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Mittwoch, 7. Juni 2017

Eine ganz besondere Woche im Mai – Teil 4 –

- oder am Strand war fast alles vergessen -


Liebe Blogleser, 


schön, dass Euch der letzte Beitrag noch nicht ganz abgeschreckt hat und Ihr doch noch Lust habt uns zu lesen. Ich gebe zu, dass der Beitrag wirklich negativ und pessimistisch war, aber er war absolut ehrlich und authentisch. Manchmal ist das Leben eben nicht schön.

Die Fahrt in den Norden war für mich recht anstrengend, weil ich noch nie so eine weite Strecke alleine gefahren bin. Seitdem der Socke-nHalter erkrankt ist, bin ich sehr viel mit dem Auto unterwegs, aber auf weiten Strecken bin ich eben immer in Begleitung unterwegs gewesen. Ein Abenteuer, das mich rückwirkend betrachtet,  auch gestärkt hat.

Socke machte mir die Sache bedauerlicherweise nicht leichter, weil sie zunächst nicht zur Ruhe kam und in der für sie hinter Hamburg eingelegte Pause an ihrem Futter ordentlich mäkelte. Ich denke, sie konnte nicht verstehen, warum der Socke-nHalter nicht dabei gewesen ist und fragte sich, ob wir ihn vergessen hatten. Hatten wir natürlich nicht. Aber wie sollte ich das Socke erklären?


Nach gut fünf Stunden Fahrt kamen wir im Hotel an und ich erfuhr, dass unser Zimmer im dritten Stock lag. Einen Aufzug gab es leider nicht. Da Socke wegen ihres Rückens keine Treppen steigen soll, war es wirklich anstrengend erst einmal die ganzen Sachen und dann immer wieder das Sockemädchen hoch und runter zu tragen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schwer in solchen Situationen knapp 12 kg sind, wenn man selber gar nicht so fit ist.  Zudem wurde mir bewusst, wie gut man sich organisieren muss, wenn man allein mit einem Hund unterwegs ist. Lässt man den Hund zunächst im Auto und trägt das Gepäck hoch? Aber wird Socke laut belelnd den Wagen verteidigen, wenn sich ihm jemand nährt?  Oder ist es gar zu warm und man bringt den Hund erst ins Hotel? Wird er dann jaulen oder bellen und andere Gäste stören? Einkaufen oder unterwegs auf die Toilette gehen, sind Dinge, die zu zweit mit Hund viel leichter zu bewerkstelligen sind.

Das Zimmer war sehr klein, aber sauber und reichte uns beiden Mädels für zwei Übernachtungen. Wenn ich nicht nur immer mit meinen ausladenden Hüften an die Schräge des Fensters gestoßen wäre.






Doch irgendwie wurde alles anders, als wir zum Strand liefen. Die Sonne, die Luft, die See und die Aussicht Nicole bald zu treffen, beflügelten ungemein. Der Hundestrand (zu den Örtlichkeiten werde ich noch einmal etwas schreiben) war nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt und mit etwa 75 m Länge sehr,  sehr überschaubar. 

Das störte uns nicht. Wir ließen uns in den Sand plumpsen und waren angekommen. Ballast fiel von mir und etwas Urlaubsfeeling machte sich breit. Wir kamen auch sofort mit einer sehr netten Dame ins Gespräch und senden – falls man uns liest – Grüße nach Frechen.  







Nach der langen Fahrt wurde auch ein Suchspiel gemacht, um etwas Schwung  in das Söckchen zu bekommen.




Viel Zeit blieb nicht, denn wir hatten uns ja mit Nicole und Moe verabredet. Nicole wollte Socke auf jeden Fall vor dem Shooting treffen und auch ich brannte darauf Nicole kennenzulernen. Ich gebe zu, dass ich etwas aufgeregt war, voller Vorfreude und etwas Anspannung. Schließlich kennen wir uns nur durch den Blog und den E-Mail-Verkehr. Zudem ist Nicole um einige Jahre jünger als ich.

Kurzum, Nicole ist genau der feine, lustige und liebenswerte  Mensch, den ihr von ihrem Blog kennt. Ich war gleich hin und weg. Wir liefen mit unseren Fellnasen am Deich entlang und redeten ohne Unterlass. Moe und Socke hatten sich im Gegenzug nicht viel zu sagen und Socke  ließ Moe, namentlich sein Hinterteil in Ruhe.

Ganz entspannt ließen wir den Abend im Hotelcafe ausklingen und verabredeten uns für den folgenden Morgen zum Shooting. Bilder sind vom ersten Treffen nicht gemacht worden. Irgendwie habe ich das völlig vergessen.

Socke und ich gingen noch einmal zum Strand. Dieser gehörte uns ganz alleine. Bis zur Dämmerung saßen wir vereint dort, schauten auf die Ostsee, inspizierten den Strand und waren einfach erschöpft sowie  sehr zufrieden. 
















Was uns der Folgetag brachte, insbesondere wie das Shooting verlief, das würde ich gerne in meinem morgigen Beitrag berichten.


Viele liebe Grüße






PS. Die Bilder sind nicht wirklich gut geworden und leider wieder beim Verkleinern fürchterlich verpixelt. Aber das stört mich diesmal gar nicht. Sie sind nämlich auch der Spiegel meiner Verfassung.  Diese Bilder haben für mich eine besondere Bedeutung und sind meine Erinnerung an ganz besondere Tage mit Socke.  Böse Zungen werden jetzt  sagen, dass diese Bilder zeigen, wie gut es ist, dass ich Socke einmal professionell habe ablichten lassen. Recht so......

