- oder der 273. Tag ohne das über alles geliebte Söckchen-
Liebe Blogleser,
hier noch einige Bilder von den Nasenabdrücken....
Die gesamten Abdrücke werden auch sorgfältig verpackt. Es tut gut alle Erinnerungen zu sammeln...
Sockes letzte herausgebürstete Unterwolle...
Wir brachten die Sachen von Socke ins Tierheim. Es war der letzte Tag vor dem Tierheim-Weihnachtsfest, auf dem die Sachen verkauft werden konnte.
Bettchen, Treppe, Näpfe, Spielsachen und Sockes Medikamente gaben wir ab....
Unsere Sachen wurden für gut befunden und gerne angenommen. Ich war etwas wehmütig... Wir wurden auch zum Fest eingeladen, aber ich hätte das nicht gekonnt, nicht jetzt, nicht mit den Sachen, die von Socke stammen und, die ich dort sehe... Nein, ich konnte nicht....
Wir waren in Warendorf unterwegs, um mir ein paar neue Sportschuhe zu kaufen. Danach ging es einen Kaffee trinken. Aber Socke fehlte. Man schaute immer unter den Tisch und sehnten uns nach Sockes Anwesenheit...
Keine Socke unter dem Tisch.... |
Und so Vieles erinnerte an Socke... Das war gut und gleichzeitig schlimm....
Ich muss nur mal Ruhe finden, mich damit zu beschäftigen. Wie soll das gehen neben der Arbeit, Frau Schnuffke, Haushalt, Badrenovierung planen und und und.....
Über die Weihnachtsfeiertage konnte ich zum Glück Klausuren korrigieren. Ansonsten hätte ich den früheren Weihnachtsfesten noch mehr hinterher getrauert und, das Söckchen noch mehr vermisst. Ich kochte Tee, stellte Söckchens Bild auf und zündetet Kerzen an...
Es ging gut von der Hand und war in 10 Tagen fertig... Dabei habe ich nur wenige Stunden aktiv... Ich kann mich nicht beklagen. Gut, über die Ergebnisse schon, aber ich weiß ja, wie schwer es ist...
Ganz viel Lakritztee.... |
Natürlich gab es auch Dinge, die wir wie immer machen (mussten). Und ich bin die Runde, die ich jedes Jahr nach dem Essen mit Söckchen gelaufen bin, auch gelaufen bin. Ich bin diese sogar zwei mal gelaufen, weil ich viel schneller unterwegs war... Es tat so weh und gleichzeitig musste ich laufen und weinen....
Ich möchte auch gar nichts dazu schreiben. Es gibt nichts zu sagen. Ich bin unsere Vennheiderunde weinend, teilweise laut schluchzend zweimal gelaufen. Das Söckchen fehlte soooo sehr. Ich war so traurig und der Verlust schmerzte so sehr...
Die zweite Runde, die schon leichter fiel, in der die ersten Erinnerungen hochkamen, schöne und dankbare Erinnerungen und das Wissen, dass es Söckchen jetzt gut ergeht...
Was hat das Söckchen auf diesem Stückchen immer geschnüffelt. Wir haben hier viel gestanden ...
Hier wurde Socke immer schneller, weil sie wusste, dass es zurück ging...
Was für ein trauriger Weihnachtstag ohne das Söckchen. Gleichzeitig war es wieder ein erstes Mal ohne Söckchen, was ich überstanden hab.... Ich habe es überlebt...
Die Weihnachtstage blieben aber trüb und passten perfekt zu meiner Stimmung.... Ja, es war einfach alles traurig ohne das zauberhafte Hundemädchen an meiner Seite...
Hier beschließe ich den heutigen Beitrag, der mich so traurig stimmt. Es ist unfassbar, welch große Lücke unser Söckchen hinterlassen hat und wie schwer mir ein Leben ohne sie fiel. Trotz des Wissens, dass Socke so alt geworden ist, es wirklich gut geschafft hat, ging es mir richtig schlecht. Noch ging es so schlecht, dass ich es mit der Trauer in Verbindung brachte. Irgendwann merkte ich aber, dass da mehr ist und ich krank wurde... Nun ja, schauen wir morgen wie es hier weiter geht. Bis dahin...
Viele liebe Grüße
Sabine mit Socke im Herzen
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