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Freitag, 15. Juli 2016

Blogparade - So ganz ohne Internet...


-  oder die Sinnhaftigkeit des „Digitalen Detox“ -
Ich fürchte wir bleiben erst einmal online.



Liebe Blogleser,

die liebe Cornelia vom  Blog fiffibene gönnte sich eine digitale Auszeit von 8 Tagen, die heute „Digital Detox“ genannt wird.

Der „übermäßige“ Gebrauch der digitalen Medien wird durchaus kritisch gesehen. Die ständige Erreichbarkeit, die Chance immer auf dem aktuellsten Stand zu sein und alle Welt an unserem Leben teilhaben zu lassen  soll uns körperlich und geistig krank machen.  Insoweit wird heute aus den verschiedensten Bereichen zu derartigen Auszeiten geraten.

Bevor sich die liebe Cornelia in ihre Auszeit verabschiedete,  rief sie noch zu einer Blogparade auf.

Sie möchte wissen, ob eine digitale Auszeit für uns Sinn macht oder nicht. Und da ich  - obwohl  Dauerbloggerin - Ihr versprochen habe, auch einen Beitrag zu schreiben, möchte ich dieses Versprechen heute gerne erfüllen.


Ich könnte mir sehr gut eine digitale Auszeit vorstellen, die allerdings nur in einem Urlaub möglich wäre. Denn dienstlich muss ich nicht nur erreichbar sein,  ich muss auch einige Dinge mit Hilfe des Internets ermitteln. Einen  mehrwöchigen Jahresurlaub habe ich nicht, da ich meine Urlaubstage einzeln zur Betreuung von Socke über das Jahr verteilt nehme. Vielleicht sind am Ende des Jahres noch ein paar Tage übrig, doch ließe  sich eine digitale Auszeit nicht planen. 

Eigentlich bin ich hier schon am Ende, denn wenn ich mir keine digitale Auszeit über einen gewissen Zeitraum nehmen kann, dann ist es müßig über dessen Sinn oder deren Unsinnigkeit zu schreiben.  Vielmehr bleibt zu hoffen, dass ich von all den negativen Folgen verschont bleibe. 


Natürlich kann man sich im privaten Bereich eine solche Auszeit gönnen. Dies würde für mich vor allem bedeuten, dass ich auf das Bloggen verzichten müsste. Bei facebook, twitter, instagram, pinterest sind wir nämlich nicht zu finden.

In meinem Alltag möchte ich im Moment nicht  auf die digitalen Medien, namentlich den Blog verzichten.  Der einfach Socke-Blog ist mein Tagebuch, mein Fotoalbum, mein Kummerkasten und mein Freudenspender. Hier wird alles niedergeschrieben, was mich in meinem Leben mit Socke  bewegt und was mir Freude macht. Hier kann ich meine Zuneigung zu Socke ausleben und mir Erinnerungen schaffen für eine Zeit ohne sie. Hier kann ich mich austauschen und bekomme durch die Kommentare neue Anregungen und Sichtweisen. Und so konsequent und gewissenhaft, wie ich den Blog schreibe, würde ich kein richtiges Tagebuch schreiben. 


Ich habe meinen persönlichen Bloggerrhythmus gefunden, so dass mich das Bloggen weder stresst noch nervt. Es sei denn die Technik möchte nicht so, wie ich möchte oder die Bilder sind mal wieder nichts geworden. Und wenn ich mal ein paar Tage nicht blogge, dann fällt mir der Einstieg viel schwerer als am Ball zu bleiben und regelmäßig zu schreiben. Das hat m.E.  weniger mit Entzug zu tun, sondern eher mit dem unterbrochenen Rhythmus. Ich bin ein schreckliches Gewohnheitstier.

Ich glaube auch,   wenn man etwas gerne tut,  völlig frei von irgendwelchen Regeln und  sich mit dem beschäftigen kann, was man liebt und was einem wichtig ist, dann macht es Freude und belastet nicht. Und ich könnte den ganzen Tag über Socke reden…..

Zudem bin ich froh, dass ich auf meinen Zugfahrten im Internet unterwegs sein kann, alte Beiträge meines Blogs oder andere Blogs lesen und  Kommentare (vor -) schreiben kann. Zwar habe ich immer ein Buch in der Tasche, aber ich gebe zu, es ist manchmal viel anstrengender ein Buch zu lesen als im Internet zu lesen. 


Abschließend kann ich mir schon eine digitale Auszeit vorstellen.  Ob ich dann versucht wäre einen Blick in die Bloggerwelt zu riskieren oder meine E-Mails lesen würde, das hängt wahrscheinlich davon ab, ob man sich auf eine Reise begibt oder zu Hause ist. Mit neuen Eindrücken und tollen Erlebnissen wird man nichts vermissen, während es einem in seinem gewohnten Umfeld sicher viel schwerer fällt.

