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Sonntag, 17. Juni 2018

Am Sonntag gibt es Herzen….

- oder Tag 13 mit der neuen Diagnose –


WERBUNG: Wegen der Erwähnung der LMU München. Für diese  Nennung der erhalte ich keine finanzielle Vergütung oder sonstige Vorteile im Rahmen der Behandlung / Abrechnung der erbrachten Leistungen.
Auch die hier genannte Therapie erwähne ich ohne finanzielle Vergütung oder sonstige Vorteile)


Liebe Blogleser,

heute werde ich den Bericht abschließen und erzähle  für welche Behandlungsmethode wir uns für Socke entscheiden haben. Ich gebe zu, dass es mir seit dieser Entscheidung viel besser geht. Nun ja, so gut, wie es einem in einer solchen Situation gehen kann. Denn immer wieder gibt es diese traurigen Momente, in denen ich schrecklich weinen muss und nichts und niemand mich davon abbringen kann.  Ich denke, dass jeder Hundehalter dies nachvollziehen kann.

Natürlich weiß ich, dass Socke mein Gesicht / meine Stimmung  gut lesen kann und ich versuche nicht besorgt zu schauen oder zu wirken. Insoweit ist die endgültige Entscheidung für eine Therapie und damit das Ende der Ungewissheit eine sehr große und wichtige Hilfe für mich und hoffe sehr, dass Socke auch von dieser Entscheidung in größtmöglichen Umfang profitiert.


5. Unser Weg
a. Langsame Umstellung der Ernährung


Was wir getan haben ist, dass wir Sockes Ernährungsplan bei der LMU München erneut erstellt haben lassen und die Kartoffeln aus der Ernährung streichen werden. Die Menge an magerem Muskelfleisch wird erhöht und auch ein wenig mehr Öl wird zukünftig verabreicht. Dazu gibt es etwas Obst und Gemüse. Alles, was Hunde sonst brauchen, wird über Nährstoffe zugeführt. Ich bin mir bewusst, dass es immer besser ist, die Nährstoffe in natürlicher Form, also durch das Futter zu verabreichen, aber das ist bei Socke eben nicht leicht. Und so gebe ich ihr lieber eine Nährstoffmischung als ihr die Nährstoffe gar nicht geben zu können. .

Da Socke sehr empfindlich ist, wird die Umstellung des Futters langsam erfolgen. Wir schleichen die Kartoffeln also vorsichtig aus.

Auch wenn die Umstellung für den Magen und die Pankreas von Socke nicht ganz risikofrei ist, möchten wir den Weg gehen. Denn immer wieder hört man, dass Kohlehydrate den Krebs  nähren. Weder unser Tierarzt noch die Ärztin der Tierklinik sind davon überzeugt, aber ich selber bekomme den Gedanken nicht aus dem Kopf und möchte es gerne ändern. 

Natürlich nicht um jeden Preis. Geht es Socke mit der Ernährung nicht gut, gehen wir den Weg auch wieder zurück.



b. Homotoxische Behandlung

Zudem haben wir uns am letzten Donnerstag entschieden Socke eine sog. homotoxische Behandlung zu unterziehen.

Die Homotoxikologie ist eine Theorie, die von Hans-Heinrich Reckeweg entwickelt wurde und die Basis für eine Methode der Alternativmedizin bildet. Er sah darin eine Verbindung von wissenschaftlicher Medizin und Homöopathie und bezeichnete sie auch als moderne Homöopathie. Uns ist bewusst, dass eine solche Behandlung nicht unumstritten ist. Es wird moniert, dass die der Theorie zugrundeliegenden Annahmen wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen und unabhängige Studien, die die Wirksamkeit der Therapie belegen, existieren nicht.

Wenn aber eine Tierärztin und damit eine Wissenschaftlerin diese Methode anwendet, dann hoffe ich, dass sie wirklich gute Erfolge zu verzeichnen hat und dies nicht nur aus monetären Gesichtspunkten tut.

Zudem fällt es mir schwer nichts zu tun. Wenn der Mensch krank ist, wird er behandelt und therapiert. Dabei kann er sogar noch seine Beschwerden äußern und sagen, was ihm gut oder eben nicht gut tut.

