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Dienstag, 8. April 2014

Der trägt ja Spängchen….

- oder Kommunikationsprobleme beim Tibet Terrier? - 

Socke in Münster Wolbeck 2013



Liebe Blogleser,

heute möchte ich etwas über die Besonderheiten des Tibet Terriers berichten. Weitere Themen  - die Wimpern, die Pfoten, der Jagdtrieb u.a. -  sind unter der Rubrik der Tibet Terrier zu finden.


Nahezu täglich kommt man uns, wenn wir mit Socke unterwegs sind,  lachend mit den Worten „Der (Hund?) trägt ja Spängchen, oder ist es eine sie? Nein, wie süß“ entgegen.

Ist ja nicht schlimm, wenn man nicht gleichsam von den Menschen in eine bestimmte Schublade gesteckt wird. Gerade meine bessere Hälfte findet das nicht so prickelnd.
Seht ihr mein Spängchen?






Nun dient das Spängchen keinem modischen Zweck. Es dient einzig und allein dazu, dass Hunde anderer Rassen Sockes Augen sehen können. Denn die Augen sind nahezu Sockes „einzig erkennbares Kommunikationsmittel“ neben der Stimme.



Ihr wisst es wahrscheinlich alle sehr genau, dennoch würde ich gerne ein paar Worte zur (Körper-)Sprache des Hundes vorausschicken . 

Die Hundesprache ist vornehmlich eine Körpersprache. Signalgeber sind die Rute, die Lefzen, die Gebäudehaltung, die Ohrenstellung, die Stirnfalten und die Blickrichtung.




Daneben gibt es die Lautsprache in Form von Bellen, Jaulen, Winseln, Knurren, Gähnen usw. Körper und Lautsprache sind – um den Hund richtig zu verstehen – stets im Zusammenhang zu sehen.  Und auch die einzelnen Elemente der Körpersprache müssen als Ganzes betrachtet werden.

Nun ist die Erkennbarkeit der körperlichen Kommunikationssignale bei Socke rassebedingt eingeschränkt, wie zum Beispiel die Rute. 




Die Rute der Hunde ist unterschiedlich lang und geformt. Sie ist für viele Rassen Ruder beim Schwimmen, aber immer auch Hilfe, um bei Sprüngen, beim Beschleunigen, Bremsen oder schnellen Wendungen die Balance zu halten.  Der Hund kann unter durch die Stellung der Rute seinen Körperschwerpunkt verändern, zum Beispiel nach vorne bringen, wenn er ein Hindernis überspringt. Hunde mit einen Stummelschwanz haben aber keine Probleme mit dem Springen, da sie sich eines anderen Sprungstiles bedienen, der das fehlende Gegengewicht der Rute kompensieren kann.

Mit der Rute können auch körperliche Signale unterstützt werden. Mit einer wedelnden Rute kann Zufriedenheit ausgedrückt werden, während eine steif wedelnde Rute als Drohung gemeint sein kann. Analog zum Ohrenspiel kann eine hoch getragene Rute ein Zeichen für Zuversicht, aber auch Aggression sein. Wird die Rute tief getragen oder wird sie zwischen die Beine geklemmt, so kann das ein Zeichen für Angst oder Unterwerfung sein. Insofern kann auch das körperliche Befinden kann mit der Rute ausgedrückt werden.  

 Quelle: www. Hundehaltung. org/Hunde//Anatomie/ Rute.html.


 Sockes Rute ist mehr eine Art Stimmungsbarometer als Kommunikationssignal.




Der Rassestandard des Tibet Terriers sieht vor, dass „die  Rute des Tibet Terriers hoch angesetzt, gut befedert ist  (weist viel Fell auf) und eingerollt auf dem Rücken liegt“. Selbst beim Wedeln bleibt sie in dieser Position. Socke hat also niemals eine gerade, hochstehende Rute. Aber geht es ihr schlecht, ist sie müde, frisst sie oder ist ihr langweilig, dann senkt sich die Rute.





Auch der Stand der Ohren ist ein Kommunikationssignal der Hunde.



