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Mittwoch, 18. Januar 2017

Die Ähnlichkeit von Hund und seinem Halter....

 - oder Gegensätze ziehen sich an -
Socke im März 2014 - Südpark Münster



Liebe Blogleser,

ich weiß nicht, was gerade los ist, aber ich komme nicht in den Quark, um Euch von unserem Silvesterurlaub zu berichten. Es waren so schöne Tage in Nordfriesland, deren Erinnerungen hier auf dem Blog festgehalten werden sollten. Und das werden sie auch, ganz sicher. Wenn alles wie geplant läuft, dann werde ich wahrscheinlich morgen mit Sockes Träumereien und damit auch mit unserem Urlaubstraum beginnen können. Ich nehme es mir fest vor.

Heute aber beschäftigt mich noch etwas anders…..

Viele behaupten ja, dass sich Hund und Hundehalter optisch und/oder vom Wesen ähneln. Das mag tatsächlich auch für viele Mensch-Hunde-Teams gelten. Bei uns leider weniger. Bei uns heißt es wohl eher  „Gegensätze ziehen sich an“.




Dabei ist es ja immer recht schwer sich selber zu beschreiben und einzuschätzen. Ich würde es gerne  -an einigen wenigen Beispielen- versuchen, wobei ich befürchte, dass ich mich damit auch ganz schön blamieren werde. 

Leicht fällt es mir noch zu sagen, dass Socke gerne viel Fleisch vom  Pferd, Lamm, Strauß und der Pute futtert. Mir hingegen wird oft schlecht, wenn ich nur das Fleisch für Socke vorbereite. Nein, ich bin kein Vegetarier, aber ich esse so wenig Fleisch in einem Jahr, dass man dies an einer Hand abzählen kann. Ich vermisse kein Fleisch und muss mir so weniger Gedanken über die armen Tiere und deren Haltung machen.

Weiter geht es  mit den Äußerlichkeiten und da wird es schon etwas peinlicher.


Während Socke schönes, fast bodenlanges und volles blondes Fell hat, ist mein Haar dunkel, lockig, relativ dünn und etwa kinnlang.  Das Einzige, was Socke und mich hier verbindet, sind die Grauanteile, die Socke auf dem Rücken trägt und die bei mir so langsam auch zu sehen sind.

Über das Gewicht oder die eigene Figur spricht man ja eigentlich nicht, aber wir trauen uns mal.



Socke ist mit durchschnittlich 11,5 kg nicht dick, aber auch nicht gerade feingliedrig. Ich würde sie als rassetypisch kompakt bezeichnen, wobei Sockes Fell natürlich viel von der eigentlichen Figur verdeckt. 

Nach meinem BMI bin ich absolut normalgewichtig, fühle mich aber dick und hadere mit  meinen Problemzonen.  Während wir bei Socke sehr auf das Gewicht achten, war der Blick für mein Gewicht etwas verloren gegangen. Da ich mich anders kenne, mich so nicht wohl fühle, der Blick in den Spiegel nicht gefällt und die Anziehsachen nicht fein aussehen, bin ich dabei mein Gewicht etwas zu reduzieren. Vielleicht bin ich Socke hier doch noch ähnlicher als mir lieb ist, denn feingliedrig bin ich nicht, aber menschentypisch absolut normal. Ach, lassen wir das.



Socke würde ich als sehr hübsch bezeichnen, als Hund mit einem schönen Gesicht und einer lieben Ausstrahlung. Für mich gilt das nicht und das ist nicht so daher gesagt, das ist leider die Wahrheit. Ich schreibe das auch nicht, weil ich  -von denen, die mich persönlich kennen– das Gegenteil lesen möchte. Ganz und gar nicht. Und schon gar nicht schreibe ich das, weil es jetzt hier zum Thema passt. Insoweit möchte ich gerne auf einen Beitrag aus dem Jahr 2013 verweisen, indem ich dazu schon einmal eine Geschichte erzählt habe.

Nun sagte mein Mann, dass eigentlich auch keinen Welpen möchte. Es gebe so viele ältere Hunde und auch Tibet Terrier oder Tibet Terrier Mixe, die ein neues zu Hause suchen. Wie recht er doch hatte. Dazu muss ich sagen, dass er auch im Blumencenter gerne einmal zu den nicht so schönen, etwas kleineren und trockenen Pflanzen greift und diese aufpäppelt. Dabei betont er immer, dass diese doch sonst niemand kaufen würde und die Tatsache, dass sie überbleiben, würde dem Gedeihen auch nicht dienen. In diesem Zusammenhang frage ich mich, ob er mich geheiratet  hat, weil er glaubte, ich würde sonst überbleiben?!?!




