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Mittwoch, 2. November 2016

Wieviel Ehrlichkeit ist ertragbar?

-  oder eine Mahnung an mich -
Socke im Oktober 2016

Liebe Blogleser,

ich bin immer ganz gerührt von Eurer Anteilnahme und bin so dankbar für Eure lieben Kommentare. Doch lassen sie mich auch nachdenklich werden.....
Der heutige Beitrag ist zum großen Teil an mich selbst gerichtet, doch ist es mir ein Bedürfnis, hier so offen darüber zu schreiben.

Die Zeiten hier sind im Moment nicht leicht und leider spiegeln viele unserer Beiträge genau dies wieder. Sie sind alles andere als unbeschwert und heiter. Ich merke es und es ärgert mich. Immer dieser Hauch des Negativen und Wehleidigen. 

Ja, ich ärgere mich, dass ich nicht einfach so tun kann, als sei nichts und von schönen Dingen berichten. Es gäbe nämlich durchaus Heiteres zu berichten, wie die Fortschritte unseres Futterbeuteltrainings, die Dinge, die Socke zum allerersten Mal gemacht hat und uns damit mächtig überrascht hat oder der Besuch im Wildpark, wo bei schönem Wetter einige Bilder entstanden sind. Wenn ich mich aber an die Beiträge setze, merke ich wie schwer es mir fällt zu schreiben. Immer wieder schweifen meine Gedanken ab, mein Schreibstil wird wehmütig.

Also frage ich mich, ob es Sinn macht diesen Blog in diesen Zeiten fortzuführen. Ich könnte eine Pause machen, bis die Zeiten besser werden und fröhliche Schreiben leichter fällt.  Denn mehr und mehr stelle ich mir die Frage, was man seinen Lesern zumuten kann, was kann man schreiben, ohne zu nerven oder zu belasten. 


Warum also keine Pause ?

Wir wissen nicht, ob die Zeiten besser werden können, denn die Erkrankung des Socke-nHalters und ihr Verlauf sind wenig erforscht. Sollte ich deshalb aufhören von Socke und ihrem Leben zu berichten und mir viele Erinnerungen vorenthalten? Der Blog ist doch mein Tagebuch über das Leben mit Socke, das mir so sehr ans Herz gewachsen ist. 

Ich habe mehr Zeit denn je zu bloggen. Zur Pflege des Socke-nHalters muss ich zwei Tage pro Woche frei nehmen und bin zu Hause. Natürlich habe ich auch einiges zu tun, aber eben nicht wirklich viel vor. Zudem schreibe ich nur kleine unbedeutende Beiträge und  stelle unbearbeitet Bilder ein, so dass der Aufwand relativ gering ist.

Das Bloggen macht mir grundsätzlich viel  Freude und bietet mir  - gerade jetzt - Abwechslung und Zerstreuung. Es ist eine feine Art sich zu Hause die Zeit zu vertreiben, etwas anderes zu sehen und zu hören. Gleichsam gibt es keinerlei Verpflichtungen und für mich als private Bloggerin, die mich stressen könnten.

So wäre eine Pause vielleicht eine Erleichterung für meine Leser, für mich eher eine Strafe.

Ich könnte mich aber zusammenreißen und einfach nichts über die Situation hinter den Kulissen des Blogs berichten. Gelingt sicher ganz vielen von Euch, die auch ihr persönliches Päckchen zu tragen haben.

Grundsätzlich bin ich ein ehrlicher, offener  Mensch und kann schlecht verbergen, wie es mir geht. Insoweit fällt es mir sehr schwer zu tun als sei alles wie immer.  Ich meine, dass meine Gedanken mein Schreiben beherrschen. Aber ich möchte es versuchen. Nicht nur, dass es mir selber auf die Nerven geht, dass immer der Hauch des Negativen über den Beiträgen schwebt, dient es der Sache auch nicht. Nichts wird besser, wenn man es beklagt und gerade in nicht so guten Zeiten, sollte man sich an den schönen Dingen erfreuen. Und so gilt dieser Beitrag als Mahnung für mich, die schönen Dinge zu sehen, mich daran zu erfreuen und darüber zu berichten.

Fangen wir doch gleich damit an. Keine Sorge, auch wenn der Anfang etwas negativ wirkt, wird es sehr positiv.