Socke hat Hängeohren, deren Stellung wegen des stark befellten Kopfes kaum zu erkennen ist. Hier bewegen sich nur die sog. Ohrwurzeln. Die Möglichkeit die Ohren nach vorne zu richten  (für ein mögliches Imponiergehabe) oder das Anlegen der Ohren als (mögliche Drohgebärde) ist ihr nicht möglich.



Stirnfalten, die durch das Zusammenziehen der Stirnhaut zum Zeichen von Imponier- und Drohverhalten eingesetzt werden, werden bei Socke wegen des Fells kaum zu erkennen sein.

Ein Sträuben der Nacken- und Rückenhaare (sog. Bürste)  ist durch das lange Fell nicht möglich, bzw. nicht zu erkennen. Und auch das Anspannen der Lefzen ist wegen des Fells am Fang kaum zu erkennen.

Also, was bleibt zur Kommunikation neben der Gebäudehaltung , die wegen des üppigen Fells schwerer  zu erkennen ist?

Die Augen



Durch Blickkontakt, Vermeidung des Blickkontaktes etc.  kann Socke kommunizieren und das Gegenüber hat eine Chance diese Signale auch zu erkennen.  Hier sei erwähnt, dass die Tibet Terrier durch ihre langen Kopfhaare sehen können, aber auf der anderen Seite des Vorhanges ist dies nicht möglich.  Das bedeute, dass Socke die freie Sicht nicht benötigt, wohl aber andere Hunde.

Ob, man nun – zur freien Sicht auf die Augen - den Pony schneidet oder einen (tibetischen Jungen-)Zopf macht, ist reine Geschmackssache. Aus Sorge Sockes Wimpern mit zu kürzen, kommt für mit das Schneiden des Ponys nicht in Betracht. Dazu hatte ich mich auch hier schon einmal erklärt. Und weil Socke viel und dickes Fell hat, hält der Zopf weder nur mit einer Spange noch mit einem Gummiband alleine. 

Also bei uns ist der Zopf mit der Spange kein modisches oder spielerisches Element, sondern wir bieten Socke die Chance der Kommunikation mit Hunden anderer Rassen. Und dies erklären wir auch allen Leuten, die uns in oben beschriebener Weise begegnen.


Wie ist es bei Euch? Habt Ihr schon einmal Kommunikationsprobleme mit Euren Hunden und Hunden anderer Rassen erlebt?


Viele liebe Grüße









                                                           

27 Kommentare:

  1. Liebe Socke,
    ab jetzt werde ich Dir immer "Rute hoch" sagen, wenn ich in den Fotos erkenne, dass sie unten steht!
    Ich habe alle Deine Probleme nicht, bis auf die Nackenhaare, die stehe bei mir auch nicht, oder man erkennt es nicht, besser gesagt! Sonst sind meine Ohren ein eindeutiges Signal und meine Rute ist auch nicht zu übersehen. Mit den Lefzen ist auch alles klar und wenn einer nicht versteht oder verstehen will, kann ich auch mit den Zähnen wie ein Krokodil klappern.... Im Allgemein bin ich (wie alle anderen Weißen Schäferhunde) mit einer starken Mimik gesegnet und selten versteht man nicht, was ich gerade denke! :) Leider versteht man nicht immer, warum ich es so denke, aber da kann ich auch nichts dafür, wenn die Menschen anders ticken als ich!
    Auf alle Fälle war es sehr interessant und instruktiv über Dich zu lesen und ich habe nicht sehr oft Probleme andere Hunde zu verstehen, weil ich jeden Tag viel Kontakt zu allen möglichen Hunden habe und habe schon als Welpe verstanden, dass Mops und English Bulldogs mich nicht anknurren, sondern einfach lustig klingen, wenn sie atmen. Es gibt aber genug Beispiele wie es schief gehen kann. Windhunde werden wegen ihre Haltung sehr oft angemacht, ich weiß inzwischen, dass sie einfach so aussehen und dass sie sehr schnell und darum schwer zu kriegen sind.
    Liebe Grüße
    Dein Arno (der froh über die Spange ist, damit er Deine wunderschönen Augen sehen kann! )

