- oder die kleine Socke erlebt ein kleines Winterwunderland -
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Socke am 24.01.2015 |
Liebe Blogleser,
es hat am letzten Wochenende vielerorts geschneit. Und ihr wart alle ganz schnell, uns Eure wunderschönen Bilder zu zeigen und Eure schneeweißen Geschichten zu erzählen.
Aber auch wir möchten gerne von unserem Wochenende berichten. Ich habe mich entschieden dies in der Form eines Märchens zu versuchen. Es folgt eine hoffentlich märchenhafte Geschichte in zwei Teilen, aus der wir vielleicht etwas lernen können und die Euch hoffentlich ein wenig Freude bereitet.
Es war einmal ein kleiner Hund mit langem blondem Fell, der den Namen Socke trug. Die kleine Socke war wunderschön anzusehen und von liebreizendem Wesen. Sie kam von weit her, lebte aber bereits viele Jahre glücklich in einer kleinen bescheidenen Hütte vor den Toren der Stadt. Mit Ihr lebten Ihr Herrchen und ihr Frauchen. Die kleine Socke war zwar etwas kränklich, doch genauso so tapfer und lebensfroh. Sie war zufrieden mit dem, was sie hatte und genoss das Leben auf ihren Spaziergängen und Wanderungen.
Eines Tages begab es sich nun, da entdeckte die kleine Socke auf ihrer Morgenrunde viele kleine Schneekügelchen, die lustig über den Boden des Waldes verstreut lagen. Und da dachte sich die kleine Socke, wenn sie einen Wunsch frei hätte, dann würde sie sich einen Tag mit ganz viel Schnee wünschen.
Der kleine Teich am Haus war mit Eis bedeckt und mit kleinen weißen Schneeflöckchen verziert. Es war wirklich kalt geworden und so gelangten die Vögel, die regelmäßig zu Besuch kamen, nicht mehr an das kühlende Nass des Teiches. Und es schien, als würde der Durst groß sein. Kam doch ein Vogel zum Fenster gelaufen, um Hilfe zu erbitten.
Doch niemand konnte helfen, denn so wie die Flocken auf dem Eis lagen, so lag das Frauchen auf ihrem Bette. Ein Unwohlsein hatte sie überfallen und zwang zur Bettruhe. Und das Herrchen war ausgeritten, um Goldmünzen und Nahrung zu besorgen. Die kleine Socke konnte allein nicht die Tür zum Garten öffnen. Dennoch war sie geboren, um zu helfen und so half sie ihrem Frauchen wieder gesund zu werden. Immerhin könnte diese dann die Tür öffnen und den Teich vom Eis befreien, dachte sich die kleine Sock. Und so lag die kleine Socke am Fuße des Bettes und bewachte ihr
Frauchen. Sie brachte Tee, einen warmen Schal und hinderte das Frauchen
am Aufstehen.
Als Dank für diese Mühen wurde die kleine Socke liebevoll gestreichelt, was sie gerne als Gegenleistung annahm. Dabei fiel sie zeitweise in einen tiefen Schlaf. Sie träumte von einem Winterwunderland, in dem sie in ganz viel Schnee spielen und laufen konnte.
Und welch ein Glück, dass des Abends das Herrchen den Weg zur Hütte fand. Nun waren alle beisammen und die kleine Socke dachte, dass jetzt noch ein Tag mit viel Schnee fehlen würde, damit sie richtig glücklich sei. Am nächsten Morgen begann das Wunder. Viele weiße Flocken fielen vom Himmel und legten sich in einer weißen, samtig dicken Schicht über die Natur. Und auch die Vögel kamen herbei geflogen, um sich das Naturschauspiel anzusehen und sich an den angebotenen Körnern und dem vom Eis befreiten Teich zu laben.
Das Herrchen lud die kleine Socke zu weiteren heiteren Spielen in den Garten ein. Einen kurzen Augenblick vergaß sie im Spiel die Sorge um das Frauchen, die noch kränkelte.
Die kleine Socke sang vor lauter Freude über diese Schneepracht ein Lied und versuchte zugleich die Schneeflocken in ihrem Fang zu erwischen. Sie war ausgelassen und tanzte mit ihrem Herrchen ein Tänzchen im Garten.
Es war Zeit die Geschäfte zu erledigen und so gingen die kleine Socke und ihr Herrchen eine erste Runde um den heimischen Wald. In ihren Gedanken waren sie beim Frauchen, die noch das Bett hütete.
Und so tat es ihr die kleine Socke, nach der Heimkehr, gleich.
Und das Wunder des Winters ging weiter. Es schneite und tausende Flocken tanzten in der Luft, um die Landschaft in eine große Portion Zuckerwatte zu verwandeln. Die Stunden vergingen und die Freude, das Lied der kleinen Socke sowie die lieben Gedanken des ersten Spazierganges schienen wie Medizin gewirkt zu haben. Gegen Mittag stand das Frauchen das erste Mal auf. Sie hüllte sich in ihre Gewänder und alle drei machten sich zu einem ersten kurzen Spaziergang um das kleine Haus auf. Es schneite immer noch und die kleine Socke war glücklich. So groß wie die Flocken vom Himmel fielen, so groß war ihre Freude. Sie rannte durch den Schnee und sang noch einmal ein Lied. Doch je mehr sie rannte, je größer wurden die Ballen an ihren Pfoten. So groß und schwer, dass die Last kaum zu tragen war. Man beschloss heim zu gehen. Es war Zeit sich auszuruhen, den Schnee, der die Beine der kleinen Socke zierte, tauen und das Fell am heimischen Herd trocknen zu lassen.
