- oder der 266. Tag ohne das über alles geliebte Söckchen-
Socke am 15.11.2024 |
Liebe Blogleser,
ab Donnerstag, dem 14.11.2024 ging es Socke schlecht. Sie schlief fast den ganzen Tag, fraß kaum noch und es ging nur noch zum Lösen raus. Freitag früh machten wir einen Arzttermin, weil Socke mit tief gesenktem Kopf schwer Luft bekam. Um 18:00 Uhr ließen wir das Söckchen gehen, weil - wie die letzte Röntgenaufnahme zeigte, die Umfangsvermehrung so groß war, dass diese auf Herz, Lunge und Magen drückte.
Hier die letzten Bilder von daheim....
Ein langes Leben ging zu Ende. Sehr traurig fuhren wir heim. Ich war aber froh, dass Socke es geschafft hatte, recht schnell, ohne Klinikaufenthalt in unseren Armen. Eigentlich hätte ich in dienstlich Berlin sein sollen. Ich sagte die Dienstreise ab und so konnten ER und ich mit Sockes Lieblingstierarzthelferin Socke in ruhiger Umgebung gehen lassen. Ein Lebensabschnitt endete und ein neuer ohne unsere Socke begann. Ich könnte den Blog hier schließen, möchte aber noch Einiges aus den nächsten Monaten festhalten, was mir wichtig ist.
Am Samstag - nach der Organisation der Besetzung - gingen wir in die Kirche und zündeten eine Kerze für Socke an....
Wir besorgten in den nächsten Wochen Boxen, um Sockes Dinge einzupacken. Dabei wurde ein Teil der Dinge entsorgt, ein Teil ins Tierheim gegeben und ein Teil für den möglichen Einzug eines neuen Hundes weggepackt.
An dem doch bedeckten Sonntag kam die Sonne durch. Das Söckchen war wohl angekommen.
Hier brannten die Kerzen.... Den ganzen Tag. Das Austauschen der Teelichter war das Einzige, was ich noch tun konnte. Kein Füttern, keine Medikamentengabe, kein Gassigehen mehr...
Im Glas befindet sich die zuletzt ausgebürstete Unterwolle... |
Mit der Spritze gab ich Socke am letzten Tag noch Wasser. Gefressen hat sie nicht mehr... |
Und immer wieder schien die Sonne durch die Wolken...
Am Sonntag fuhren wir zum Gartencenter, um elektrische Teelichter zu besorgen, denn es sollte immer, wirklich immer ein Licht für Socke brennen.... Dort musste ich so weinen, weil ein Waffelduft uns entgegenstieg. In der Adventszeit werden in den Gartencenter Waffeln gebacken und Ihr wisst, dass Socke immer Waffeln abbekam...
Wir kauften die Teelichter und beim Verlassen des Gartencenters sahen wir diesen wunderschönen Regenbogen, der uns etwa 10 Minuten entlang der Bundesstraße begleitete...
Immer wieder stand ich vor den Bildern und weinte viele Tränen. Ich vermisste das Söckchen so sehr.
Sockes Decke und ihr Puschi nahm ich mit in meinen Nachtisch, um in der Nacht, wenn ich von Tränen geschüttelt wach wurde und mich nach Söckchen sehnte
Wir fingen an, nach und nach Sockes Sachen weg zu packen... Als wir im Wohnzimmer den Spielzeugkorb aufräumten Beschlugen die Fenster. Es war, las stünde Socke vor dem Fenster und schaute zu. Ich lief rau und schrieb, "Socke wir lieben Dich auf die Scheibe" .... Kurz danach war der von außen aufkommende weg... Es war so besonders und für uns ein Zeichen...
Ja, die große Liebe zu Socke ist bis heute da.... |
Der aufgeräumte Spielzeugkorb.... |
Die ersten Sortierarbeiten, die mal besser mal schlechter, mal mit vielen Tränen mal ohne Tränen möglich waren...
Sockes Nahrungsergänzung, die wir zum Schluss nicht mehr brauchten, weil Socke kein selbstgekochtes Futter mehr mochte...
Auch die Küchenschubladen wurden nach und nach aufgeräumt... Immer so wie es ging...
Hier war ich mit einer Nachbarin unterwegs, die mich auf die vor meinen Füßen Federn aufmerksam machte. Wie traurig, dass auch Ihre Fellnase im April 2025 fortgehen musste...
Ich berichte gerne morgen weiter. Es würde uns freuen, wenn Ihr uns noch ein wenig begleitet. Es wäre schön, wenn Ihr miterlebt, welche große Bedeutung Socke weiterhin in unserem Leben hat und wie sehr wie sie lieben und vermissen. Denn auch wenn Socke nicht mehr unter uns ist, ist sie und ihre Liebe zu ihr unendlich präsent.
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke im Herzen
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