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    1. Lieber Arno,

      ich erlaube es meinem Frauchen nicht die Fotos zu zeigen, auf denen meine Rute hängt. Aber lieb von Dir….Es stimmt, Deine Mimik ist sehr eindeutig, so dass Deine Bürste nicht wirklich nötig ist. Ich erinnere mich noch an Deinen Post mit Deinen wunderbaren Grimassen. Zähne klappern habe ich noch nie gehört, war wahrscheinlich bei mir noch nicht nötig. Das Warum ist ein großes Rätsel, das die Menschen wohl auch nicht lösen können. Müssen sie auch nicht. Es reicht, wenn wir es verstehen…..Es ist prima, wenn Du die Sprache aller Hunde verstehst. Wir haben schon oft gehört….“ Mit langhaarigen Hunden kann meiner nicht.“ Manchmal findet Socke das schade, obwohl sie auch mit Windhunden und Jack-Russell- Hunden nichts anfangen kann….Ich finde das schade. Eine Art Rassismus unter Hunden…Aber das möchte ich gar nicht vertiefen.
      Danke schön, dann werde ich mein Spängchen auch gerne weitertragen.

      Wuff & Wau
      Deine Socke

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  2. Wuff, spannend was du da zusammen getragen hast.
    Mit meinen kurzen Haaren kenne ich deine Kommunikations Hemmer eher wenigert - doch grundsätzlich ist es ja nicht einfach das Spiezies sich verstehen. Ich jedenfalls bin immer froh dass ich anderen Hunden in die Augen sehen kann (also bleib deinem Teil treu).
    gute Tage wünscht
    Ayka

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    1. Danke schön liebe Ayka,

      Du bist ja als Labrador ein sehr freundlicher Hund. Labradore, so wie ich sie kenne, sind sehr sozial und es gibt selten Probleme. Wenn Wasser in der Nähe ist, seid ihr die zufriedensten Hunde und schafft es andere Hunde mit in euren Bann zu ziehen.

      Vielen lieben Dank und viele herzliche Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Liebe Sabine,

    danke für die vielen Infos. Frauchen ist ganz begeistert, alles wusste sie nämlich noch nicht. Ich bin da nur froh, dass meine Rute gut erkennbar ist, auch wenn ich noch nie eine Bürste aufgestellt habe, ich weiß gar nicht, ob ich das kann. Stell dir vor, durch meinen dichten Winterpelz könnte ich nur mit den Augen kommunizieren? Da lässt sich kein Zopf binden und dann würde mich nie jemand verstehen.

    Kommunikationsprobleme? Die kennen wir auch. Wenn ich mit Dusty unterwegs bin, heißt es immer, guck mal, ein Pärchen. Oder die Mama (Dusty) mit ihrem Kind. Da hält man mich einfach für ein Mädchen oder ein Kind, dabei bin ich ein ganzer Kerl und älter als Dusty, nur eben etwas zierlicher gebaut.

    Wuff-Wuff dein Chris

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    1. Danke schön, lieber Chris. Ich dachte schon, dass ich Euch nichts Neues berichten kann.
      Das ist ja oft so, dass wir Menschen meinen, dass sportlich und zart auch jung heißt….Sie sind wir eben, wir beurteilen und bewerten das Äußere.

      Viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  4. Du bist das best frisierteste Hundemädchen, das ich kenne. Deine Spange hält auch im stärksten Sturm. Einfach cool - einfach Socke.
    Ich habe als Boxer solche Probleme nicht. Seit es uns mit Schlappohren & unkupierten Rute gibt, versteht die Hunde-Welt uns einfach besser. Nur bei meinem vielen Falten glauben die Leute, dass ich sie traurig anschauen würde. Neeeee, ich kann nicht anders. Ich denke... über den nächsten Nobel- oder Grimmepreis nach, wie ich die Weltenergiewende schaffen könnte oder einfach, was wohl heute wieder leckeres in meinem Napf landet.

