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Montag, 22. September 2014

52 Wochen / Woche 8

- oder von Kindertagen und dem Alltag mit Socke -

Fotoquelle





Liebe Blogleser,

das liebe Fellmonsterchen hat und in dieser Woche selbst ein Thema gegeben. Inspiriert von ihrer süßen Nelly, dem Neuzugang im Hause der zukünftigen Weltherrscherin. Und da finde ich doch ganz schnell ein Buch, das zum Thema  passt.

Ach, das Thema, hatte ich ja noch gar nicht genannt.


Sturheit, Dickköpfigkeit
oder einfach Willensstärke.



Als Kind habe ich den „Trotzkopf“ gelesen. Ein 1885 erstmals erschienenes Mädchenbuch von Emmy von Rhoden.
Genau diese Version stand in meinem Bücherregal. Da ich sie nicht mehr habe, musste ein Bild aus dem WWW herhalten.


Zum Inhalt:
Hauptfigur ist die 15-jährige Ilse Macket, die gemeinsam mit ihrem Vater und der Stiefmutter Anne in Pommern lebt. Ilses Mutter ist gestorben und so  wächst Ilse wild und ohne jede Erziehung auf, benimmt sich jungenhaft und tyrannisiert ihre Gouvernanten, bis die Stiefmutter das Haus betritt. „Frau Anne“ und der Pfarrer Wollert wollen Ilse zur standesgemäßen Dame erziehen, doch das Mädchen widersetzt sich beiden. Gemeinsam überzeugen sie den Oberamtmann Macket, Ilse in ein Pensionat zu geben.

Hier gewinnt sie bald die Freundschaft der Lehrerin Charlotte Güssow und der englischen Schülerin Ellinor Grey, genannt Nellie.
Wendepunkt ist ein Vorfall in der Handarbeitsstunde, in der Ilse von Fräulein Raimar bloßgestellt wird. Das Mädchen reagiert mit einem Wutanfall und riskiert, aus der Pension ausgeschlossen zu werden. Fräulein Güssow erzählt ihr zur Warnung die Lebensgeschichte des Mädchens Luzie, das durch ihr trotziges Wesen den Bräutigam Kurt abgeschreckt hat und fortan als Lehrerin ihr Brot verdienen muss. Die Erzählung macht tiefen Eindruck auf Ilse. Sie entschuldigt sich bei Fräulein Raimar und fügt sich nach und nach in das Internatsleben ein.

Auf der Heimreise aus der Pension trifft Ilse den Landratssohn Leo Gontrau, an dem sie sofort Gefallen findet.

Als Ilse in ihr Elternhaus zurückkehrt, findet sie ein kleines Brüderchen vor. Außerdem ist ihr Onkel Kurt zu Gast. Er entpuppt sich als der verschwundene Verlobte von Fräulein Güssow, die die Luzie aus der warnenden Erzählung ist. Die beiden heiraten. Die Erzählung endet mit der Verlobung von Ilse und Leo.



Ein Buch, dass vor gut 30 Jahren ein Mädchen, das eine Mädchenschule besuchte, gelesen haben musste. Heute würde es den Nerv der Zeit nicht treffen. Aber vielleicht wären machen Eltern froh, nur ein Kind wie Ilse zu haben.

 
Und ist es nicht ein Zufall,  dass es in dem Internat auch eine Nellie gibt, die sich anders schreibt, von ganz liebreizenden Wesen ist, und zumindest nicht auf Schreibtische hüpft.


Und nun der wöchentlicher Schwenker zu dem Söckchen.


Dem Tibet Terrier sagt man ja so einiges nach…..


 
Und vieles stimmt auch …..

Und so trug Socke in der Hundeschule den Spitznamen Tibesel, weil sie die Übungen einmal mit Herrchen und einmal mit mir machte und dann nicht mehr.






Von einer  Episode aus der Hundeschule möchte gerne berichten.
 

 
Wir übten  in öffentlichen Parkanlagen  z. B. mit dem Hund an lockerer Leine gehen, ihn ins Platz bringen und alleine weitergehen, im ihn dann abzurufen. Es war schönster Sonnenschein und so blieb Socke nicht nur mitten auf dem Weg liegen, sondern drehte sich auf den Rücken und ließ sich den Bauch von der Sonne wärmen. Da half kein Rufen, Schnalzen und kein Locken mit Leckerchen.

Wir haben uns daran gewöhnt und lieben Socke eigentlich ganz besonders, weil sie nichts tut, um uns zu gefallen. Herrchen hat im Übrigen seine ganz eigene Einstellung zu Sockes Eigensinn.


Damit Ihr wisst, was ich meine, schildere ich einmal eine typische Situation.

Wenn Socke abgerufen wird – ohne erkennbar dringenden Grund, wie zum Beispiel eine Gefahrensituation,  sondern Abzweigung, Beginn der Leinenpflicht, Straße  oder Spielplatz in näherer Umgebung -  dann kann es sein, dass Socke nicht hört. Dass dies mit einem fehlenden Sinn zu tun hat,  glaube ich nicht. Vielmehr liegt es daran,  dass sie den Sinn nicht erkennt. 