Vor allem erhoffe ich mir natürlich, dass es Socke mit der Behandlung tatsächlich  länger besser geht. Sicher ist, dass es ihr nicht schaden wird. Zudem haben wir den Vorteil, dass mit der Behandlung auch Sockes Magenerkrankung, Pankreasvorschädigung, Socke Bronchial- und Trachialkollaps berücksichtigt werden kann. Insoweit gibt es eine einheitlich Behandlung, die eben nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Alternativ- sondern auch der Schulmedizin erfolgt. Dabei wäre (eine wichtige Option zur Behandlung von Sockes Bronchial- Trachialkollaps) sogar die Gabe von geringen Mengen Cortison möglich.

Was nicht so schön ist, ist, dass die Erfahrungen zeigen, dass wenn die Therapie wirkt und es dem Hund besser geht, das System irgendwann ausgeschöpft ist und sich der Zustand des Hundes sehr schnell um ein Vielfaches verschlechtert. Ich gebe zu, dass ich das ganz schön schlimm finde. Aber vielleicht lässt man seine geliebte Fellnase dann doch leichter gehen, wenn man weiß, dass man alles getan hat und der Körper nun nicht mehr kann. Zudem haben wir immer noch die Hoffnung, dass Socke friedlich einschlafen darf.

Es war Zeit sich für einen Weg der Unterstützung für Socke zu entscheiden. Wir haben es getan und hoffen von ganzem Herzen, dass es der richtige Weg ist.

Nun werden alle Untersuchungsergebnisse der Tierklinik Greven unter Berücksichtigung von Sockes Vorerkrankungen geprüft und eine entsprechende homöopathische Therapie erarbeitet. Noch im Raume steht die Frage, wie man auf Sockes Bronchial-  und Trachialkollaps reagiert. Der Trachislkollaps lässt sich schlechter mit homöopathischen Mitteln behandeln als der Bronchialkollaps. Da die Belüftung der Lunge schlechter funktioniert muss man die Bronchien im Auge behalten. Hier bietet sich neben den üblichen Medikamenten wie Solosin – mit erheblichen Nebenwirkungen – auch die geringe Gabe von Cortison an, was uns überraschte, was aber eben bei dieser Behandlungsmethode möglich ist.

Die Therapie startet nach Abschluss der Antibiotikumtherapie gegen die Lüngenentzündung und einer Woche Medikamentenpause. Ich werde sicher noch einmal davon berichten und natürlich hoffen wir, dass wir auch über die guten Erfolge berichten können.



Nun aber zum eigentlichen Beitrag des heutigen Tages.

Nach den letzten Tagen mit vielen langen Texten, in Anbetracht des Wochenendes und auch schon etwas aus Routine möchte ich Euch gerne heute mal wieder ein gelegtes Herz zeigen. 



Wir waren an einem Sonntagmittag bei recht warmen Temperaturen unterwegs und liefen daher nur die heimische Waldrunde. Beim Verlassen des Waldes lagen überall die weißen Pollen der Pappel auf dem Boden. Wie ein weißer Hochflorteppich lagen die Pollen dicht an dicht zusammen. Ich erinnere mich nicht daran, das ich dies schon einmal so gesehen habe. Und natürlich haben wir uns des Teppichs bedient und die Pollen zum Legen eines Herzens aufsammeln.


Socke war es - trotz des schattigen Plätzchens -  zu warm und so entstand nur eine Hand voller Bilder mit dem "PappelPollenHerz".







Besonders stabil ist so ein Herz nicht. Selbst der kleinste Windstoss ließ unser Herz aus der Form geraten...




Dafür lacht das Söckchen um so schöner.....


Das das Herzchenlegen uns allen Spaß machen soll, gingen wir nach den wenigen Bildern schnell wieder nach Hause, wo sich Socke auf die kühlen Fliesen zum Schlafen hinlegte und ein wenig vor sich hinschnarchte.


Wir wünschen Euch einen ruhigen Start in die neue Woche und senden

viele liebe Grüße


12 Kommentare:

  1. Mit ganz viel Herz - die von Herzen kommende Entscheidung - recht viel Erfolg und gute Tage wünschen
    Ayka und ihr Frauchen

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    1. Das ist sehr lieb von Dir und freut mich sehr….

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  2. Ich kann verstehen, dass es dir leichter geht mit der getroffenen Entscheidung. Das Gefühl nun etwas tun zu können hilft auch. Mir zumindest hilft es immer, wenn ich nicht das Gefühl habe völlig machtlos vor solchen Dingen zu stehen.
    Ich finde es wirklich immer wieder erstaunlich auf wieviele Ideen ihr für eure Herzen kommt.
    Liebe Grüße
    Auenländerin

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    1. Du hast Recht. Nicht nur, dass man die Diagnose mit jedem Tag mehr annehmen und akzeptieren kann, helfen die hier getroffenen Entscheidungen sehr.