Nun habe ich so viel geschrieben und kann die Antwort der Sinnhaftigkeit der digitalen Auszeit dennoch nicht beantworten. Es sollte jeder für sich entscheiden, ob er es versuchen möchte oder es sogar dringend nötig wäre.

Wir machen hier erst einmal weiter wie bisher…..

Viele liebe Grüße


18 Kommentare:

  1. Ich selbst sehe für mich den Sinn einer Digitalen Auszeit nicht (abgesehen davon, das ich meinen Rechner und das Internet sowieso aus beruflichen Gründen täglich nutzen muss und es somit garnicht ginge), glaube aber auch dass es eher etwas sinnvolles für Menschen ist, die den ganzen Tag vor ihrem Smartphone hängen. - Mein Mann gehört an manchen Tagen zu der Sorte, da wird sogar während dem Spaziergang ständig auf das Smarthone geschaut, anstatt sich mit mir zu unterhalten oder auf die Hunde zu achten. Das ärgert mich manchmal schon und ich denke man bekommt von der richtigen Welt so doch garnichts mehr mit. Meine Smarthone bleibt dagegen in den allermeisten Fällen Zuhause, mobiles Netz habe ich unterwegs sowieso nicht und die Hälfte der Zeit verstehe ich nicht Mal, wie man das Ding eigentlich bedient. ;) Vielleicht ist es ein Segen, dass ich irgendwie den Absprung zu diesem digitalen Fortschritt nie so recht geschafft habe.

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    1. Bei mir gibt es allein im dienstlichen Alltag auch nicht die Möglichkeit gar nicht die online zu sein.

      Dennoch gibt es durchaus Stunden am Tag, an denen ich nicht im Netz bin. Aber, wenn ich muss, dann muss ich eben.

      Und auf den Gassigängen ist das I-Phone dabei , aber in der Tasche. Anders könnte ich Leine, Suchspiele oder auch die Kamera gar nicht gar nicht händeln. Und wenn wir zu dritt unterwegs sind, dann sind die Handys aus. Denn Socke fordert uns beide und wir sind froh, dass wir uns unterhalten können....

      Wenn ich abends blogge, dann ist der Socke-nHalter auch im Internet und liest, und liest und.....

      Mich würde die umfassende mediale Präsenz auch überfordern. Ich bin ja nicht den ganzen Tag mit Socke zusammen und könnte den ganzen Tag nichts posten. Und mein Essen, meine Arbeit, meine Bekleidung, den Haushalt finde ich äußert unspannend. Wofür sich die Leute alles interessieren. Bei uns geht es um Socke und das, was es zu erzählen gibt, das kann ich einem Beitrag am Abend miteilen.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Oh den Detox brauche ich nicht, denn bis auf Kommunikation mit netten Menschen, ob hier, im Büro oder beim Kaffee im Eiscafé mache ich nichts, was mich zu stark ablenkt.
    LG aus dem demnächst glasfaserigen Otti
    Michael

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    1. Das ist sicher eine gute Einstellung...

      Herzlichen Dank und viele Grüße
      Sabine ZN

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  3. Puh, da sind wir aber froh das ihr euch keine Auszeit vom bloggen nehmt. Obwohl ich dich sehr bewundere weil du jeden Tag bloggst. Aber ich denke das Facebook und co. sehr viel Zeit verschlingen. Dort sind wir auch nicht zu finden und das bloggen, lesen und kommentieren hat mir bis jetzt immer Spaß gemacht. Ich sehe auch keinen Grund für eine selbstverordnete Auszeit. Bei uns geht es auch wie gewohnt weiter.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Ich glaube auch die Teilnahme bei facebook und instergram pp. verleiten auch sehr, immer mal zu gucken, was es dort Neues gibt, mal schnell etwas schreiben...
      Nein, weir bleiben unserem Blog treu und geneißen die kleine feine Bloggergemeinschaft, die uns sehr ans Herz gewachsen ist....

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  4. "Aus"- mach ich nicht so gerne, wenn ich einmal etwas in der Schnauze habe - was mir passt - gebe ich es nur ungern wieder ab. Also wird der Zugang zu euren tollen Seiten nur bei ganz speziellen Situationen "Ausgelassen". Die Krankheit Detox kennen wir Wanderer jedoch nicht.
    Eure Ayka

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    1. Ja, das stimmt. Die Versorgung von Socke, die Spaziergänge und Ausflüge schenken uns immer Momente ohne Internet. Gleiches is bei der Arbeit und sonstigen Verpflichtungen. Ich glaube auch, dass wir unseren Konsum noch recht gut im Griff haben....

