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Alle auf diesem Blog gezeigten Produkte, alle erwähnten Kliniken, Einrichtungen, alle genannten gewerblichen Links sowie alle gezeigten und benannten Orte werden freiwillig und ohne jede Form einer Vergütung oder sonstigen Gegenleistung genannt und gezeigt.

Alle hier gezeigten und erwähnten Produkte wurden uns entweder von Privatpersonen geschenkt oder von uns selbst erworben und finanziert.

Wir erhalten insbesondere keine finanzielle Vergütung für die Nennung / Ablichtung von Händlern oder Herstellern der Produkte. Zudem erhalten wir keine Vergünstigung für erbrachte Dienstleistungen.

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Dieser Hinweis wird zukünftig vor jeden veröffentlichten Beitrag erfolgen. Die rückwirkende Anpassung aller Beiträge erfolgt zurzeit.

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Blogadventskalender 2016

 - oder das 7.“Gürchen“ -



Liebe Blogleser,

schwupps, da sind wir schon wieder und öffnen heute unser 7. Türchen und berichten gerne von Dingen, die mit Socke zu tun haben und mit G beginnen.



G wie gebrauchter Hund

Socke ist ein gebrauchter Hund und erst im Alter von dreieinhalb Jahren bei uns eingezogen. Als es um die Anschaffung eines Hundes ging, war für mich irgendwie klar, dass ich einen Welpen möchte. Folglich haben wir bei einem Züchter angerufen und uns für dessen Welpen interessiert. Die  Züchterin fand es gar nicht gut, dass es unser Wunsch war, den zukünftigen Hund auch mal wenige  Stunden am Tag alleine zu lassen. Nun wollte ich ehrlich sein und ihr die Chance geben, mir einen geeigneten Hund auszusuchen. Hätte ich sie belügen sollen? Sie quittierte mir ihre Ablehnung mit den Worten „ Ihre Stimme gefällt mir nicht, sie bekommen von mir keinen Hund“.
 
Nun  rückte der Socke-nHalter mit der Sprache raus und meinte, dass er auch lieber einen älteren Hund, am liebsten einen tibetischen Notfall haben würde. Einen Hund, der dringend ein Zuhause sucht, von dem  man aber auch schon weiß, ob er alleine bleiben kann, ob er das Autofahren verträgt, welche Probleme er hat und woran noch gearbeitet werden muss.
 
Dies war unser Glück, denn auf unserer Suche nach einem älteren Tibet Terrier in Not fanden wir unsere Socke, die ihr Rudel nach ihrer Kastration verlassen musste.
Ich bereue es nicht,  einen sog. gebrauchten Hund in unser Leben geholt zu haben. Dennoch bin ich manchmal etwas wehmütig, dass mir dreieinhalb Jahre von Sockes Leben fehlen und ich nicht gesehen habe, wie aus einem kleinen Welpen ein erwachsender Hund wird. Sie war bestimmt zuckersüß.




G wie Gassigehen

Wir gehen hier sehr engmaschig mit Socke Gassi, etwa alle 3,5 Stunden ziehen wir los. Die hat mit der Fütterung zu tun, die sehr wasserhaltig ist und der Cortisonsgabe. Und so gehen Socke und ich im Alltag viermal am Tag Gassi und kommen etwa auf eine Gesamtgassizeit von 2,5 Stunden. An den Wochenenden, an freien Tagen oder im Urlaub sind wir gerne viel länger unterwegs.

Geht es Socke schlecht, werden nicht nur die Anzahl der Fütterungsrationen erhöht, sondern auch die Anzahl der Gassirunden. Vor jeder Mahlzeit gehen wir dann etwa 20 Minuten langsam unsere Runden.

In den letzten Monaten ist bei uns fast jeden Tag Alltag und ich ziehe etwa 2,5 – 3 Stunden täglich mit Socke um die Häuser. Richtige Ausflüge unternehmen wir bedauerlicherweise kaum. Ich hoffe sehr, dass Socke damit zurecht kommt und sich nicht langweilt. Wir hoffen auf bessere Zeiten. 





G wie Geburtstage

Hier im Hause werden Sockes Geburtstage gefeiert. Socke ist ein Familienmitglied und daher ist uns ihr Geburtstag auch wichtig, wichtiger als mein eigener Geburtstag. Den hasse ich nämlich und mag gar nicht gerne darauf angesprochen werden. Sechsmal durften wir dieses Erlebnis mit Socke schon feiern. Feiern heißt für uns, dass Socke Geschenke bekommt. Auch, wenn es ihr gänzlich egal ist, sie gar nicht versteht, was es bedeutet, ist es uns ein Bedürfnis, ihr etwas zu schenken. Damit drücken wir auf unsere menschliche, sehr beschränkte Art aus, wie wichtig uns Socke ist. Wenn der Geburtstag auf einen freien  Tag fällt, unternehmen wir zudem gerne einen Ausflug, fällt er auch einen Wochentag, holen wir dies am Wochenende nach. Geburtstage werden gekrönt durch eine extra Kuschelrunde und vielen lieben Worten und Gedanken an Socke. Wir hoffen sehr, dass wir noch viele Geburtstage mit Socke feiern können. 




G wie Glückskeks

Der Tibet Terrier galt in seiner Heimat als Friedensstifter und Glücksbringer. So wurde er Reisenden, die durch das verlorene Tal wandern mussten,  als Reisebegleitung an die Seite gestellt, um ihnen für den Weg Glück zu  bringen. Als  Glückbringer wurden die Tibet Terrier zudem niemals verkauft, sondern nur an besondere Menschen verschenkt. Und auch, wenn dies heute alles nicht mehr gelebt wird,  ist Socke für uns unser kleiner Glückskeks. Bei wichtigen Dingen, großen Aufgaben und Tagen, an denen bedeutsame  Entscheidungen getroffen werden, rubbeln der Socke-nHalter und ich Socke einmal mehr kräftig an Sockes  Bäuchlein  in der Hoffnung etwas Glück zu haben. Der Glaube versetzt ja  bekanntlich Berge….

Und auch das heutige Türchen wird nun geschlossen. Wir freuen uns, dass Ihr es mit uns geöffnet habt und freuen uns schon auf morgen.


Viele liebe Grüße