      Ja, die Ideen zum Herzen legen gehen hier nicht aus….

      Herzlichen Dank - auch für die guten Wünsche- und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  3. Ich bin sicher, mit der getroffenen Entscheidung ist euch etwas leicher ums Herz und jetzt geht es ans umsetzen der Ernährungsumstellung und dann später an die Therapie. Wir wünschen euch, dass alles so gut wie möglich funktioniert, vertragen wird und die erwünschte Wirkung zeigt.
    Ein Pappel-Pollen-Herz ist alleine schon wegen des Names etwas ganz besonderes - und dann sieht es noch gut aus ;)

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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    1. Ich bin froh, dass Du weißt, was ich meine… Es ist nicht immer leicht seine Gedanken und Gefühle in Worte zu kleiden. Umso mehr freue ich mich, dass Du es genauso siehst. Schließlich bleibt immer etwas Unsicherheit zurück und Bestätigung tut einfach gut.

      Die Ideen sind hier noch nicht erschöpft….

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  4. Ich finde es gut, dass ihr euch jetzt für eine Therapie entschieden habt und ich drücke die Daumen, dass sie den gewünschten Erfolg bringt. Richtig oder falsch gibt es in solchen Momenten gar nicht, ihr schaut, dass ihr Socke helfen könnt und alleine das zählt. Wir hatten damals nach Brunos Not-OP (geplatzter Milz-Tumor) eine Lebenserwartung von plus / minus 100 Tage mitgeteilt bekommen. 102 hat er geschafft. Und es gab wirklich nichts was wir für ihn hätten tun können. Deshalb freue ich mich für euch, dass ihr wenigstens einen Hoffnungsschimmer haben dürft und es auch Therapien gibt, die Verbesserung bringen können. Ich finde es total schön wie ihr euch für euer Söckchen einsetzt und immer ihr Wohlbefinden im Auge behaltet.
    Alles Liebe für euch
    Sabine

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    1. Es tut mir so leid, wenn ich lese, was der arme Bruno und Ihr erleben musstet. Nein, das ist nicht schön, so dass wir etwas mehr Glück haben. Wir dürfen noch hoffen, zuversichtlich sein und vielelicht sogar Socke wirklich helfen. Wie lieb, dass Du Dich für uns freust...

      Socke hat uns schon so viel Freude geschenkt und ich hoffe, dass wir ihr zum Dank etwas zurückgeben können.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  5. Ich denke, Hauptsache man tut etwas.
    Wenn man es von der anderen Seite anschaut, ist es gerade bei betagten Menschen schon lange nicht mehr immer so, dass sie ihre Beschwerden äußern können. Ich persönlich möchte jedenfalls nicht noch Jahre vor mich hinsiechen (dazu die Aussage einer Kundin, die in der Pflege arbeitet: "Tiere dürfen wenigstens in Würde gehen. Das dürfen wir Menschen schon lange nicht mehr.").
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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    1. Nun, ich glaube, dass auch Tiere schon oft lange leiden, bevor wir Menschen dies erkennen und sie ziehen lassen. Aber Du hast Recht. man hat die Möglichkeit, die ich gerne - wenn es irgendwie möglich ist - nicht nutzen möchte. Ich wünsche mir, dass Socke friedlich einschläft, irgendwann ind ferner Zukunft....

      Für mich ist es wichtig etwas zu tun. Möge es auch das Richtige für Socke sein.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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  6. Eine prima Idee, aus den Pappel Pollen ein Herz zu legen. Söckchen sieht auf dem vorletzten Foto so fröhlich aus. Man mag gar nicht glauben das sie so krank ist. Ich drücke euch ganz fest die Daumen das die Therapie anschlägt und es Söckchen damit besser geht. Hoffentlich ist die Lungenentzündung ausgeheilt.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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    1. Ach, Socke ist einfach sehr, sehr tapfer und ein wirklich fröhlicher Hund. Ich bewundere sie so sehr.

      Wir werden – nach dem Hinweis – von Nadine noch einmal nachfragen, ob man nicht schauen kann, ob die Lungenentzündung ausgeheilt ist. Es ist recht schwer Sockes wirkliches Befinden zu beurteilen.

      Herzlichen Dank und viele liebe Grüße
      Sabine mit Socke

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