    LG
    Clara

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    1. Danke schön Clara für das „haarige“ Kompliment. Zum Glück bist Du nicht traurig, sondern kannst mit Deinem Blick die Menschen dahin bringen, das zu tun, was Du möchtest. ;o)

      Viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Oh, die Kommunikationsprobleme kennen wir nur zu gut. Augen, Ohren, Nacken- und Rückenhaar (und wie das stehen kann!) sind bei mir ja wunderbar zu erkennen. Bei den Stirnfalten wird's schon schwierig, denn mein Gesicht ist ja bekanntlich etwas faltig, wodurch ich sehr schnell eine runzlige Stirn bekomme. Aber mein größtes Problem ist wohl mein fehlender Schwanz. Die anderen Hunde sehen keinen Schwanz, denken ich hätte ihn zwischen die Beine geklemmt und sei ängstlich - Und denken dann oft, sie könnten mich anpöbeln, denn anscheinend nutzen gerade unsichere Hunde ängstliche Hunde aus um Mal den großen Macker raushängen zu lassen. Dabei kenne ich doch (fast) keine Angst!
    Darüber das andere Hunde, zB wegen zu langem Fell, ähnliche Kommunikationsprobleme haben könnten, habe ich nie nachgedacht, aber jetzt bin ich dank dir aj wieder schlauer.

    PS: Selbst wenn die Klammer rein dekorativ wäre, fänden wir das nicht schlimm. ;) (Aber bei dem Thema gehen die Meinungen bekanntlich auch auseinander)

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    1. Lieber Genki,

      es tut mir leid, dass Du so missverstanden wirst. Das macht das Leben nicht leicht. Ich wünsche, dass ihr einen Weg findet, damit umzugehen. Uns sagt man schon des Öfteren, dass Hunde nicht mit langhaarigen Hunden zu Recht kommen. Wir vergrößern den Abstand und versuchen diese Situation zu beenden. Respekt und Verlassen der Situation ist unser Weg.
      Danke, dass Ihr von Euren Erfahrungen berichtet habt.
      Alles Gute auf Eurem Weg und

      viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke, die ihre Spange nun auch ganz selbstbewusst trägt

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  6. Das Linda kein funktionierendes Rutenbarometer mehr hat, tut mir immer sehr leid für sie. Sie kann ja auch den Stummel nicht wirklich bewegen. Trotzdem kommt sie glaub ich gut damit zurecht. Alle anderen Kommunikationsteile funktionieren ja bei ihr recht gut bzw. sind gut zu erkennen, besonders ihre Bürste... *lach*.

    Das folgende ist natürlich kein wissenschaftlicher Einwand, aber ich denke, dass Hunde ja hauptsächlich Nasentiere sind und so auch in der Lage, die entsprechende Stimmung "wittern" zu können, unabhängig von äußerlichen Merkmalen. Das wäre zumindest mal ein interessantes Forschungsprojekt...

    LG Andrea und Linda, die aber ebenfalls froh sind, das Socke Spängchen trägt, so können wir wenigstens ihre schönen Augen bewunders und ihrem süßen Blick nicht wiederstehen...

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    1. Danke schön, Andrea.

      Ich finde Deinen Aspekt super interessant und habe auch versucht darüber etwas zu finden. Der Geruch bei Hundebegegnungen ist aber noch nicht thematisiert oder ich habe nichts gefunden. Das Naserümpfen soll es bei Hunden geben, habe ich bei Socke aber noch nicht gesehen. Daher habe ich es nicht erwähnt. Und da ich nicht weiß, wie Socke in bestimmten Fällen für andere Hunde riecht, gebe ich zu, dass ich da keine Erfahrungen habe. Ich konnte also keinen Zusammenhang sehen. Socke selbst hat ein gewisses Beuteschema, da gehören Rüden, die kleiner oder gleich groß sind sowie große Hunde, wie Boxer. Das liegt vielleicht daran, dass sie mit einem Boxer aufgewachsen ist.
      Vielen Dank für diesen interessanten Einwand und

      viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke, die Euch gern in die Augen schaut…

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  7. Ich habe ja in vielen Monaten des Socke-Blog-lesens einiges über das Söckchen und die Rasse gelernt und so wusste ich nun schon einiges, aber so zusammengefasst war es sehr interessant zu lesen.
    Mir gefällt das Spängchen, weil ich gerne in die Augen sehe.
    Bente bleibt bei Hütehunden abwartend, wenn die sie lauernd und starr fixieren wollen. Das habe ich auf dem Hundeplatz bei anderen Hunden aber auch beobachtet, dass die Border (z.B.) nicht sehr beliebt bei anderen Rassen sein können.
    Liebe Grüße - Monika mit Bente

