Eberhard, Draki, Bennett, Franz …

-  oder der 363. geschenkte Tag –


Socke im März 2019

Liebe Blogleser,

Ihr fragt Euch sicher, was die Namen im Titel des Beitrages bedeuten, nicht wahr? Handelt es sich um eine neue Band rund um den Socke-nHalter oder gibt es bei uns tierischen Nachwuchs? Nichts dergleichen. Der März brachte uns viel Regen sowie Wind und Sturm. Die Namen der Winde/ Stürme waren dabei so unterschiedlich wie ihre Stärken. Eberhard, Draki, Bennett und Franz sind die Namen, die mir noch in Erinnerung sind. Es werden aber  noch einige Stürme mehr gewesen sein.

So wie ich es in vergangenen Beiträgen schon geschrieben habe, liebe ich den Wind an der See, wenn er mein Haar durchpustet und das Gesicht kühlt. Und ich liebe ihn natürlich, wenn er Sockes Fell wild durchwuselt. Ich mag den Wind  aber - so wie Ihr auch - nicht, weil Stürme und starke Winde auch oft viel Leid mit sich bringen.

Und Socke kann dem Wind mit zunehmenden Alter immer weniger abgewinnen. Sie mag es nicht mehr im starken Wind zu posieren, sondern sucht lieber meine Nähe. Hocke ich zum Fotografieren vor ihr, so versucht sie förmlich in mich hinein zu kriechen.

Socke meidet bei Wind den Wald und auch im Haus hat sie vermehrt Angst, wenn der Wind um das Haus pfeift und die Seitenjalousie klappert. Auch hier sucht sie unsere Nähe oder zieht sich in einen abgelegen Bereich zurück.

Und manchmal mag sie auch etwas anderes nicht und zeigt es mir recht deutlich mit ihrem Gesichtsausdruck. Könnt ihr die hochgezogene Seite des Fanges aus Sockes rechter Seite sehen?

Irgendetwas passt Socke nicht.

Aber was macht man, wenn es viele Tage hintereinander immer wieder stürmt und heftige Böen durch die Heimat ziehen?  Gassigehen müssen wir ja dennoch. Also wird auf Socke Rücksicht genommen und nur posiert, wo Socke es mag. Denn einige wenige verzauselte Fellbilder wünsche ich mir schon. Der Wald wird natürlich gemieden und es werden Strecken gewählt, die etwas windgeschützt sind.  

Daher gibt es – trotz tüchtig Wind – nur diese Bilder von Socke.

Und wieder zur Socke-nHalterin laufen und sich vor dem bösen Wind schützen.

Wie blöd nur, dass sie immer wieder vorläuft....

Gleich hat Socke mich eingeholt.

Genau zur richtigen Zeit, als wieder eine größere Böe kommt.

Nachdem diese Böe vorbei war, wurde es zum Glück windstiller und wir zogen langsam  heim.

Und auch wenn es nicht wirklich etwas mit dem Wind zu tun hat, möchte ich Euch kurz etwas vom Ende des Spazierganges berichten. Ich war nämlich mal wieder mächtig stolz auf Socke,  weil sie  sie den alten Knochen nicht eines Blickes gewürdigt hat. 

Dabei musste ich nicht einmal üben, dass Socke nicht an mehr oder weniger essbare Gegenstände am Wegesrand geht.  Sie tut es einfach nicht und ich freue mich sehr darüber. Ich kenne viele Hunde, die dem nicht widerstehen können. Insoweit verstehe ich nicht, warum die Knochen von den Hundehaltern nicht im Mülleimer entsorgt werden, sondern über den Gartenzaun geworfen werden. Muss ich ja auch nicht verstehen.

Wir wünschen Euch einen entspannten Start in das Pfingstwochenende und senden viele liebe Grüße