- oder der 270. Tag ohne das über alle geliebte Söckchen-
Liebe Blogleser,
mir half es immer wieder Kerzen anzuzünden und mit Söckchen zu sprechen. Ich berichtet von meinem Tag, von meinen Gefühlen...
Es flossen so viele Tränen,,,,
Verließ ich das Haus und hatte - wie immer - keine Bilder und Kerzen dabei, dann trug ich eine Fell mit Sockes Unterwolle, die ich mir vor vielen Jahren von meinen Arbeitskollegen:Innen zum Geburtstag gewünscht habe
Das half mir sehr. Ich fühlte Socke, konnte den Anhänger anfassen und fühlte die Verbindung.
Immer wieder versuchte ich Sachen von Socke zu verpacken, Wie hier Ihre Geburtstagserinnerungen...
.. die Strandspielzeuge, um Fotos am Elbstrand zu machen. Unser erster Urlaub, der uns mit Bloggerhund Cloony und einigen Tibis aus einem Forum bekannt machte. Unfassbar, was wir alles erlebt haben...
Als Socke mit 3,5 Jahren im September 2010 zu uns zog, wurde die mit dem Trockenfutter gefüttert. Später kochte ich - wegen einer Erkrankung - für das Söckchen. Und auch unsere Frau Schnuffke bekommt das Welpenfutter von der Marke... Es schließt sich ein Kreis oder ist es nur Zufall, weil alle Züchter dieses Futter füttern?
Söckchens Decken, die noch verwendet werden sollen. Noch hat es nicht geklappt, aber es ist einfach viel zu viele zu tun. Ich bin so beschäftigt, dass ich keine Muße findet. Aber es wird noch geschehen und dann werde ich auch hier davon berichten..
Söckchen kommt mit an den Arbeitsplatz. Es tut mir gut, sie zu sehen. Erst versuchte ich alle wegzupacken, aber mir helfen die Bilder, die Kerzen, der Schmuck...
Eine Zeichnung von Socke, die bis jetzt im Schrank verstaut war, sollte nun aufgehangen werden...
Söckchens Bilder sollten auch aufgehangen werden...
Ich hatte Großeltern, die mir zu meinem Geburtstag immer Dinge schenkten, die sie auf der Straße fanden. Sie waren relativ stolz auf diese Funde und erzählten davon. Meine Mutter warf die Dinge in der Regel nach dem Besuch weg, Insofern habe ich etwas gegen Sachen, die auf der Straße liegen. Ja, ein Foto damit zu machen, wie ich das mit Socke so oft gemacht habe, das geht. Aber ich nehme nichts mit. 2012 / 2013 war ich mit einer Tibihalterin an der Stever in Haltern spazieren und sie entdeckte einen Schnuller. Warum auch immer nahm ich ihn mit, reinigte ihn und verstaute in in einer Kiste. In den folgenden 12 Jahren mit Socke fand ich insgesamt 82 Schnuller. Und der Fund eines Schnullers wird noch eine ganz besondere Bedeutung bekommen, wenn es um den Einzug von Frau Schnuffke geht. In den letzten Jahren glaubte ich daran, dass jeder gefundener Schnuller noch etwas Zeit mit dem Söckchen bedeutet. Und tatsächlich fand ich den letzten Schnuller etwa ein Jahr vor Sockes Weggang....
Aber wie gesagt, der Fund eines Schnuller und ein Versprechen wird hier noch eine große Rolle spielen. Ihr dürft gespannt sein...
Hier lagen die Dinge, die in eine spezielle Erinnerungsbox gelegt werden sollten. Die Dinge, die Socke lange oder bis zum Schluss nutze... Dinge, die man sich ansehen möchte, wenn die Sehnsucht zu groß wird...
Sockes Sitzsack wurde jeden Morgen nach dem Lüften hergerichtet. Sollte Socke vorbeikommen, sollte die dort verweilen können....
Es tauchten immer mehr Sachen auf, die in die oben erwähnte Erinnerungsbox kommen sollten...
Der Wassernapf blieb mit der Futterunterlage stehen. Und dies tatsächlich bis zum Einzug von Frau Schnuffke. Kam Hundebesuch, packten wir die Sachen weg. Ich hätte es nicht haben können, wenn eine andere Fellnase an Sockes Sachen gegangen wäre...
Wenn wir unterwegs waren, fühlten wir uns oft vom Söckchen begleitet. Wir unternahmen Dinge, die wir mit Socke nicht unternehmen konnten. Dabei stellten wir aber fest, dass uns das nicht wirklich glücklich macht.
Socke fehlte und wir kauften auch immer etwas für Socke. Oft waren es Teelichthalter, Kerzen oder Bilderrahmen...
Die Vitrine wurde immer wieder neu bestückt und umdekoriert. Ich bin wahrlich keine Dekomaus, aber hier half es mir...
Hier räumten wir die Erinnerungskiste aus unseren Theaterzeiten auf...
Aber die Bilder zeige ich gerne morgen. Es ist schon seltsam, wie man mit Trauer umgeht, was das mit einem macht und was heilsam sein kann. heilsam, aber nicht heilend, denn das Söckchen wird bis heute, 25 Wochen nach ihrem Weggang immer noch so sehr vermisst. Und ich befürchte, dass dieses Gefühl eines großen Verlustes auch niemals verschwinden wird.
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke im Herzen