Nach den Erfahrungen der ersten OP des Socke-nHalters waren wir schlauer und beantragten diesmal einen Rollstuhl. So ist für den Socke-nHalter eine gewisse Beweglichkeit im Haus möglich und vielleicht könnte er sogar einen Ausflug mit uns unternehmen oder der sogar eine kleine Runde mit dem Söckchen alleine um den Blog drehen,  mal ein Pläuschchen mit den Nachbarn halten pp. 



Also ließen wir uns das Toppmodell liefern, den Ferrari unter den Rollstühlen in permuttweiß. Ich sage Euch die Trendfarbe bei den Pkws in diesem Jahr macht noch nicht einmal vor den Rollstühlen halt.

Unser neues Mobil....


Und als das Gefährt  - mit wesentlich kürzeren Lieferzeiten als ein Pkw - geliefert wurde, galt es das Söckchen daran gewöhnen.

Das Laufen mit den Gehhilfen ist Socke nun schon fast zwei Jahre bekannt und sie macht es toll. Sie hat wirklich keine Angst, läuft super neben her, es gibt keine Verwicklungen mit der Leine. Alles wirklich ganz fein. Und so begann das Training mit dem Rollstuhl.

Die Bilder von den ersten Annäherungsversuchen und dem ersten Spaziergang möchten wir Euch heute gerne zeigen.

Socke hatte zunächst großen Respekt vor dem Rollstuhl und so lockten wir sie mit Leckerchen an ihn heran. Das ging sehr gut und nach wenigen Versuchen war die Scheu verloren. Legten wir die Leckerchen unter den Rollstuhl ist ihre Angst größer. Dorthin geht sie bis heute nicht so gerne. Muss sie ja auch nicht. 







Um keine Angst davor zu haben, zum Socke-nHalter zu gehen, wenn er in dem Rollstuhl sitzt, haben wir mit Sockes Spielies trainiert. Schnell verlor sie hier die Hemmung.



Und nach einigen Trainingseinheiten im Haus ging es nach draußen. Zunächst lief Socke nur hinter dem Rollstuhl her. Sie traute sich nicht diesen zu überholen oder gar neben ihm her zu laufen. Im Gänsemarsch machten wir unseren ersten Spaziergang mit dem Socke-nHalter im Rollstuhl vorne weg, dann folgte ich und Socke gab das Schlusslicht. Aber auch hier hat sich das Training bezahlt gemacht. 





Insoweit können wir richtig stolz auf Socke sein – und sind es auch -, wie schnell sie sich an den Rollstuhl gewöhnt hat, wie schnell sie ihre Angst vor dem fremden Gefährt verloren hat und wie toll sie an der Leine mitläuft. Das ist doch wirklich toll und wir sind sehr dankbar dafür.... Socke macht es uns wie immer sehr, sehr leicht.

So, dass war doch schon mal ein Anfang. Ich hoffe, dass der Beitrag mir hilfreich ist und, dass es weiterhin so positiv weitergeht.

Viele liebe Grüße


25 Kommentare:

  1. Liebe Sabine,
    ihr erlebt leider gerade schwierige Zeiten und was liegt da näher als seine Sorgen und Ängste sich mal im Blog von der Seele zu schreiben. Von deinen Lesern nervst du damit niemanden. Sonst wären wir nicht deine Leser, denn wem das nicht gefällt, der kann ja wegklicken. Ich wünsche dem Socke-nHalter von ganzem Herzen weiterhin eine gute Genesung und freue mich das er mit dem Rollstuhl auch wieder mehr am Leben teilnehmen kann. Söckchen sieht auf den Bildern richtig stolz aus. Stolz das sie ihren Socke-nHalter wieder bei kleinen Spaziergängen dabei hat.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Das ist ganz lieb von Euch. Ich freue mich über so viel Verständnis und so viele Mut machende Worte.

      Ich bin aber selber von dem Trübsinn genervt. Ja, es ist stressig, aber es gibt sicher schlimmere Dinge. Und ich habe doch Socke, die mir wirklich viel Freude macht. Dies möchte ich erzählen und dies soll hier verewigt werden. Socke scheint wirklich etwas stolz zu sein. Kann sie aber auch....

