Futtern wie bei Muttern...

                                                

- oder der 16. Tag ohne das über alles geliebte Söckchen -  

 

Socke im Oktober 2023

Liebe Blogleser, 

ich bin sehr traurig, was ich gar nicht möchte und, was viele sicher auch nicht verstehen.

Söckchen war aber nicht nur ein Hund, Socke war meine beste Freundin, meine treueste Begleiterin und mein Sonnenschein. Sie hat mir 2010/11 durch schwere Zeiten geholfen.

Ich vermisse sie - bei all der Dankbarkeit sie an meiner Seite gehabt zu haben - so sehr.

Gleichzeitig möchte ich nicht an dieser Trauer zerbrechen, möchte nicht krank werden und möchte für mein Leben - und eine andere Fellnase - stark sein. Um all das zu schaffen, lese ich viel zum Thema Trauer. Es hilft mir zu verstehen, was mit mir passiert und, dass das alles ganz normal und richtig ist.

Ihr wisst, dass ich damit hadere, ob es Socke gut geht und ob Socke weiß, dass wir sie nicht verlassen haben.

Nun hat mir ein Gedanke von Elisabeth Kübler- Ross sehr gut gefallen, die mit Menschen mit Nahtoderfahrung gesprochen hat. Diese berichten, dass die Beschwerden und Beeinträchtigung mit dem Zeitpunkt des Todes verschwinden und, dass den Betroffenen eine Hand im Zeitpunkt des Todes gereicht worden sei.

Nun gehe ich mal davon aus, dass es bei unseren Hunden, gerade unseren „ little people“ nicht anders sein wird.

Wie tröstlich ist also Gedanke, dass Socke nun frei von Schmerzen, Alter, Krankheit und Taubheit ist. Und wie beruhigend ist es, dass ihr eine Pfote gereicht wurde, so dass sie nicht alleine den Weg in ihren neuen Lebensraum gehen musste. Socke war doch nie alleine. 

Ich muss mich also nicht sorgen und tue es doch immer wieder...

Und nun zum heute angedachte Beitrag 

wir waren immer noch im Stadtpark unterwegs ....

Socke ist einfach ein ganz besonderes Model...

Wir zogen weiter,  um einen Kaffee trinken zu gehen...

Socke döste neben uns...

In der Dämmerung ging es heim...

Der Sonntag startete für Socke mit einer Gassirunde mit IHM und dem Frühstuck mit MIR. 

Sockes futterte eifrig, was immer ein gutes Zeichen...

Schauen wir Socke mal beim Futtern zu... Ist ja auch mal ganz schön...

Vor allem, wenn es schmeckt...

Ja, mir schmeckt es...

Alles aufgefuttert...

Nun noch die Microorganismen mit etwas Brot...

Und auch ein Nachtisch wird eingefordert....

Bitte noch einen Keks...

Unglaublich, was Socke hier noch futtern konnte. 4 x am Tag gab es eine solche Portion. Heute, mit 17, 4 Jahren futtert Socke noch ein Drittel bis maximal die Hälfte der Menge. Gemüse verträgt sich kaum noch und Nährmittel mag sie nicht mehr... Ihren Zweiback mit Microorganismen und den Nachtisch gibt es aber auch heute noch...

Am Nachmittag waren wir in Lüdinghausen unterwegs..

Aber von der Runde beginnend an der Ostenstever berichte ich morgen. Schaut doch wieder vorbei und begleitet und aus der schönen sonntäglichen Mädelsrunde. Wir freuen uns auf Euch. Bis dahin...

Viele liebe Grüße