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Dienstag, 29. Dezember 2020

Unser besonderes Erlebnis - Rügen im Oktober 2020 (1 / 27)

 - oder der 926. geschenkte Tag -

 

 

Liebe Blogleser,

ich möchte nun endlich von unserem Urlaub im Oktober auf Rügen berichten. Wir hatten so großes Glück, von dem ich noch genau berichten werde.  Ich möchte hier sofort beginnen vom Urlaub berichten, der bis einen Tag vor Anreise ungewiss war. Erst ging es um einen negativen Coronatest plus Quarantäne, dann um einen negativen Coronatest ohne Quarantäne und die Anreise aus einem nicht Risikogebiet und einen Tag vor Reiseantritt hat das OVG Greifswald alle Beschänkungen aufgehoben. Eine Achterbahn der Gefühle und null Vorfreude auf den so lang ersehnten Urlaub in diesem Jahr. 

Aber wir durften fahren und waren glücklich. Socke hatte eine Woche zuvor ein Vestibularsyndrom erlitten, war  - laut Ärztin -  aber reisebereit, wenn auch noch nicht ganz fit. Was für ein Urlaubsbeginn.  

Ich werde hier in den nächsten Wochen an drei Tagen in der Woche (Dienstag / Donnerstag und Samstag) in der Früh  - wie beim Blog - Adventskalender - unseren Urlaubsbericht veröffentlichen und am Abend gibt es ganz normal weiterhin unseren regulären Beitrag, damit der Rückstand nicht noch größer wird.

Ich möchte eigentlich gar nicht viel schreiben, da die Bilder oft für sich sprechen.  Gleichzeitig möchte ich hier alles fest halten, was mir wichtig ist und, was unseren Erinnerungen dient. Es gab viele Momente am Strand, die einfach nur schön waren und wo es wirklich nichts zu schreiben gibt und es gab Erlebnisse, die bedürfen einiger Worte. Daher wird der Urlaubsbericht wohl sehr bunt gemischt werden.

Ich freue mich so sehr darauf und hoffe, dass so noch ein wenige Urlaubsgefühl aufkommen wird.  Denn ein nächster Urlaub ist  - wie für uns alle - wohl nicht in Sicht. 

Wir standen früh auf und beeilten uns, um gegen 09:30 Uhr die Reise anzutreten. Am Reisetag war der Risikowert bei uns immerhin auf 43,1 gestiegen, aber ein Risikogebiet waren wir noch noch nicht. Darauf kam es nach dem Urteil des OVG Greifswald nicht ankam, waren wir dennoch erschrocken, dass sich der Wert binnen von drei Tagen fast verdoppelte. 


 

 

Wie immer übernahm ich die Fahrt auf der ersten Hälfte der Strecke und als wir auf der Autobahn waren hörten wir Sherlock Holmes - Hörbücher. Damit beginnt für uns der Urlaub. Wir hatten Glück und kamen sehr gut durch. Das Wetter war schön und als wir Stralsund erreichten, war ich richtig, richtig glücklich..... Socke hat die Fahrt toll gemeistert., sie schlief und begleitet uns auf den Pausen. 








Als wir ankamen, trennten wir uns. Der Socke-nHalter war so lieb und räumte das Auto aus und ich ging mit Socke zum geliebten Strand.  Noch war es hell und ich sehnte mich nach gut einem Jahr nach der Ostsee, dem Strand, den Wellen, dem Geruch und der guten Luft....

Ich tankte Kraft und atmete tief durch, um noch die Taschen auszupacken und Sockes Futter und die Medikation vorzubereiten. Denn auch im Urlaub ist Sockes Versorung zu leisten. Es gibt 5 Mahlzeiten, selbst gekocht und natürlich stehe ich zweimal in der Nacht auf, um Socke zu versorgen. Und auch im Urlaub geht um 05:00 Uhr der Wecker, ich versorge Socke, gehe mit Socke eine erste Runde, gehe laufen und der Tag kann beginnen. Der einzige Unterschied ist, dass ich täglich laufe, weil ich es so sehr am Meer liebe und ich laufe nur 75 - 80 Minuten statt 105 Minuten. Und ich glaube, das macht die Sache so anstrengend. Wenn ich nicht verschlafe, was zweimal im Jahr geschieht, gibt es keine Ausnahme, kein "heute mal nicht" oder "am Wochenende / im Urlaub schlafen wir durch / aus". Nein, das gibt es seit fast vier Jahren nicht mehr. Ich beschwere mich nicht. weil ich das sehr gerne für Socke tue, aber ich gebe zu, dass das sehr anstrengend ist ist und viel Kraft raubt.  