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    1. Liebe Monika,

      es freut mich ungemein, dass Du Dich für uns und die Rasse interessierst. Und, dass wir auch etwas Neues schreiben können ist klasse. Die Beiträge sind Ausfluss unserer Erfahrung und danach gibt es Hunde, die mit langhaarigen Hunden Probleme haben. Woran das liegt, ist natürlich für uns Menschen schwer zu beurteilen. Es mag die Körpersprache sein, die vielleicht bei Socke auch nicht eindeutig ist, oder wie Andrea anmerkte der Geruch. Deine Erfahrungen mit Aussies haben wir auch. Socke wird von Hunden der Rasse ignoriert und tut dies mittlerweile ebenso. Früher ist sie wohl noch mal hinterher oder hat an deren Markierung geschnüffelt. Heute gar nicht mehr.
      Hunde die Socke fixieren lässt sie ebenfalls links liegen. Sie hat eine Ruhe, Souveränität und Arroganz in dem Moment, die ich bewundere.

      Danke, dass Du von Euren Erfahrungen berichtet habt und für den Kommentar. Leider ist es trotz des Titels kein Frisurenpost geworden. Wir arbeiten daran ;o)

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  8. Sehr gut erläutert und interessant geschrieben. Bei Lilly läuft die Kommunikation einwandfrei, allerdings habe ich beobachten können, dass sie selbst auch lieber mit kurzhaarigen Hund spielt, vielleicht, weil sie diese besser lesen kann?

    Liebste Grüße

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    1. Liebe Ricarda,

      genau das sind unsere Erfahrungen. Es gibt Hunde, die können mit Socke nichts anfangen. Sie gucken und riechen wohl, aber eine echte Kontaktaufnahme findet nicht statt.

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  9. Das war wirklich ein sehr interessanter und informativer Beitrag - danke :)

    Durch Ambers kurzes Fell hat sie keine großen Probleme bei der Kommunikation! Aber ich gebe zu, dass ich das bei Hundebegegnungen selbst noch nie wirklich beachtet habe. In Zukunft werde ich viel stärker darauf achten und an Söckchen und ihr Spängchen denken (das übrigens super toll aussieht) ;)

    Liebste Grüße, Carolin mit Amber

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    1. Das ist super lieb von Dir. Vielen Dank. Glaub mir, ich habe mir eigentlich auch nie Gedanken gemacht. Aber vor zwei Jahren hatte Socke ihre Spange verloren und wir liefen durch den Wald. Uns kamen zwei Boston Terrier entgegen, die total verunsichert waren und bellten. Da ich die beiden mittlerweile kennen, weiß ich, dass sie mit Socke der Fellkugel nichts anfangen können. Socke verstand die Welt nicht mehr, war verunsichert.

      Die meisten Halter schneiden den Pony, daher ist die Spangenvariante bei Tibet terriern eher selten. bei Lhasa Apsos sieht man das öfter...

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit "Spangen"-Socke

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  10. Hallo Sabine,
    ja wirklich, ein sehr interessanter Beitrag. Wenn man einmal darüber nachdenkt, eigentlich auch logisch. Wenn mein Pony mir über die Augen hängt, kann ich ja auch noch durchsehn. Ich hab auch immer gedacht: Wie niedlich! Da macht man sich als Kurzhaar-Hundebesitzer einfach keine Gedanken drüber. Aber ich bin jetzt schlauer und werde auf den Spaziergängen mit Franzi bestimmt mehr darauf achten, wenn wir ein langhaariges Gegenüber haben. Leider ist Franzis Körpersprache aber "so" eindeutig, das es bestimmt nicht dazu kommt.

    Liebe Grüße und drück die Socke von uns!
    Birgit mit der "Bürsten" - Franzi

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    1. Danke das freut mich sehr. Ich selbst habe mir auch keine Gedanken gemacht...Aber man lernt dazu...Socke plustert sich sehr auf, um sich größer zu machen,wenn sie einen Hund abwehren will. Aber das erkennt man nur,wenn man sich mit der Frage Körpersrache des Hundes auseinandersetzt. Und ich meine, dass muss man ja auch nicht wissen. Wir berichten den Hundehaltern davon und stoßen auf Verständnis. Das freut uns sehr und auch wir lernen eine ganze Menge. Wie auch durch Eure Antworten und Eure Erfahrungen. Aber achtet mal drauf. Vielleicht erkennt Ihr Socke wieder...

