- oder der 282. Tag ohne das geliebte Söckchen -
Liebe Blogleser,
auf der Mittagsrunde erfreute ich mich an den Hummeln, die für mich die Tibet Terrier unter den Insekten sind. Sie sind so plüschig...
Und ich erfreute mich an meinen Ausmistergebnissen. Endlich wieder Platz, endlich alles so verpackt, dass ich nach uns nach weiter entrümpeln kann, denn es gibt bestimmt noch viele Dinge, die ich nicht mehr brauche...
Dabei gibt es hier noch so viel zu tun. Denn die Kisten sind zwar gepackt, aber darin gibt es bestimmt Dinge, die wir noch weitergeben können. Man hat so viele Dinge, von denen man meint, dass man sie braucht, aber die man eigentlich nicht braucht.
Und immer wieder fand ich Dinge, die für Socke vorbereitet waren, wie hier die Etiketten zur Beschriftung der Tagesrationen
Diese Eiswürfelbeutel wurden für den Sud, der beim Fleischkochen entsteht, angeschafft.
Alles war ausgeräumt, gesäubert und durchsehen. Natürlich blieb der Tibet Terrier Freundeskreis...
Auf meinen morgendlichen Walkrunde genoss ich die Sonnenstrahlen und hoffte, dass diese vom Söckchen geschickt wurden...
Ich freute mich über den Anruf unserer Groomerin, die mich nach meiner Einschätzung fragte. Ist das Fellchen noch zu retten? Ja, es war zu retten und ich übernahm auch gleichsam die Rettungsaktion. Was für ein liebes Tibimädchen, die mich machen ließ....
Sie ist so hübsch und so lieb und erinnert mich doch sehr an das Söckchen...
Nach dem Bürsten noch ein wenig in der Sonne au der Bank sitzen....
Frau Schnuffkes Vater gefällt mir so gut. Von den Fellfarben sieht er doch etwas aus, wie ein Bearded Collie....
Wir wollten uns Frau Schnuffke noch einmal ansehen... Und auch im Garten fanden wir Zeichen von Socke... Ich hoffte, dass es Zeichen von Socke waren.... Ich hielt mich an jedem Strohhalm fest, weil ich Socke so vermisste und mir diese Zeichen so sehr wünschte...
Ich mochte das aber sehr, denn es passte so gut zu meiner Stimmung, zu meinen Gefühlen. Ein fröhlicher Sonnentag hätte mich wohl auch nicht aufgeheitert...
Ich versuchte mir den Einzug von Frau Schnuffke schön zu reden... So versuchte ich Zahlenkombinationen zu finden, die passten. Und ich versuchte den Deckakt mit Sockes letztem Tag auf dieser Erde als Verbindung zu erklären. Es war eine schreckliche Zeit....
Wir nahmen zu jedem Termin etwas mit zu den Züchter. Erst Kekse für die Hunde und Blumen, dann Spielzeug für die Welpen und Kekse für die Menschen...
Und immer wieder wurde ich an Socke erinnert. Denn egal, was ich aufräumte - ich war bereits bei der Küche angelangt - fand ich Dinge, die für Socke vorbereitet waren und vergessen waren...
Es wurde mit Frau Schnuffke gekuschelt. Nun ja, man nährte sich an. Auch an diesem Tag, gab es noch keine finale Entscheidung...
Frau Schnuffkes Mutter als Welpe... Da sieht aber schon sehr ähnlich aus...
Und der Vater heute, so wunderschön..... Möge Frau Schnuffke ganz viel von ihrem Vater haben. Zumindest das Fellchen und dies bezaubernde Farbe----
Auf meinen Walkrunden und Spaziergängen sehnte ich mich nach Zeichen von Socke. War es noch zu früh, sollten wir warten? Wir hatten noch zwei Züchter ausgesucht, die wir großartig fanden und die im Sommer Würfe erwarteten bzw. Welpen abzugeben hätten. Eine sehr gefühlsgeladenen und schwere Zeit.... Aber Frau Schnuffke gefiel uns schon gut und auch die Züchter... Würde es noch besser passen? Oder würde man Frau Schnuffke hinterher weinen....
Ich genoss die frühen Morgenrunden und hing meinen Gedanken hinterher. Gleichzeitig war ich geplagt von einem Gefühlschaos, dem noch gesundheitliche Probleme folgten...
Wunderschön, nicht wahr? |
So etwas mit einer Fellnase gemeinsam erleben wäre großartig. Aber bin ich schon soweit?
Und damit beschließe ich den heutigen Beitrag. Morgen berichten wir weiter von der sehr emotionalen Zeit rund um dem Einzug von Frau Schnuffke und den wirklich letzten Beiträgen auf dem Blog. Leider ist das Ende schon bekannt, sonst wäre es bestimmt hier noch viel spannender und emotionaler... Bis dahin...
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke im Herzen