Nun waren wir am Strand und genossen diesen Moment so sehr. Wie sehr hatte ich mir das gewünscht und wie sehr freute ich mich, dass Socke sich soweit erholt hatte, dass sie mich begleiten konnte.  Über eine Stunde, bis zur Dämmerung verbrachte wir dort und freuten uns auf die anstehenden Tage, die wir so sehr brauchten.

Es sieht auf den Bildern nicht so aus, aber es war recht voll, denn einige Bundesländer hatten noch Schulferien. Im letzten Rügenurlaub (2017) waren wir erst im November dort, so dass wir und an das Treiben am Strand gewöhnen musste. Aber hier dürfen Hunde ab Oktober überall an den Strand, was super ist. 


Viel  zu berichten gibt es nicht, aber einiges zu schauen..... 



Socke freut sich.....




 

 

Ist das nicht wunderschön? Ich liebe das so sehr..... Die See, die langsam untergehende Sonne, der Sandstrand und ein vergnügtes Söckchen...










 


 

 

Die Muscheln in den Algen weckten Sockes Interesse ....




 Am Strand wurde Socke richtig schnell .....


 

Socke bekam die Nase kaum vom Sand....








 

 

Hunde wurden auch begrüßt.... Sockes Beschwerden schienen vergessen und verflogen....







 

Dann wurde wieder intensiv geschnüffelt Ich freute mich so für Socke, die sich hier sofort richtig wohl fühlte und die schon lange nicht mehr so eine Freude hatte.











 

 

Kurz vor dem Kurhaus verließen wir den Strand und liefen auf der Promende zur Ferienwohnung. Mit dem Wissen, dass wir noch acht ganze Tage und ein Morgen am Strand verbringen können, war das eine tolle Aussicht und bescherte ein Gefühl von Freude....






 

 

Ja, es waren viele Menschen unterwegs. So viele, dass wir uns sorgten, ob wir die Regeln im Zuge der Pandemie einhalten können. Wir wussten aber auch, dass die Ferien in einigen Bundesländern zu Enden gingen und hofften zum Wochenende auf Entspannung. Wir sollten  - etwas - Recht behalten.


Ich liebe den ostdeutschen Bäderstil ...







Die Pandemie war überall spürbar ....



 

 

Ach, noch einmal schnell für einen Abschnitt an den Strand....



 

Wir können uns einfach nicht satt sehen....








Sockes Sandschnüss.....


 

Socke zog es zum Entspannen auf die Couch.Es war ein anstrenger Tag und eine aufregenden Woche.....




 

Wir freuten uns, auf die kommende Tage und gingen müde  - nach dem Auspacken der Taschen, dem Einrichten und Sockes Versorgung  - zu Bett. Wir waren so dankbar und glücklich.

 

Viele liebe Grüße


 

 

4 Kommentare:

  1. Ich muss gestehen, ich bin ein bisschen neidisch. Wir konnten dieses Jahr nicht wegfahren, was um so schlimmer war, weil wir dieses Jahr berechtigte Sorge hatten, dass Leona vielleicht nie mehr mit uns in den Urlaub fahren kann.
    Aber nun hoffen wir auf nächstes Jahr.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Nun, wir wissen ja auch nicht,wiel ange wir mit Socke noch fahre können. Ich weiß um unser Glück und bin dankbar...

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Stranspaziergänge sind echt toll und ich freue mich, dass ihr wenigstens einen urlaub machen konntet. Außer einem Besuch bei der Familie - der auch noch mit Arbeit bei mir verknüpft war - haben wir in diesem Jahr auch keinen Urlub gemacht .. wobei ich zugebe, wir leben ja auch in einer schönen Ecke und haben es daher auch nicht so vermisst.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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    1. Ich gebe zu, dass ich die Urlaube brauchte um Kraft zu tanken. Auch wir wohne ja schön, aber Urlaub ist doch etwas anderes. Kein Putzen, kein Arbeit, kein Kochen, keine Post, neue Laufrunden ... Nein, Urlaub ist für mich wichtig, denn Zuhause tue ich immer etwas, wie heute Fenster putzen, morgen ist der Garten dran... Im Urlaub bin ich entspannter und die neuen Eindrücke tun mir gut.

      Ganz lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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