      Es ist aber gut zu wissen, dass Ihr uns auch in schlechten Zeiten begleitet.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Liebe Sabine,
    die heutige Einleitung passt zum November, das Leben hat so manches zu bieten was nicht so leicht zu bewältigen ist. Ich finde es einfach schön, dass dir das Blogschreiben ein wenig Pause, Abwechslung und Energie bringt. Es würde doch gar nicht stimmen, wenn du in der so belasteten Zeit nicht auch an den Schattenseiten teilhaben lässt. Ich bestaune deine Fähigkeit, gerade für/mit Söckchen, den Fokus immer wieder auf das Schöne und Aufmunternde zu lenken.
    Mit ganz vielen guten Wünschen
    Erika mit Ayka zu ihren Füssen

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    1. Ich möchte ja authentisch sein und natürlich ist das leben nicht auch schön. Aber es gibt schöne Dinge, die ich mit Socke erlebe und von denen möchte ich berichten. Es ist nicht alles trübe. Mir kommt es aber so vor, dass ich viel Trübsinn verbreite. Ich möchte das aber nicht, denn die schlimmen Zeiten überstehet man nur, wenn man sich der schönen Dinge bewusst ist. Und das möchte ich versuchen. Mich auf das Schöne besinnen. Das heißt ja nicht, dass ich das andere verdränge....

      ja, Socke hat es verdient, dass ich alles tue, damit es ihr gutgeht. Sie ist schließlich mein Sonnenschein, gerade in diesen Zeiten....

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke


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  3. Liebe Sabine,
    man kann nicht immer nur Susi Sonnenschein sein. Das Leben hält so manche Herausforderung bereit. Ich finde auch ein Blog verträgt das, wenn es gerade mal nicht so rund im Leben zugeht. Mich persönlich nervt so etwas nicht, es spiegelt doch die ganzen Facetten des Lebens wider. Ich freue mich für euch, dass Socke den Rollstuhl so gut angenommen hat, das erleichtert in dieser schwierigen Situation doch so einiges.
    Ich wünsche euch von Herzen alles Gute.
    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Das ist so lieb von Dir und freut mich sehr. Ich möchte aber für mich einfach versuchen, mich auf die schönen Dinge zu besinnen. Ihr wisst ja, dass alles nicht so gut läuft und das kann und möchte ich auch nicht verleugnen. Aber ich möchte auch die schönen Dinge nicht vergessen. Diese helfen nämlich auch diese Zeiten durchzustehen....

      Ich bin auch stolz auf Socke, dass sie alles so gut mitmacht und den Rollstuhl akzeptiert. Eine tolle Maus.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  4. Liebe Sabine,
    Ich denke so ein ehrlicher Blog, wie Deiner es ist, verträgt auch mal Schwermut.
    Du berichtest immer über Euer Leben und solche Zeiten gehören, leider, nun auch dazu!
    Wenn es Dir hilft, Dir den Ballast von der Seele zu schreiben dann erfüllt der Blog doch noch viel mehr seinen Sinn! Und wir nehmen Anteil an Eurem Leben. In gute wie in schlechten Zeiten! So ist das nun mal!
    Und wenn man dann aber noch die Trainingsfortschritte von Socke sieht ist doch alles gar nicht so negativ! Das sind dann die kleinen Lichtmomente, die den Tag und die Stimmung aufhellen :) Genieße sie!
    Wir wünschen Dir, dem Sockenhalter und natürlich Socke selbst, alles Liebe und Gute und dass ihr schnell Routine in Euren Alltag bekommt!
    Ganz herzliche Grüße
    Steffi mit Ren & Stimpy

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    1. Du hast natürlich Recht, wenn man ehrlich und authentisch ist, dann ist nicht alles immer gut. Ich freue mich über das Verständnis. Dennoch ist eben hier nicht alles schlecht und ich möchte nicht in diesen Blues kommen, dass ich alles schlechter sehe, als es ist.

      Ist es nicht alles schlecht und ich möchte mich auf das Schöne besinnen. Ich glaube ich brauche das, um die nächste Zeit zu überstehen....

      Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausdrücke und meine Worte nachvollziehbar sind.... Mir tut es einfach besser positiv zu sein. Ich hatte jetzt einfach das Gefühl, dass ich das Positive etwas aus den Augen verloren habe...