Socke ist 10 Jahre älter als ich, wenn man ihr Lebensalter in Menschenjahre unter Berücksichtigung des gewichtsspezifischen Faktors berechnet.

Vom Wesen sind wir auch recht unterschiedlich. Socke ist ein souveräner und ruhiger Hund, der in sich selber ruht, der ausdauernd und voller Gelassenheit ist. Insoweit denke ich, dass Socke mit sich zufrieden ist und  sich so annimmt, wie sie ist. Sie steht gerne im Mittelpunkt, weiß genau und liebt es, wenn man über sie spricht. Socke weiß, was sie kann, lernt sehr gerne, ohne aber besonders ehrgeizig zu sein.


Ich hingegen bin ein Hibbel, der nicht lange ruhig sitzen kann, der aufspringt sobald etwas zu tun ist. Meine Souveränität ist mittelmäßig ausgeprägt und meine Geduld hält sich in Grenzen. Ich bin eher kritisch mit mir, möchte nicht unangenehm auffallen, stehe ungern im Mittelpunkt und möchte natürlich – wie wir alle - irgendwie gefallen. Ich bin auch lernfreudig, muss aber zugeben, dass ich nur noch bereit bin zu lernen, was mir etwas beruflich oder persönlich bringt und was mir auch Freude macht. Dafür bin ich relativ ehrgeizig. Nicht in allen Dingen, aber in vielen Dingen muss ich aufpassen, dass die anfängliche Freude an der Sache, nicht in Stress ausartet, weil ich mal wieder besser oder schneller werden möchte.



Socke braucht zu ihrem Glück keine Artgenossen, obwohl sie absolut verträglich mit ihnen ist. Sie freut sich Hunde zu treffen, wichtiger sind ihr aber ihre Markierungen und Hinterlassenschaften sowie wir Menschen.

Ich hingegen brauche definitiv den Kontakt zu Menschen und den Austausch mit ihnen. Zum Glück bin auch sozialverträglich.  Damit will ich nicht sagen,  dass ich mich nicht auch gut alleine beschäftigen kann oder immer unter Menschen sein muss. Aber so ganz alleine würde ich wohl  unglücklich werden.


Socke ist mehr Dame als ich es je sein werde. Während ich mich als paddelig und tollpatschig bezeichnen würde – was auch sicher mit meiner oft hektischen Art zu tun hat– ist Socke immer fein, elegant und damenhaft in ihrer Art. Natürlich spielt sie auch rennt und tobt, aber eben nur, wenn wir alleine sind und sie keiner sieht. Ich hingegen kann mich nicht so gut kontrollieren und es passiert mir durchaus ein Missgeschick, wenn ich unter fremden Leuten bin.


Und so hüpfe ich  - ohne daran zu denken, dass mich jemand sieht - gerne über die Wiese, während Socke auf dem Weg bleibt. Während ich mit dem richtigen Schuhwerk gerne auch durch die Pfützen laufe, läuft Socke in der Regel um die Pfützen herum.



Was Socke und mich verbindet ist nicht nur die gleiche braune Augenfarbe. Wir sind beide sehr empathisch und sensibel. Wir spüren oft, wenn etwas nicht stimmt, können uns gut in andere Menschen und ihre Situationen hineinversetzen und leiden sehr schnell mit anderen Menschen mit. Streit und Disharmonien belasten und stressen uns beide. 


Socke liebt darüber hinaus die Routine, ihren geregelten Tagesablauf und ich gebe zu, dass ich mich in dieser Hinsicht Socke angepasst habe und heute auch nicht mehr so spontan und flexibel bin, wie es einmal war. Ich merke, dass mir dies Sicherheit in den teilweise hektischen Zeiten gibt.


Wir könnten sicher noch viel mehr schreiben, aber ich denke, dass ich schon genug über mich ausgeplaudert habe. 

Und wie schaut es bei Euch aus. Heißt es bei Euch gleich und gleich gesellt sich gerne oder eher Gegensätze ziehen sich an?