      Vielen lieben Dank, viele liebe Grüße und einen Krauler für die "eindeutige körperlich sprechende" Franzi

      Viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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    2. Guten Morgen Sabine,

      ich musste aber grade doch sehr schmunzeln, bei dem Gedanken an eine "aufgeplusterte Socke".

      Lieben Gruß und habt einen schönen Tag!
      Birgit

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    3. Hallo Birgit,
      ich habe ein Video, indem man das ganz wunderbar sieht. Ich werde das mal beizeiten einstellen und Dich informieren. Dann kannst Du Dir das mal ansehen. Ich denke, Du musst dann auch schmunzeln…

      Viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  11. Sehr schön zusammen getragen-auch wenn wir das meiste durch fleißiges Lesen ja bereits schon über das Sockemädchen erfahren haben.Ich finde die Variante mit der Spange auch besser als das schneiden des Pony`s mit eventuellem Verlust der Wimpernhaare.
    Kommunikation klappt bei allen ganz ordentlich,obwohl die Ringelruten auch manchmal falsch verstanden werden können.Denn die Ruten stehen eigentlich fast immer aufrecht und werden selten ganz entspann getragen.
    Liebe Grüße
    Johanna und Lila

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    1. Liebe Johanna,

      vielen Dank. Das Ringelruten stehen können ist mir gar nicht bewusst gewesen. Socke Rute habe ich noch nie stehend gesehen. Sehr interessant. Ich freue mich, wieder etwas gelernt zu haben. Es doch wirklich immer wieder faszinierend.

      Danke schön und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  12. Liebe Sabine,

    ich mag Deine Beiträge zu den Besonderheiten der Tibet-Terrier – und besonders vom Söckchen. Da unsere Hunde immer „normale Mischlinge“ waren, musste ich mir über die verschiedenen Möglichkeiten der Kommunikation noch nie Gedanken machen. Ich finde die Lösung mit dem Spängchen prima, den sie ist für Socke eine wichtige Hilfe.

    Bei uns geht alles gut sichtbar – Rute aufstellen (und deutlich einkringeln bei Laika), eine Bürste stellen (vom Schanzansatz bis zu den Ohren bei Damon) und natürlich auch mit den Augen und Lefzen kommunizieren. Leider sind bei uns auch öfter „Kommunikative Missverständnisse“ vorgekommen – allerdings nicht der Körpersprache wegen, sondern wegen der Lautäußerungen. Damon ist ein Hund der nicht leise spielen kann – er knurrt und grummelt vor lauter Freude. Leider verstehen sehr viele Hunde das falsch und er hat schon ein paar üble Verletzungen davon getragen. Ich wäre froh, wenn es dafür auch ein Spängchen gäbe, damit ich ihm hier eine bessere Art der Kommunikation ermöglichen könnte!

    Vielen Dank für diesen Beitrag, der mich sehr zum Nachdenken angeregt hat.
    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Laika

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    1. Ich finde es wirklich faszinierend, was es alles gibt. Also ist die Kommunikation zwischen Hunden doch nicht so einfach und klar. Auch hier gibt es Missverständnisse.
      Ich habe mal gelesen, dass es sehr kommunikative Hunde gibt, soll heißen, Hunde, die mit der Stimme agieren. Einen Hund kenn ich auch, der zur Begrüßung in ganz spezieller Weise bellt. Dies brachte ihr den Namen Frau WuWuWu ein. Dabei grinst der Hund und prescht nach vorne. Und wenn man ihn beobachtet, dann meint man oft, dass er gerne etwas sagen wolle. Und auch diese verhalten hat zu Problemen geführt, die aber in der Hundeschule ( durch Werfen von Schraubendosen, Streichelverbote, Futter aus dem Dummie ) behoben sind. Als wir den Hund nach langer Zeit trafen bellte er nicht mehr so. Daher haben wir ihn auch nicht im Dunkeln erkannt.
      Ein interessantes Thema. Damit würde ich mich gerne nochmal beschäftigen und das kommt auf meine ToDo –Liste, die leider immer länger wird…

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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