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Mach dir bitte keine Gedanken, jeder von uns hat mal gute und auch mal schwere Zeiten, so dass wir alle verständnis für dich haben. Und wenn es dir dabei hilft diese schweren Zeiten besser zu überstehen, dann schreib dir alles was dich belastet von der Seele.
    Umso erfreulicher ist es doch wie gut Socke damit zurecht kommt und sich daran gewöhnt, man muss sich auf jeden fall über diese kleinen Lichtblicke freuen :-)
    Wir wünschen euch viel Kraft in der nächsten Zeit und sind in Gedanken bei euch.
    Liebe Grüße
    Jasmin mit Nora, Rico und Sam

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    1. Das ist sehr lieb von Euch und freut uns natürlich. Ich bin ja so wie ich bin und wenn ich mir etwas von der Seele schreiben muss, würde ich das sicher auch schreiben. Aber ich möchte nicht in diesen negativen Trott geraten und ich glaube, dass ich in der letzten Tagen auf dem Weg war. Ich möchte gerne das Schöne berichten und es gibt viel Schönes.....

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  6. Liebe Sabine,

    ich empfinde es nicht als belastend, wenn ich Deinen Blog lese. Natürlich mache ich mir immer mal Gedanken um euch - und ich freue mich umso mehr, wenn ich (manchmal auch zwischen den Zeilen) merke, es gibt nicht nur die schwierigen Momente bei euch.
    Dein Blog ist euer Tagebuch ... eben deshalb gehören alle Facetten des Lebens mit hinein. Und mir geht es oft so, dass ich beim Schreiben viel besser reflektieren kann. Situationen die ich als total belastend empfinde wirken doch etwas anders, wenn man darüber schreibt. Und auch mir selbst fallen dann oft kleine "Glücksmomente" eher wieder ein und auf - das wünsche ich Dir auch.
    Ich freue mich, wenn es auch Dir irgendwann wieder leichter fällt die lustigen Beiträge in den Vordergrund zu schieben.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

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    1. Das ist sehr lieb von Dir. Dir kann ich eh nichts vormachen. Mir ist es nur ganz wichtig, dass ich nicht in den Trott verfalle und nur noch das Negative sehe. Ich möchte das Schöne sehen und in den Fokus rücken. Ich brauche auch das Positive, um die Zeit zu überstehen. Sich der kleinen schönen Dinge bewusst zu sein, wird sicher helfen....

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  7. Liebe Sabine,

    mich nervst du ganz bestimmt nicht mit deinen Beiträgen. Ich finde es toll, dass du mit der schwierigen Situation so toll umgehst. Und immer noch viel Positives darin siehst, wie das Rollstuhltraining mit Socke beweist. Es ist eben nicht immer alles heiter und lustig, so ist das Leben. Wir haben auch eine schwere Zeit hinter uns. Da hätte ich auch nicht von Glücksmomenten berichten können. Die gibt es eben ein anderes mal. Bleib einfach so, wie du bist ...

    Liebe Grüße
    Sonja und Charly

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    1. Das ist schön zu lesen. Ich gebe immer mein Bestes und versuche immer positiv und zuversichtlich zu sein. Ich möchte nicht jammern und mir immer bewusst machen, dass es auch noch viel schlimmer kommen könnte. In dr letzten Zeit kam es mir aber wirklich so vor, dass das Negative überwiegt. Dem ist nicht so. Es ist stressig, aber sicher nicht alles schlecht....

