  ganz viel Bindung, selbst, wenn es mal ziept, ungewohnt oder unangenehm wird. Und als ich Boomer nach den Sommerferien wiedersah,  freute er sich wie Bolle mich zu sehen. Sein Herrchen war überrascht, weil er dachte, dass die ganze Kämmerei eher abschreckend auf Boomer gewirkt haben muss. Dem war nicht so. Ich gebe zu, dass ich mich auch wie Bolle über das Wiedersehen gefreut habe. Ich liebe diesen kleinen Wuschel einfach und seine Familie auch....

Nun wurde ich gefragt, ob ich einmal auf Boomer einen Nachmittag aufpassen würde. Man wolle den Geburtstag des Miniherrchens feiern und an der Feierlokaction seien Hunde nicht erwünscht.

Ich besprach mich mit dem Socke-nHalter, ob er etwas dagegen hat und wie wir es machen, wenn Socke so gar keine Lust auf Boomer hat. Socke kann immer weniger andere Hunde im Haus ertragen und junge Hunde oder Welpen gehen eben gar nicht. Ich gebe zu, dass ich das sehr schade finde, aber ich werde Socke bestimmt nicht hinten anstehen lassen, um einen fremden Hund zu empfangen. Diese Zeiten sind vorbei und die Zeit, die mir mit Socke bleibt,  viel zu kostbar. Boomer war auch schon ein paar Mal mit seinem Frauchen bei uns und Socke hat ihm gleich gesagt, was geht und was nicht. Seine unermüdlichen Spielaufforderungen hat sie dabei ignoriert.

Wir glaubten, dass es klappen könnte und der Socke-nHalter versprach mir, dass er sich um Socke kümmern würde, sollte es doch nicht gehen. Er würde sie in sein Arbeitszimmer nehmen und die Zeit mit Socke dort verbringen, so wie wenn die Putzfee da ist. 

Ich hingegen plante mit Boomer eine große Runde zu laufen, damit Socke so viel Freiraum wie möglich hat. Und wir planten  je mit einem Hund an der Leine Gassi gehen. Ich alleine würde mir das nicht zutrauen, da der junge Boomer gerne mal pöbelt.

Also kam Boomer und wir hatten großes Glück, dass sein Frauchen ihn ohne großes Aufhebens abgab. Sie war mit den Ganken schon ganz woanders. Gut so.











Socke hingegen genoss die Streicheleinheiten vom Socke-nHalter ...




Wir zogen uns sofort an und machten uns mit Socke und Boomer auf den Weg zum Dorfcafe. Wir wollten das schöne Wetter nutzen, hatten ein Ziel, dass wir gut zu Fuß erreichen konnten und wir waren nicht im Haus….





Wie einträchtig die beiden nebeneinander laufen.


Es wurde gemeinsam geschnüffelt.


Boomer war aufmerksam und suchte Blickkontakt.


Socke immer einen Schritt voraus...





Der Weg dorthin klappte erstaunlich gut, da Boomer sich an Socke orientierte und vom Tempo kaum schneller war als Socke. Er ließ Socke sogar den Vortritt und war einfach so, wie Socke es mochte. Er war langsam, leise und unaufdringlich. Für einen 14 Monate alten Rüden ist das erstaunlich.

Auf dem Weg trafen wir noch Tinka, eien 14 Jahre alte Tibet Terrier Hündin, die leider taub ist und die an Boomers Spielaufforderungen kein Interesse hatte. Natürlich wurden wir gefragt, ob wir Zuwachs bekommen haben. Nein, hatten wir natürlich nicht.


Im Dorfcafe angekommen setzten wir uns hin. Und auch Socke machte es sich gemütlich. Boomer brauchte etwas länger zum Entspannen, wobei er das so toll gemacht hat. Natürlich hat er auch immer wieder aufgeschaut, wenn sich etwas tat, während Socke dies ohne Regung wahrnahm. Ich weiß aber auch nicht, wie oft Boomer schon in Cafés und Restaurants war.






Entspannung eingetreten.....












Und wurde trotzdem bewusst, dass zwei Hunde eine Herausforderung sind und dies für uns wohl nichts ist. Alleine schon die Fellpflege würde ich bei zwei Hunden nicht schaffen und gerade Boomer hat diese in größerem Umfang nötig als  Socke. Nein, dann müsste ich wohl meinen Job an den Nagel hängen. Entscheidend ist aber, dass Socke unglücklich wäre und das geht ja mal gar nicht....


Und wie es weiter geht, davon berichte ich gerne morgen. Dabei wird es weniger Text geben, aber mehr Bilder und einige Videos. Wir freuen uns....



Viele liebe Grüße



6 Kommentare:

  1. Das war ja ein wunderbarer Besuch und die beiden scheinen sich einander gut angepasst zu haben. Das mit zwei Hunden ist wirklich eine ganz andere Situation obwohl ich selber da wenig Erfahrung habe - denn noch nie war ein Hund über Nacht bei mir zu besuch.
    Euch einen guten Tag wünscht Ayka

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    1. Ja, es war schön und besonders... Über Nacht blieb Boomer nicht und auch wir haben Socke noch nie über nacht weggegeben.

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Schön, dass der Nachmittag so gut verlief.
    Wir haben manchmal auch die Hündin unserer Nachbarn da zum Aufpassen und das klappt immer ganz gut. Die Hundekinder und unser Nachbarshund mögen sich. Allerdings haben wir bei drei Hunden immer das Problem, dass wir zu wenig Hände haben.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Ja, drei Hunde sind eine andere hausnummer. Da reichen die Hände nicht....

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Der bisherige Teil scheint ja wirklich sehr entspannt gewesen zu sein - gerade auch beim Kaffeetrinken. Mit zwei Hunden ist es für euch so auch sicher ungewohnt :)
    Boomer ist aber echt ein ganz Süßer - und ich mag seinen "Zopf" !

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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    1. Für uns wirklich Neuland. den Zopf hat es nicht mehr. Er wurde mittlerweile mindestens einmal geschoren. Die Halter sehnten sich nach einem Neubeginn.

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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