Wir haben es uns abgewohnt, Socke dann immer wieder zu rufen, sondern wir verändern die Situation,  in dem wir  z.B. den Standort  wechseln, ohne uns ihr zu nähern. Dann rufen wir noch einmal. Und kaum zu glauben, aber dann kommt das Sockemädchen in 90 % der Fälle. Und in den  übrigen 10 % der Fälle gehen wir zu ihr hin und leinen sie wortlos an.

Herrchen meint nun, dass so keiner das Gesicht verlieren würde. Dies sei Asiaten besonders wichtig. Mit dem neuen Kommando habe jeder etwas nachgegeben. Nun , ja….


Insoweit haben wir auch in dieser Woche etwas zustande bekommen. Nun sind wir gespannt auf  Woche 9.

Viele liebe Grüße


12 Kommentare:

  1. "...Der Tibet Terrier kommt gelegentlich darauf zurück." Herrlich!
    Socke hat einfach die Weisheit zu erkennen, welche Kommandos Sinn ergeben, natürlich von ihrer Seite aus gesehen. :-)
    Das Buch habe ich als Kind auch gelesen, aber irgendwie hatte es keinen nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht, konnte mich kaum noch erinnern, da kam Dein Artikel als Auffrischung ganz recht. Nicht mal an die Nellie konnte ich mich erinnern, aber meine Nelly meint, wenn die nicht mal auf Tischen tanzt, bräuchte ich mein Hirn damit auch nicht zu füllen. ;-)
    Liebe Grüße und viele Knuddels von der Monstermeute

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    1. Nun, wir sind hier immer wieder hoch erfreut, dass wir Dich mit unseren sockelastigen Beiträgen nicht langweilen.
      Ich weiß nicht mehr, wie ich damals das Buch fand. Keine besondere Erinnerung spricht nicht für einen Brüller. Wahrscheinlich fehlte mir damals schon eine Nelly, die willensstark auf Schreibtische hüpft und dickköpfig Zeitschriften schreddert.;o)


      Viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Ihr werdet es nicht glauben, auch ICH bin nicht perfekt!
    Ich muss endlich mal wieder beim Projekt mitmachen - rot werd
    Liebes Wuffi Isi

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    1. Aber schon sehr nah dran, liebe Isi, sehr nah. So
      sagt es mein Frauchen...
      Und über Deine Beiträge beim Projekt würden wir uns hier alle sehr freuen....

      Wuff & Wau
      Deine Socke

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  3. Liebe Socke,

    was für ein passendes Buch zu diesem Thema. Der Trotzkopf, hach ja, das waren noch Zeiten, sagt das Frauchen grad. Aber die Socke, die "nur gelegentlich darauf zurückkommt", ist heute auch ganz klar mein Favorit. So unähnlich sind sich Tibet Terrier und andere Terrier ja doch nicht :-)

    Wuff-Wuff dein Chris

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    1. Schön, dass Du Dich erinnerst. Ich glaube, dass viele Fellnasen so sind. Oder die Menschen, die uns nicht konsequent erziehen können, sagen das einfach nur so....

      Im Übrigen siehst Du ja, dass mein Rudel auch mit diesen Tücken zurecht kommt....

      Wuff & Wau
      Deine Socke

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  4. Der Trotzkopf - ein Klassiker! <3
    Habe den im Rahmen dieses Projektes (bzw. des Vorgängerprojektes oder so) schon mal verwendet, muss darum ein anderes Buch aussuchen, aber da passt er einfach wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge! =)

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    1. Ich begrüße Dich hier recht herzlich... Zum Glück bin ich das erste Mal dabei und habe noch mehr Bücher zur Auswahl. Leider habe ich mir die Beiträge aus den Vorjahren nicht gelesen....
      Du bist doch nicht böse, oft?


      Viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Genau das Buch hatte ich auch. Ob es wohl noch bei meinen Eltern zu finden ist? Da muss ich unbedingt mal nachschauen. Das Bild vom Söckchen, das während des Trainings sich einfach auf den Rücken legt und sich darauf die Sonne scheinen lässt, das wird mich wohl heute durch den Tag begleiten. Das zeugt doch von einer gesunden Lebenseinstellung. Ich sage ja, Socke zeigt uns den rechten Weg.

    Liebe Grüße
    Sylvia mit Emi, Luke und Pflegi Manu

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    1. Liebe Sylvia,

      Da bin ich aber gespannt, ob Du das Buch findest...Ich glaube, meine Mutter hat es nicht mehr....

      Hoffe der Gedanke an Sockes Bauchsonnenbad hat Dich gut durch den Tag gebracht...

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  6. Liebes Söckchen,
    du bist einfach die Beste. Hast deine Familie wirklich gut trainiert. Muss ich auch einmal ausprobieren. Erst angelatscht kommen, wenn Frauchen den Standort gewechselt hat. Echt genial. So bleibt dir noch ein wenig Zeit dir die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen oder ein wenig herumzuschnüffeln. Das Buch kenne ich auch. Habe es damals in zwei Tagen verschlungen.
    Liebe Grüße
    Sonja und Charly

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    1. Lieber Charly,

      ich helfe Dir gerne bei der Erziehung Deines Rudels. Geht ganz leicht, da Du ja so ein hübscher Bursche bist. Und die Sache mit der Gabel ist schon ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung.


      Wuff &Wau
      Deine Socke

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