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  8. Liebe Sabine, du solltest dir bei all dem, was du ohnehin schon um die Ohren haben, ganz sicher keine Sorgen um deine Leser. Ich finde es schön, so authentisch an eurem Leben teilhaben zu können und zu so etwas gehört eben nicht immer nur Sonnenschein. Wenn sich aber ein Leser durch deine Beiträge genervt oder gar belastet fühlt, dann gibt es doch immer das kleine rote Kreuz rechts oben am Bildschirm, das man einfach anklicken kann.
    Außerdem finde ich deine Beiträge auch gar nicht negativ. ja, man merkt schon, dass es dir gerade nicht so gut geht und dass du in einer kraftraubenden Situation bist - Das scheint immer mal wieder durch. Aber es geht in deinen Beiträgen ja bei weitem nicht ausschließlich nur darum, sondern es ist ein ganz ganz kleiner Teil von deinen doch sonst eher überwiegend schönen Berichterstattungen. Ich finde schon, dass man merkt, dass du an vielen kleinen Dingen mit Socke trotz allem Freude hast und für mich haben diese Positiven Dinge hier auch immer überwogen. Zumindest war das mein persönlicher Eindruck. Dass da dann am und an Mal ein etwas melancholischer Unterton mitschwingt, ist doch einfach nur menschlich und gehört dazu. Außerdem ist so ein Blog ja nicht nur ein Tagebuch, auf das man irgendwann zurückblicken kann. Ich finde auch, dass es als gutes Ventil dazu dienen kann seinen Gedanken freien lauf zu machen - auch wenn diese eben nicht immer positiv sind. Man fühlt sich doch oft besser, wenn man sich etwas "von der Seele reden", oder in diesem Fall "schreiben, konnte.
    Ich fühle mich durch deine Beiträge auf jeden Fall nicht genervt. Natürlich wünsche ich mir, dass es euch gut geht, aber ich mag es doch lieber, wenn persönliche Blogs authentisch sind und nicht nur eine "Friede-Freude-Eierkuchen"-Welt vortäuschen. Man sollte sich und seine Gedanken doch auf seinem eigenen Blog nicht verstecken müssen.
    Natürlich ist es schön und wichtig, wenn man versucht auf die schönen Dinge im Leben zu fokusieren. Diese Dinge sind toll, geben uns kraft und sollten mehr Aufmerksamkeit bekommen als all die schlechten Dinge. Aber die schlechten Dinge sind eben manchmal trotzdem da und brauchen auch Mal ihre Aufmerksamkeit.

    Dass Socke sich so gut an den Rollstuhl gewöhnt hat, freut uns sehr. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie das bei uns gewesen wäre. Ich glaube, die Gewöhnung wäre weniger das Problem gewesen, aber Genki und Momo hätten den Rollstuhl vermutlich durch die Gegend gezerrt wie eine Kutsche.

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  9. Ich weiß nicht, was ich schreiben soll, liebe Monika. Deine Worte berühren mich so sehr.

    Ich freue mich, dass Du es hier gar nicht so negativ findest, wie ich es im Moment sehe. Wenn es so ist, wie Du es schreibst, dann bin ich eigentlich ganz zufrieden. denn authentisch möchte ich auf jeden Fall bleiben und ein Leben vortäuschen, was ich nicht führe. Ich möchte aber auf keinen Fall die schlechten Dinge in den Fokus rücken, sondern immer daran denken, dass es hier - vor allem mit Socke - auch ganz viel Schönes gibt. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Ich wäre auch sehr gespannt, wie genki und Momo einen Rollstuhl finden würden. Ha, ha, ha... Ob sie in die Reifen beißen würden?

    Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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  10. Ich mag euch so wie ihr seit! Einfach ungeschmikt. Ohne viel Schnick schnack. Einfach Socke!

    Schlabbergrüße Bonjo

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    1. Nun, lieber Bonjo, wir lieben Dich auch sehr, weil Du so bist, wie Du bist, weil wir uns über Deine Schlabbergrüße so unnedlich freuen und weil Du einfach so niedlich, lustig und herrlich groß bist. Niemand kann so schauen wie Du und als Wichtel warst Du einsame Spitze.....

      Deine lieben Zeilen freuen uns. Und auch wenn ihr uns so liebt, wollen hier hier fröhlich weiter machen. Das hat nicht nur Socke verdient....

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  11. Im Licht und im Schatten - wir gehen mit euch, auch wenn in den letzten Wochen keine Zeit fürs schreiben war.
    Liebe Grüße, Krauler und Genesungswünsche - Monika mit Bente

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    1. Das ist sehr, sehr lieb von Euch. Wir vermissen Euch schrecklich und machen uns große Sorgen. Daher freut es uns, dass Ihr irgendwie doch immer bei uns seid.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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    2. Oh, bitte keine Sorgen machen, wir sind ja da, aber selten im Netz - aber heute schon :-)

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    3. Das ist gut zu wissen. Bitte passt gut auf Euch auf und lasst es Euch gut gehen.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  12. Ach ich komme garnicht dazu, den Text zu lesen. Die Bilder finde ich toll.
    LG aus dem gehetzten Otti
    Michael

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    1. Die Bilder vom und mit dem Rollstuhl sind toll. Nun ja, ich könnte mir wahrlich tollere Bilder vorstellen, aber die Geschmäcker sind ja verschieden…

      Herzlichen Dank und viele Grüße
      Sabine ZN

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