Liebe Blogleser,
ich hatte schon berichtet, dass bei uns die Gassiunden aufgeteilt werden. Ich gehe in der Regel die ersten drei Runden mit Socke und der Socke-nHalter die letzten zwei Runden. Dabei geht das natürlich nur, wenn wir zu den Zeiten zu Hause sind. Bin ich im Dienst, geht das natürlich nicht, gleiches gilt für den Socke-nHalter. Für mich ist das ideal, denn alleine würde ich das alles gar nicht schaffen. Ich arbeite zudem gerne am Nachmittag und genieße die Zeit, wenn die beiden unterwegs sind. Meist gibt es aber etwas zu tun.
Es war wieder soweit. Ich holte Socke und machte sie gassifertig....
Socke versucht es erst mal wieder mit der Aufforderung zum Bauchkraulen....
Socke bestimmt den Weg und zeigt deutlich, wo sie mit dem Socke-nHalter herlaufen möchte. Er hat keine Chance und läuft artig hinter Socke her. Ich lasse Socke durchaus auch Socke den Weg bestimmen, wenn es passt. Bei ihm ist Socke energischer in der Wegwahl.
Die Bilder von ihm sind nicht ganz so scharf, aber ich habe es mir mal gewünscht, dass er einige Bilder macht, die ich hier zeigen kann.
Viel Freude hatte Socke nicht, entweder ließ sie sich zurückfallen oder zog, als wolle sie schnell heim. Sie ahnte wohl schon, dass ich etwas für sie vorbereitet hatte.
Sich weiter von der heimischen Hütte entfernen, wollte Socke auch nicht. Sie zog auf den kürzesten Heimweg.
Schaut mal, wie Socke sich ins Haus drängt....
Ich finde es prima, wenn die beiden es so machen, wie sie es möchten und es bei mir eben anders geht. Socke weiß das ganz genau und passt sich an. Von der Vorbereitung im Garten berichte ich ein anderes Mal. Es sind dabei so viele schöne Bilder entstanden, dass ich diese lieber in einem einzelnen Beitrag zeige.
Es war Samstag, 05:00 Uhr und ich versorgte Socke mit der ersten Medizin.Tee, drei Tabletten und am einzigen Tag in der Woche keine Spritze mit Medizin.
Nachtrag: Mittlerweile gibt es an zwei Tagen in der Woche keine flüssige Heelkur.
Wir zogen auf die erste Gassirunde. Mittlerweile ist es morgens so dunkel, dass statt Handy die Taschenlampe mitnehmen müssen. Wirklich stockdunkel ist es um 05:30 Uhr.
Ich bringe Socke heim, übergebe sie gegen 06:00 Uhr dem sehr müden Socke-nHalter und gehe auf meine Laufrunde. Gute 100 Minuten nur für mich, in denen ich nichts tun muss, laut Musik höre und in meinem Tempo unterwegs sein kann. Ich merke aber, dass die langen Trainingsphasen sehr anstrengend, aber vor allem zeitraubend sind. Daher beginne ich gerade mit dem Joggen, um in einer Stunde ausgepowert zu sein. Keine Ahnung, ob ich das schaffe. Aktuell bin im im Trainingsaufbau...
Zu Hause angekommen füttere ich Socke und beginne die leidige Hausarbeit, die ich gegen 10:00 Uhr unterbreche, um mit Socke wieder Gassi zu gehen. Eine sehr willkommene Unterbrechung.
Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite. Es regnete und ich wurde das dritte Mal am Morgen nass. Zum Glück bin ich abgehärtet und erkälte mich nicht.
Socke störte der Regen nicht und so liefen wir eine rote Weg - Runde, die als mittellange Runde auf unseren regelmäßigen Runde zum Zuge kommt, vor allem beim Socke-nhalter. Ich laufe eher ins neue Wohngebiet oder Richtung Schweinestall.
Wie Glasperlen .... |
... liegen die Tropfen auf den Halmen .... |
Zum Glück wieder zu Hause....
Schnell Socke trocknen, weiter putzen und sich fertig machen.....
Hier wollte ich Euch eigentlich zeigen, wie schön Socke schon kommt, wenn ich putze und sie auf die Couch heben möchte.
Aber wie das so ist, klappte es hier nicht. Der typische Vorführeffekt. Obwohl Socke immer freiwillig kommt,wirklich. . Ich bin aber mutig und zeige es Euch dennoch, denn auch wir sind keineswegs perfekt. Wollen wir auch gar nicht sein.....
Videolink
Das Wetter wurde richtig schön und der Socke-nhalter ging mit Socke noch einmal Gassi, während ich mich fertig machte. Dann ging es zu meiner Familie. Es gab einen Geburtstag zu feiern....
Und wie wir den Tag verlebten, was Socke noch so trieb, das berichte ich gerne morgen.
Viele liebe Grüße