Viele liebe Grüße




9 Kommentare:

  1. Ääää... du stellst wieder Fragen, ich glaub da brauchen wir eine ganz grosse Wanderung um diesen grossen Brocken zu bewältigen. Also etwas haben Frauchen und ich sicher gemeinsam, stundenlang übers Land bummel und den Gedanken freien Lauf lassen gehört zu unseren Grundbedürfnissen.
    Eure Ayka

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    1. Eine wunderbare Gemeinsamkeit, die ihr beiden da pflegt. Und das Schöne daran ist, dass wir alle davon profitieren, wenn Ihr so schöne Bilder mitbringt.

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Ich glaube, dazu habe ich schon Mal einen Beitrag auf einem anderen Blog gesehen und mir damals schon so meine Gedanken gemacht. Ich glaube, ich habe mit Genki und Momo auch wenig gemeinsam. Dafür haben wir hier erstaunlich viele Gemeinsamkeiten mit unseren Katzen.

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    1. Ich erinnere mich nicht und es ist ja eigentlich auch völlig egal. Mir kam es nur in den Sinn als ich Socke bürstete und mir eingestehen musste, dass ich gerne so schönes Haar, wie sie Fell hat, haben würde und so ging es weiter, dass ich auch gerne so souverän wäre…

      Im Übrigen denke ich mir, dass Du keine äußere Ähnlichkeit mit Genki und Momo hast. Wenn ich mich recht erinnere, hast Du schönes langes rötliches Haar, bist groß und sehr schlank dazu jung, so dass Falten sicher nicht Dein Thema sind ;o). Ob Genki und Momo so gewissenhaft und sorgfältig sind, wie Du beim Backen und Nähen, das weiß ich natürlich nicht. Ausdauernd im Spiel sind sie aber allemal….

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Ich bin immer wieder begeistert, wie sehr Du Dich mit solchen Themen auseinandersetzt ... und wie schön Du eure Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede aufzeigst :) Bei uns wäre das sicher nicht so einfach möglich - mit jedem unserer Hunde hatte ich sicher Gemeinsamkeiten und zu jedem gab es Unterschiede. Um das genauer aufzuarbeiten muss ich ja auch berücksichtigen, wie unterschiedlich unsere Hunde waren und sind ... vielleicht, wenn ich mal viel Zeit habe!
    Schmunzeln musste ich, als Du geschrieben hast "Socke ist mehr Dame ..." - besonders bei der Stelle, wie Du durch Pfützen hüpfst :)

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

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    1. Deine lieben Worte berühren und freuen mich. Du kennst mich persönlich und ich hoffe, dass Du meinen Ausführungen folgen konntest und mich und Socke darin erkennst.

      Ich denke mir, dass es bei den vielen Hunden, die Du hattest nicht leicht ist. Darf ich etwas dazu schreiben. Mit Cara hast Du das junge Gesicht gemeinsam. Ihr beide habt Euch das jugendliche Gesicht auf jeden Fall bewahrt und Damon und Du, ihr habt eine ähnliche Einstellung. Ich sage nur, wenn einer Probleme mit mir hat….

      Ich bewundere beides sehr….

      Ja, Socke kann sich manchmal durchaus besser benehmen als ich….

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  4. Wie gut dass es für jeden den passenden Spruch gibt, wie du am Ende selbst geschrieben hast. Ich finde es wirklich sehr mutig, wieviel du doch von dir selbst erzählt hast. Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob du auch mit einer reinen Pferdefleischdiät versuchst, dein Gewicht zu reduzieren.

    Liebe Grüße

    Britta

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    1. Ach Britta, ich denke, dass ich mit der Offenbarung der Geheimnisse gut leben kann.

      Und meine Diät werde ich hier nicht nennen, wir sind doch ein Hundeblog. Nur soviel sie zeigt Erfolge und ist keine Pferdefleischdiät.

      Vielen lieben Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Liebe Sabine,
    ich finde deinen Beitrag großartig. Lachen musste ich über die Zeilen über deinen Mann. Ehrlich ... meiner bringt auch immer die etwas mickrigen Pflanzen mit. Naja, ich bin ja sogar nur second-hand Ware und mein Grauanteil in den Haaren wird dem Lottefell immer ähnlicher. Ich bin echt froh das er mich noch weggefangen hat. Damen werden wir alle drei nicht mehr. Manchmal kommen wir wie die Ferkel von der Wiese zurück. Und bestimmt gibt es da noch viel mehr. Nur so verfressen wie Emma und Lotte bin ich nicht *lach*
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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