12 Kommentare:

  1. Ei wie muss das schön sein, sich einfach in den weichen Sand plumsen zu lassen, Söckchen sieht auf den Bildern echt entspannt aus und ich hoff dein Energiespeicher hat auch etwas auf Grün gewechselt.
    Herzliche Morgengrüsse von Ayka

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    1. Socke mag den Strand leider gar nicht mehr so gerne wie noch vor ein paar Jahren. Wir waren nur beide froh aus dem Auto raus zu sein und frische Luft zu schnuppern…

      Die Tage waren viel zu anstrengend, um sich in irgendeiner Form zu erholen, zu entspannen oder Energie zu tanken. Vielleicht werde ich davon auch noch berichten. Aber es war ein tolles Erlebnis, das ich nicht missen möchte….

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Liebe Sabine,

    das klingt nach einer anstrengenden Anreise. Nur gut, dass der Strand und Nicole euch noch entlohnt haben. Was das alleine Reisen mit Hund angeht, hast du sicher Recht. Da lob ich mir unsere Ferienhäuser, wo die Hunde auf dem Grundstück laufen können, während die Menschen das Gepäck reinbringen.

    Liebe Grüße

    Britta

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    1. Es war rundherum anstrengend, aber auch sehr schön. Für zwei Übernachtungen findet man kein Ferienhaus und ich brauchte eigentlich nur ein Bett zum Schlafen. Frühstücken tue ich generell nicht, doch hätte ich Socke hier auch nicht mit in den Frühstücksraum nehmen dürfen. Ansonsten waren wir den ganzen Tag unterwegs.
      Ich liebe eigentlich das Hotel, da muss ich mich um nichts kümmern. Das geht aber nur für wenige Tage, wenn ich für Socke nicht kochen muss. Und zu zweit kann man sich ja auch herrlich aufteilen. bei längeren Aufenthalten nehmen wir immer eine Ferienwohnung / Ferienhaus.

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Liebe Sabine,

    gut, dass du mein Gelächter nicht hören konntest. Als ich dein Zimmer nun auf den Bildern gesehen habe, konnte ich mich an unser Gespräch erinnern, aber das es soooo klein war… :-D Ein bisschen tut es mir ja fast Leid, und ich hoffe, die blauen Flecken sind mittlerweile wieder verheilt. ;-)

    Ich mag deine Fotos übrigens sehr. Zu der Verkleinerung für den Blog ist mir eventuell noch etwas eingefallen, wenn du magst, schreibe ich dir dazu noch mal eine Mail.

    Liebe Grüße
    Nicole

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    1. Ja, es war so klein und das Bad erst. Du konntest die Duschtüre nur nach innen aufmachen, weil kein Platz war. Aber es hat ja gereicht…. Zudem bin ich lernfähig du konnte am Tag der Abreise den Fensterbereich ohne Anstoßen passieren. Ich wusste, wie ich mich drehen musste.

      Gerne kannst Du mir schreiben, wie ich das Problem mit den Verpixelungen beheben kann. Ich ärgere mich schon so lange darüber. Bin aber zu unkompetent und finde nicht die Zeit mich damit auseinander zu setzen….

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  4. Ich bin sicher, mit dem Sand unter Deinen Füßen kam das Urlaubs- und Erholungsgefühl. Wie schön, dass doch alles geklappt hat und Du mit Nicole auch noch eine so schöne Zeit hattest. Jetzt bin ich aber gespannt auf die Bilder.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

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    1. Ja, am Strand war es gleich so schön, man kam sofort ins Gespräch und viel von der Anstrengung war gleich weg. ja, Nicole ist wirklich ein besonders liebenswerter Mensch. Ich hatte Sorge, dass wir zu verschieden sind. Sind wir, aber es passte dennoch in den Tagen so gut. Nicole ist noch so jung, aber viel souveräner und reifer als ich…. Unglaublich diese Ausstrahlung.

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Reisen finde ich auch immer anstrengend. Aber sobald man dann endgültig angekommen ist und Ferienstimmung aufkommt, ist bei mir alles vergessen. Ich muss gestehen, dass der Urlaub alleine mit Zingara einer meiner aller schönsten war...
    Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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    1. Ich fand die Zeit alleine mit Socke auch ganz besonders. Sie ist ein toller Hund und hat die Strapazen wirklich souverän gemeistert. Ich denke, sie hat gemerkt, wie es mir ging und hat es soooo toll gemacht. Ich bin stolz auf Socke, auf den Socke-nHlater, der alles alleine gestemmt hat, auf mich und dankbar für diese drei Tage alleine.

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  6. Ja, wenn man allein mit Hund unterwegs ist muss man vieles bedenken. Das ist schon eine Umstellung. Aber ihr habt das ganz bestimmt prima gemeistert. Die Fotos zeigen wie sehr ihr die Zeit am Strand genossen habt.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Ich glaube Socke musste sich an diese Konstellation auch erst einmal gewöhnen. Es war wirklich ein echtes Abenteuer für uns. Ich liebe vor allem die Ostsee und bin am Strand immer ganz begeistert….


      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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