- oder der 1150. geschenkte Tag -
Socke im Oktober 2020 |
Liebe Blogleser,
die nachfolgenden Beiträge wurden seit langer Zeit mal nicht ganz aktuell, sondern mit gut zweiwöchiger Verspätung geschrieben. Ich hoffe, dass ich noch weiß, was ich zu den einzelnen Bildern schreiben wollte und die Beiträge so authentisch werden, wie die der letzten Wochen / Monaten. Aber ich hatte im Urlaub auf Rügen einfach keine Lust Texte zu schreiben, sondern habe nur versucht mit der Auswahl und der Bearbeitung der Bilder nicht zu sehr in den Rückstand zu kommen. Da es nach der Zeitumstellung aber früh dunkel wurde und wir coronabedingt nicht so viel unternehmen konnten, habe ich das weitesgehend geschafft.
Vorschau: Und bald wird sich dies noch einmal ändern, denn seit November 2020 schreibe ich gar keine Text mehr. Ich bringe zwar immer aktuell die Bilder in den Blog - aktuell bis November 2022 - aber ich schaffe es nicht die Texte zu schreiben. Ich bin also gespannt, ob und wie ich das zukünftig schaffe werde, ob ich meine Erinnerungen irgendwie sinnvoll in den Blog bringen kann. Es bleibt spannend.
Nun aber zu meinem ersten Urlaubstag, der von der bangen Frage getragen wurde, ob wir überhaupt in den Urlaub fahren durften. Es galt zu prüfen, ob wir ein Risikogebiet sind und, ob ein Test nötig ist bzw. ob wir trotz negativen Testes in eine Quarantäne müssen. Mich hat das sehr belastet und ich konnte mich nur schwer aufraffen die Dinge zu erledigen, die ich vor einem Urlaub in Ordnung bringe.
Socke litt zudem unter dem Vestibularsyndrom, so hofften wir und hatten auch hier wieder Glück. Im Urlaub auf Rügen erholte sich Socke gut. Unsere Gassirunden waren noch kurz, langsam und wir vermieden Hundekontakte, damit Socke nicht zu sehr ins Wanken gerät und ggfls. umfällt. So zottelten wir auch an diesem Tag durch unsere Gefilde......
Wir genossen die herbstlichen Eindrücke und freuten uns über den fehlenden Zeitdruck.
Socke hatte zum Glück Freude am Schnüffeln und ich gab ihr die Zeit, die sie brauchte. Unter anderem auch, damit sie keine schnellen Bewegungen machen musste, um ins Wanken zu kommen.
Gleichzeitig war ich mit meinen Gedanken bei dem anstehenden Urlaub, telefonierte mit der Unterkunft und klärte beim Hausarzt die Möglichkeit von Coronatests ab. Es war schrecklich, denn nahezu stündlich änderten sich die Informationen und die Ungewissheit nahm zu. Ich hätte mir eine klare Vorgabe gewünscht, egal in welche Richtung. Aber diese Ungewissheit und die vielen Telefonate schlug mir auch den Magen und von Vorfreude keine Spur....