Die nicht so gute Tage gibt es auch….

-    oder der 424. geschenkte Tag -

Socke im April 2019

Liebe Blogleser,

unsere Beiträge sind zum großen Glück und größten Teil recht heiter und zeigen ein agiles und munteres Söckchen. Insbesondere, wenn man bedenkt, welche Erkrankungen Socke mit sich trägt, ist das mehr als wunderbar.  Wir sind unendlich glücklich, dass es Socke so gut damit ergeht und klopfen ganz feste und lange auf Holz, damit dies auch noch lange so bleibt. (Anm. Dieser Beitrag wurde bereits im April zu einem Zeitpunkt geschrieben, als Socke den aktuell schweren Husten nicht hatte. Da der Husten aber nun langsam etwas besser wird, poste ich den Beitrag dennoch.)

Aber es gibt auch diese Tage, an denen es Socke nicht gut geht. Tage, an denen sie dies recht deutlich zeigt. Dann legt sie sich auf den Gassirunden hin und nichts und niemand kann sie nicht zum Aufstehen und Weitergehen motivieren. Bauchkraulen wird auch nicht gewünscht......

Schau mal, Socke, dein Futterbeutel.

Ein Leckerli....

Selbst die Menschen, die mit ihren Rädern nah an uns vorbeifahren,  stören Socke dann nicht. Kein Anbellen oder der Wunsch diesen - aus Sockes Sicht - „Rüpeln“ hinterherzujagen. Was natürlich nicht geht, weil Socke ja an der Leine ist.

Irgendwann steht Socke von alleine wieder auf und es geht langsam weiter.

Ein Stück weiter beginnt Socke zu grasen, so dass es ihr wohl vom Magen nicht gut geht. Ich lasse sie und hoffe, dass das mögliche Unwohlsein sich damit etwas verflüchtigt und es ihr bald wieder besser geht.

Mit herabgelassener Rute gehen wir ganz langsam und auf dem kürzesten Weg nach Hause.

Hier lasse ich Socke in Ruhe schlafen….  Es gibt kein Spiel, kein Leckerli, sondern nur Ruhe und Schlaf. Zum Glück hilft das Socke recht gut und sie erholt sich recht schnell. So auch hier. Socke hat nicht gebrochen und am Nachmittag ging es ihr wieder besser. Es lohnt also nicht sich gleich Sorgen zu machen, sondern abzuwarten. Leichter gesagt, als getan.

Nicht immer, aber manchmal und zum Glück entwickelt man auch ein gutes Gefühl dafür, wie schlecht es dem Hund geht. Hier hatte Socke wohl etwas Magendrücken, was sich von selbst - nach dem Grasen - wieder regulierte. Wir haben in den letzten Jahren tatsächlich gelernt "ein gutes Maß an Panik" zu entwickeln. Bis vor zwei bis drei Jahren  hätte ich hier schon beim Tierarzt angerufen. Mittlerweile kann ich etwas abwarten - wenn auch wegen Sockes Krankengeschichte nicht zu lange - , weil ich Socke den Stress des Tierarztbesuches gerne erspare.

Viele liebe Grüße