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Liebe Sabine,

    schön, deine Beweggründe, eben keine Auszeit zu nehmen, geschildert hast. Ich denke auch, dass es schon aus beruflichen Gründen bei den meisten Menschen nicht geht, sich eine komplette Auszeit zu verschaffen. Aber wir mögen diese Auszeiten im Urlaub sehr, sehr gerne. Da gibt es keine Mails, kein Facebook, keine Blogs, kein Handy, nix. Na, gut, das Handy ist für den Notfall dabei, aber es wird auch nur für den genutzt. Es geht dabei einfach darum, sich mal wieder auf sich selbst zu besinnen und das finden wir gar nicht so schlecht. Aber natürlich muss das jeder selbst wissen.

    Wuff-Wuff dein Chris

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    1. Nun, wenn wir hier einmal Urlaub hätten, so richtig mit Wegfahren und so, dann würde ich des Internet auch Internet sein lassen. Nur zur Suche von Ausflugszielen pp. würde ich es nutzen...
      Ich hoffe, dass uns unsere internetfreien Momente ausreichen, zum Besinnen und Runterkommen....

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke



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  6. Eine Auszeit? Leider hab ich genug unfreiwillige Auszeiten.
    Weil die Arbeit mir manchmal echt über den Kopf zusammen schlägt, Tibi Anfälle hat, so dass ich bei ihr sein muss oder ich total müde bin, das nix mehr geht.
    Also eine richtige Auszeit? Will ich gar nicht.
    Liebe Grüsse von Sylvia

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    1. Das tut mir so leid.... Zwangspausen sind wirklich blöde. Umso mehr freuen wir uns immer von Euch zu lesen...

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  7. Ich denke eine Auszeit braucht man nur wenn man von etwas gestresst ist. Das bin ich zum Beispiel nicht vom bloggen und glaube auch nicht das ich deshalb eine Pause bräuchte. Ich mache mir einfach keinen Stress was das angeht.

    Schön das wir euch weiterhin so regelmäßig auf eurem Blog verfolgen können! :)

    LG Lily

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    1. So sehe ich das auch, was Freude macht, dass stresst nicht und wenn es doch mal zu viel wird, dann bloggt man eben nicht. Wir wollen noch so viele Erinnerungen auf dem Blog festhalten, noch so viele Geschichten erzählen und so viele Bilder zeigen.... Möge uns das vergönnt sein.

      Und wenn ihr uns begleitet, dann freuen wir uns wirklich sehr...

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  8. Zu Hause habe ich keine Chance (ich Suchti ;-)), aber im Urlaub bleibe ich dann doch gerne offline.
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Zingara

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    1. Also im Urlaub, auf einer schönen Reise, könnte ich auch das Internet vergessen lassen. Aber ohne Urlaub...

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  9. Liebe Sabine, ein sehr schöner Beitrag ;-) Klar, digitale Auszeiten kann man sich nur im Urlaub erlauben. Wichtig ist sicherlich, dass man auch jeden tag kurze digitale Auszeiten einbaut - vor allem un gerade mit Hund. Ich vernachlässige die Social Kanäle auch deswegen so oft, weil ich einfach lieber mit Wilma meine Zeit verbringe als im Internet. Die acht Tage waren spannend, auch wenn mir das Bloggen gefehlt hat. Wie du schreibst, sollte man immer nur das tun und nur so lange, wie es einem Freude bereitet. Ich denke auch, dass man wie ihr nicht unbedingt auf Instagram & Co. sein muss. Die vielen lieben Leser finden auch so zu einem. Schön, dass ihr dabei wart ;-))))

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    1. Es war mir eine große Freude, dass Du mich gefragt hast.Zufrieden bin ich nicht, denn eigentlich konnte ich die Frage nicht richtig beantworten....

      Warum facebook, instergram nichts für uns ist, hatte ich oben bereits berichtet. Diese ständige posten von dem, was man tut, isst und erlebt, finde ich zu privat und durchaus etwas anstrengend...Aber bitte, jeder wie er mag und kann...

      Der Frage, ob das Bloggen kostbare Zeit mit dem Hund stiehlt, werde ich mich bald auf dem Blog widmen. Diese wurde nämlich in merkwürdiger Weise unterstellt und ich möchte der Frage machgehen....

      Es war uns eine große Freude dabei sein zu dürfen und wir freuen uns so sehr auf weitere Beiträge....

      Ich wünsche Dir alles Gute für die nächste spannende Zeit.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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