- oder der 58. Tag ohne das über alles geliebte Söckchen -
Liebe Blogleser,
NACHDENKLICHES
Ich kann verstehen, dass die Einleitung zu meinen Beiträgen seit vielen Wochen viel zu schwermütig, traurig und einseitig ist.
Ich kann aktuell nichts anderes berichten, weil es hier nichts anderes gibt. Vom Austausch mit lieben Menschen, mit der ersten Information über Züchter und von anderen bestimmten Dingen, möchte ich aus vielerlei Gründen nicht berichten.
Die Wolle ist noch nicht zum Spinnen versandt, weil es doch mehr Arbeit ist, als gedacht. Die Urne ist noch nicht da und bei der Lieferung des Stempels gab es Probleme. Neuer Schmuck wird erst im Urlaub gebastelt. Wir wollten an die See fahren, um Asche von in die Ostsee zu verstreuen, aber nicht nur eine Erkrankung, sondern auch Skrupel, Socke nicht als Ganzes hier zu halten, hindert uns aktuell daran.
Ihr seht, es gibt Themen, aber alles hat mit Sockes Weggang zu tun und geht daher mit traurigen und vermissenden Gedanken einher. Und so ist es, wie ich es oben schrieb, hier nicht schön. Es ist schwermütig, traurig und in der aktuellen Jahreszeit sicher oft nicht gut zu ertragen.
Und diejenigen, die dies nervt, die es langweilig finden oder denken, ich solle doch aufhören zu schreiben, den gebe ich sogar Recht.
Gleichzeitig hilft mir das Schreiben bei der Trauer. Es ist heilsam für mich, über das zu schreiben, was mich bewegt und Socke so in meinem Leben zu halten. Gleichzeitig hilft es zu realisieren und verarbeiten, dass Socke real nicht mehr in meinem Leben ist. Und so lange das so ist, möchte ich eigentlich auch weiterschreiben. Eigentlich…
Für all die, die nicht verstehen, wie und warum ich so intensiv und lange trauere und, warum ich darüber schreiben muss, denen kann ich nur sagen, dass sie unendlich glücklich sein sollen, dass sie das nicht verstehen.
Ich wäre froh, wenn es nicht so schmerzlich wäre, wenn das früher bestehende Trauerjahr auch für mich viel zu lang wäre und wenn ich meine Trauer für mich alleine verarbeiten könnte.
Ja, was würde ich darum geben.
Und nun kommt der für heute angedachte Beitrag.
weiter geht es mit unserer Nachmittagsrunde am 2. Weihnachtstag, auf der es endlich mal nicht regnete und die uns viel Freude machte... Wir sind am Schloss gestartet, sind dann ein wenig am Kanal entlang gelaufen, um dann von den Droste Gärten in den Ort in Richtung Kirchplatz zu laufen.
Was für eine abwechslungsreiche Runde... |
So sind wir noch nie gelaufen... |
Es folgen die Handybilder des Nachmittages.
Socke am Schloss...
Nach den Feiertagen ging es an die See, um weit entfernt von der Knallerei den Jahreswechsel 2023/2024 zu verbringen. Wir hatten über die wenigen Tage mit viel Regen und Arbeit schon berichtet.