Sehr deutlich…

WERBUNG: Wegen der Produktnennung / Produktabbildung.

Alle in diesem Beitrag gezeigten und erwähnten Produkte wurden uns von Privatpersonen  schwenkweise, mithin kostenlos und ohne Gegenleistung  überlassen oder von uns selbst erworben und finanziert.

Wir erhalten keine finanzielle Vergütung für die Nennung / Ablichtung von Händlern oder Herstellern der Produkte.

Dieser Blog ist ein rein privater, nicht gewerblicher Blog, der keine Kooperationen pflegt und keinerlei Einnahmen zu verbuchen hat. 


- oder Tag 135 mit der neuen Diagnose -

Socke im September 2018

Liebe Blogleser,

vor einiger Zeit hatten wir von unserem Besuch bei Sockes Tochter Tanisha und ihrem Rudel in Niedersachsen berichtet. Wer die Beiträge verpasst haben sollte, der kann sie gerne hier und hier nachlesen.

Socke litt zu diesem Zeitpunkt noch unter ihrer zweiten Lungenentzündung und auch wir waren – wegen der ganzen Sorgen und des Alltagsstresses – zu dem Zeitpunkt recht angespannt. Mir fällt auf, dass ich dies in letzter Zeit immer öfter so empfinde und wundere mich, warum dem so ist. Es gab hier schon mal Zeiten, die viel trauriger und anstrengender waren. Aber vielleicht macht sich auch die Dauer der Sorgen und Nöte bemerkbar.

Dennoch war es uns ein Bedürfnis die Wolfsburger Fellnasen-Familienbande zu besuchen, denn wir wissen ja nicht, wie es mit Socke weitergeht. Es ist nicht abzusehen, wann sie solche Ausflüge vielleicht gar nicht mehr schafft. Und nicht nur Socke ist krank. Auch Sockes Tochter Tanisha hat Mitte September eine schwere OP über sich ergehen lassen müssen. Wir haben mitgefiebert und es ist zum Glück alles gut gegangen. Aber dies zeigt, dass man nicht alles aufschieben sollte, sondern Dinge, die einem wichtig sind, tun sollte.

Nun hatte Socke,  warum auch immer,  überhaupt keine Lust auf das Treffen. Vielleicht war sie unleidlich wegen der Lungenentzündung, vielleicht war es ihr zu warm, vielleicht war es ihr – wegen der langen, staubelastenden Anreise – zu anstrengend. Sie zeigte ihren Unmut sehr deutlich, in dem die zum Beispiel nicht aus dem Auto steigen wollte und eigentlich nur mit herabhängender Rute umherlief. Mich machte das traurig. Ich möchte Socke sicher nicht überfordern und sie zu Dingen zwingen, die sie nicht mag. Aber manchmal hat man eben auch Wünsche. Und natürlich sorgten wir uns, ob es Socke einfach nur schlecht ging.

Dabei haben wir Socke an den zwei Tagen genauso gut und umfangreich versorgt wie zu Hause. Sie hat alles bekommen, was sie brauchte, angefangen vom Futter, über die Medikation bis hin zum Salbeitee. Wir haben mit ihr morgens ihre Gassirunde alleine gemacht, damit sie in Ruhe ihre Geschäfte erledigen konnte, wir haben sie tüchtig beschmust und mit einem Leckerlierarbeitungsspiel am Abend im Hotel belohnt. Aber so recht kam bei Socke keine gute Stimmung auf.

Wir sorgten uns und waren erst erleichtert,  als Socke am ersten Vormittag in den heimischen Gefilden auf einer längeren Runde fröhlich wie immer war, ihre Rute auf dem Rücken trug und mit uns spielte. 

Dumdidum....

Wo bleibt Ihr denn?

Hier riecht es super.....

Hier gefällt es mir gut.....

Üben tue ich auch gerne, hier "Pfote 2"

Futterbeutel werfen finde ich auch toll....

Mab ihn....

Langsam, aber zielsicher

Ma, ma, ma......

Ein Päuschen im Schatten,  .....

... eine kühle Erfrischung,  ....

...und schon lacht das Söckchen wieder.

Ich weiß nicht, warum ich die letzten 2 Tage nicht gut drauf war.....

Socke hatte wohl einfach keine Freude an dem Besuch. Schade eigentlich, wobei wir froh waren, dass es Socke nicht aus gesundheitlichen Gründen schlecht ging. Unlust ist also unsere liebste Erkrankung.

Viele liebe Grüße