- oder der 271. Tag ohne das über alles geliebte Söckchen -
Liebe Blogleser,
sich bin gerade etwas durcheinander. Habe ich Euch die Bilder nicht schon gezeigt?
Der Stern, der mich auf dem Weg begleitete und, in dem ich Socke erhoffte... Oder war das der Stern, den wir in den Niederlanden sahen?
Die Vitrine wurde mit Dingen, die mir wichtig sind, die mich erinnern und trösten bestückt...
Unterwegs hatte ich Socke an der Kette immer bei mir. Das half mir, die Tage zu überstehen...
Denn man konnte ja nicht überall über den schweren Verlust sprechen, konnte nicht sagen, wei schlecht es einem geht und, dass man hier gerade irgendwie nur funktioniert.
Gleichzeitig war ich froh arbeiten zu können, denn sonst wäre noch mehr Tagesstruktur weggebrochen...
Ach, das kennt Ihr schon, nicht wahr? Dinge, die zu Sockes Ehrenzage angeschafft wurden...
Ein Herz aus Stade, dass wir in unserem ersten Kurztripp an den Elbstrand kauften... Socke konnte mit dem ersten Urlaub gar nichts anfangen; Erst zum Ende hin entspannte sic und freute sich...
Sockes Futter in der Anfangszeit, das nun auch Frau Schnuffke in der Welpenversion bekommt. Scheint bei Züchtern sehr beliebt zu sein...
Immer mehr wurde verpackt. Wie schön, dass wir die Dinge noch weiterverwenden können. So lebt Socke hier irgendwie weiter mit...
Die Decken sollen noch verarbeitet werden, aber ich komme aktuell nicht dazu...
In den ersten Tagen nach Sockes Weggang wollte ich nichts von Socke sehen, aber ich begriff schnell, dass mir es besser geht, wenn ich Socke sehe, dass überall Bilder aufgestellt wurden.
Die Schnuller. Jetzt bin ich sicher, dass ich Euch diese Bilder schon gezeigt habe und von dem Ding mit den Schnullern erzählt habe....
Überall im Haus erinnert uns etwas an Socke. Ich finde das großartig....
Wir hatten immer Spielsachen auf Vorrat gekauft... In der letzten Zeit holten wir aus dieser Kiste nichts Neues mehr hervor....
Die Vitrine wurde immer neu bestückt. Mir half das in meiner Trauer...
Dingen, die in eine besondere Erinnerungsbox gepackt werden sollen, die die Sachen haben wir bis zum Ende genutzt bzw. haben einen besonderen Erinnerungsgehalt.
Immer mehr Sachen wurden zusammengetragen. Was sich in einem Hundeleben alles ansammelt.
Der Wassernapf blieb stehen und wurde nur weggeräumt, wenn Hundebesuch kam. Denn niemand durfte an Sockes Socke. Wir stellten einen anderen Napf hin...
Wir unternahmen Dinge, die wir mit Socke nicht unternehmen konnten. Richtig glücklich hat uns das nicht gemacht. Und wir brachten auch immer Dinge für Socke mit.
Und selbst im Büro erinnerte mich viel an das Söckchen, obwohl sie nicht oft da war...
Hier beschließe ich den heutigen Beitrag. Morgen geht es weiter und wir zählen - trotz der Wiederholung - auf Euch...
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke im Herzen