Zu der Mäkelei kam der Husten ......

- oder der 966. geschenkte Tag -  

Die erkrankte Socke im Juni 2020

Liebe Blogleser,

im Juni ging es Socke schlecht, sie hörte auf zu futtern und hustet viel mehr. Wir dachten sofort an eine Lungenentzündung.  Wir machten  unverzüglich einen Termin beim Tierarzt,  - nicht beim örtlichen Tierarzt, denn der war im verdienten Urlaub - sondern in der Praxis, die Socke mit Physiotherapie und Homöopathie betreut. Wegen dem schlechten Befinden, wären wir natürlich lieber  in der Nähe geblieben, aber mit der hiesiegen Urlaubsvertretung kommen wir nicht gut zurecht. Im Übrigen fühlen wir uns in der jetzt gewählten Praxis sehr wohl, denn dort kennt man  Socke sehr gut, ist ganz lieb zu Socke und sie geben mir ein gutes Gefühl.

Wir warten beim Tierarzt, wegen der Pandemie im Hof mit Maske und Abstand........

 

 

 

 

Wir waren nicht die einzigen Patienten....

 

 

Sockes Lungen waren  frei, doch sie hatte Fieber. Wir bekamen ein Antibiotikum, fiebersenkende Mittel und veranlassten einen Bluttest. Am Folgetag ging es Socke vermeintlich etwas besser und wir atmeten auf. Nun solange bis wir den Anruf bezüglich der Blutergebnisse bekamen (Entzündungswerte und Gerinnungswerte viel hoch) und es Socke ab Mittag nicht wirklich besser ging. Sie fraß kaum noch selbstständig und der Husten wurde auch nicht besser. Nun ja, schwere Erkrankungen gehen ja auch nicht von heute auf morgen weg. 

 

Ich hatte gar keine Lust Fotos mit der Kamera zu machen, wollte aber gerne die Tage festhalten, damit man der Ärztin berichten kann. Ich weiß sehr gut, dass ich mich oft nicht richtig erinnern kann, wenn ich konkret gefragt werde.  Da sind Bilder und Videos schon eine Hilfe.

Auf der Morgenrunde am kommenden Morgen, ließ Socke sich noch mit Leckerli motivieren. Das klappte später nicht mehr so gut. Aber für uns war es erst einaml ein gutes Zeichen.

 

Ich versuchte Socke in meinem Schatten laufen zu lassen.

 

 

Der Socke-nHalter erwartet uns schon…

 

 

Während Socke schlief,  kochte ich in der frühen Mittagspause das Gemüse für die kommende Woche.  Ich konnte mich sehr schlecht konzentrieren und zudem sparte ich viel Zeit durch die kurzen Gassirunden.

 

Socke ruhte viel und ich musste sie zum Gassigehen motivieren. Es gab nur ganz kurze, schattige Runde, die für Socke aber schon beschwerlich waren.

 

Ich musste  - wegen der früheren und längeren  Mittagspause - noch arbeiten und Socke leistete mir Gesellschaft. Ich versuchte sie bestmöglich  - hier mit dem fiebersenkenden Mitte  -  zu versorgen….

 

Am späten Nachmittag kam der Socke-nHalter wieder und übernahm das Bauchkraulen bei Socke. Zu dem Zeitpunkt ließ sie es noch zu...

 

 

Bereits am Mittag wurde sogar noch gefuttert, wenn auch der Löffel durch ein Straußenstick ersetzt wurde.

 

Und am Nachmittag futterte Socke noch eigenständig. Das letzte Mal, denn für viele Wochen erfolgte die Fütterung über die Spritze…..

 

 

Die Spaziergänge waren  - wie geschrieben - zur Schonung von Socke kurz und schattig. Auf der gemeinsamen Abendrunde kam der Anruf der Tierärztin. Ich war sehr besorgt, denn sie sagte, dass wenn es Socke nicht besser geht, müssten wir sofort in eine Klinik. Hier zeigte sich, wie schwer Socke erkrankt war.

 

Am Abend im Garten schubberte sich Socke noch einmal.

 

Die Bilder sind mit dem Handy des Socke-nHalters gemacht und daher schlecht, aber sie müssen gezeigt werden. Wir dachten es geht aufwärts, doch wir täuschten uns so sehr.

Und im Bettchen hat Socke sich auch ein Nest gemacht, was und hoffen ließ.    Diese Hoffnung wurde enttäuscht.

So sehr kann man sich täuschen und das Verhalten der Hunde falsch interprtieren. Das Blutbild sprach eine ganz andere Sprache und in den folgenden Tagen zeigte sich dies auch an Sockes Verhalten. Wie gut, dass ich erst einmal Wochenende hatte und mich voll und ganz um Socke kümmern konnte. 

Viele liebe Grüße