Und damit endet der erste Teil unsere Geschichte, die wir morgen fortführen möchten. Danke schön, dass Ihr uns Eure Zeit und Euer Gehör geschenkt habt.
Viele liebe Grüße
PS. Das Schreiben von Märchen macht genauso müde, wie das Lesen. Daher verabschieden wir uns heute aus der Bloggerwelt. Wir freuen uns auf morgen, wenn wir Euch auf Euren Blogs besuchen, um zu erfahren, was Ihr erlebt habt. Wir wünschen Euch eine erholsame Nacht und danken für Euer Verständnis.
Ein Leben wie im Märchen, so scheint es die kleine Socke zu haben. Und dieses Märchen wird, wie so viele Märchen, wohl gut ausgehen und ich freue mich auf ein Ende mit den Worten: "Wenn Sie nicht sterben, so werden sie denn leben - immerfort.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Ottibotti
Ottimaks
Wir werden unsere Leser natürlich nicht enttäuschen.
LöschenHerzlichen Dank und viele Grüße
Sabine ZN
Ein vielversprechendes Märchen, tolle Bilder und so ein süßes Söckchen! Ich bin schon sehr gespannt auf Teil zwei des Märchens! Hoffentlich können die schweren Pfotenballen besiegt werden!?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Lotta
Das ist lieb von Dir, Lotta. Nun wir hoffen, wir enttäuschen Dich nicht...Gleich geht es weiter.
LöschenHerzlichen Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Schnee ist eben etwas Märchenhaftes... ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Terrierhausen
Ja, ein besonderer Zauber...
LöschenVielen lieben Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Märchen sind wunderschön. Manchmal wünschen wir uns auch den Prinzgemahl, der ausreitet und Nahrung und Goldmünzen besorgt...lach
AntwortenLöschenPrinzessin Socke im Winterwonderland, da freuen wir uns natürlich auf Teil 2. Als Vorlage könnte der gestiefelte Kater dienen, bei Sockes Eisbeinen...
LG Andrea und Linda, die Euch eine erholsame Nachtruhe gönnen
Ha, ha, ha....manchmal ist es aber auch anstrengend...;o)
Löschenherzlichen Dank für Eure Zeilen und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
So ein schönes Wintermärchen *seufz* Da sind wir doch schon gespannt auf den zweiten Teil.
AntwortenLöschenLiebe wauzis von Emma und Lotte
Das ist sehr lieb von Euch....
LöschenHerzlichen Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Liebe Sabine, da hast du aber ein tolles Sockemärchen geschrieben. Es ist schön, zu sehen, wie Socke dich gesund pflegt und dir bei der Genesung deutlich hilft. Teil 2 wird bestimmt auch noch mal richtig spannend und ich freu mich schon riesig darauf.
AntwortenLöschenWuff-Wuff dein Chris
Nun, ob Socke mich gesund macht, weiß ich nicht. Aber sie motiviert mich aufzustehen und die Zeit mit Ihr zu verbringen....Vielleicht, wenn es auch noch nicht so gut geht.
LöschenGleich geht es weiter und wir freuen uns, wenn Ihr auch wieder dabei seit....
Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Ein wunderschönes Märchen ;)
AntwortenLöschenAhh diese Schneekugeln habe ich auch immer ... blöder Dinger!!!
Schlabbergrüße Bonjo
Danke schön...Es soll Gamaschen für Hunde und Fellspray. Beides soll die Bommel verhindern...Wir bommeln aber so vor uns hin.
LöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Das Bild von der rennenden Socke ist einfach nur herrlich! Wenn sie in Fahr gerät, scheint sie nur noch ein wehender Fellknäul zu sein!
AntwortenLöschenDanke schön, sehr lieb von Dir...Ich liebe Socke auch mit ihrem wehenden Fell...
LöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Ja, Schnee und Märchen passen zusammen und dann auch noch das Söckchen mit dabei - perfekt!!!
AntwortenLöschenDie Schneekugeln können wir auch nicht leiden *grummel*.
LG, dein Casper
Das ist sehr lieb von Euch und freut uns ungemein. Ja, gerade, wenn der Schnee recht nass und pappig ist, dann enden die Spaziergänge recht schnell...
LöschenHerzlichen Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Himmlisch so ein Gute Nacht Märchen.
AntwortenLöschenAuch ich habe kurz den Dienst versagt,langsam geht es aber bergauf.
Hoffentlich folgt bald Teil 2 ;).
Liebe Grüße
Johanna
Oh je, dann wünschen Dir gute Besserung.
LöschenVielen lieben Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Hach, eine Schneeprinzessin, die einem Tee bringt, wäre ganz schön! ;-)
AntwortenLöschenJa, manchmal ist das Unheil auch ganz schön, wenn man so verwöhnt wird.
LöschenVielen lieben Dank und viele liebe Grüße
Sabine mit Socke