Eine Art Lobhymne ….

- oder Tag 143 mit der neuen Diagnose -

Socke im September 2018

Liebe Blogleser, 

heute möchte ich Euch mit unseren Bildern auf eine unspektakuläre Runde durch unseren Wald einladen, der hinter unserem Haus gelegen ist.

Es ist wunderbar, dass wir diesen kleinen Ort haben, wo das Baugebiet um uns  immer weiter wächst und zunehmend immer mehr Felder, Wälder und sonstigen Freiflächen weichen müssen. Als wir in den Ort zogen konnten wir vom Arbeitszimmer über Erdbeerfelder bis zum nächsten Wald schauen. Mittlerweile ist das Baugebiet zum dritten Mal erweitert worden und weitere Erweiterungen stehen an. Unser Wald wird aber bleiben. Welch ein Segen.....

Im Sommer ist der Wald  ideal für eine kurze Runde im Schatten und die begehrten Suchspiele.

Dabei ist der Wald nicht immer Sockes bevorzugter Ort um Gassi zu gehen. Socke fürchtet sich, wenn der Wind zu sehr durch die Laubbäume weht oder im Sommer viele Mücken dort ihr Heim finden. Das gelegentliche Knacksen der Äste und das Herabfallen der Eicheln, lässt sie stehen bleiben, sich ängstlich umsehen und die schmalen Wege vorbei an Brombeerbüschen sind auch nicht Sockes Ding. Und auch in der Dämmerung mag Socke nicht mehr in den Wald gehen.

Ich hingegen mag den Wald nicht in Regenzeiten, wenn der Boden so nass ist, dass der Spaziergang eine reine Matchpartie ist. Nicht nur der Schmutz in Sockes Fell, sondern gerade die Rutschgefahr sind so gar nicht meins.

Einig sind wir uns aber,  dass wir den Wald an trockenen Herbsttagen lieben, wenn das Laub frisch auf dem Boden geweht wurde und wir durch das Laub rascheln. Ich liebe den Duft und das Geräusch.

Und natürlich liebt Socke die Gerüche im Wald, der tagtäglich von vielen Hundehaltern frequentiert wird und die Bäume, aus denen Leckerli wachsen.

Wir sind dankbar dafür, se  die Gassimöglichkeit gleich hinter dem Haus zu haben. Hoch lebe unser kleiner Wald!!!!!

Viele liebe Grüße